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Employer Branding

Employer Branding – oder wie Sie durch Mitarbeiter zu einer wertvollen Marke auf dem Arbeitnehmermarkt werden.

Wir möchten Ihnen helfen, in der Wahrnehmung bestehender und vor allem künftiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine attraktive Arbeitgebermarke zu werden. Welche Marketingtools und Plattformen dafür zur Verfügung stehen und welche Rolle Ihre aktuelle Belegschaft dabei spielt, möchten wir Ihnen im Folgenden darlegen.

Vor einigen Jahren wurde der Audi-Vorstand gefragt, wie viele Mitarbeiter man in Ingolstadt in der Social-Media-Abteilung beschäftigen würde. Die Antwort war „In Ingolstadt 7, weltweit rund 85.000“.

Was bei dieser Antwort zum Ausdruck kommt, ist die Tatsache, dass die Identifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Ihrem Unternehmen eine übergeordnete Rolle für den Unternehmenserfolg spielt. Der Audi-Vorstand schien davon überzeugt zu sein, dass von der gelebten Unternehmenskultur bis hin zu den Gehältern alles zusammenpassen würde und die Mitarbeiter sich auch über die Arbeitszeit hinaus gerne mit der Marke Audi identifizieren würden, ja stolz darauf wären, ein Teil ihrer Geschichte zu sein.

Aufbau Ihres Employer Brandings
Um im Zuge des Aufbaus Ihres Employer Brandings eine ähnliche Geschichte erzählen zu können, benötigen Sie das entsprechende Ausbildungsmarketing um nicht nur jene Leute ins Boot zu holen, die bereits von Ihrer Marke überzeugt sind, sondern vor allem die aktuelle Generation, die mit der Ausbildung fertig wird und sich gerade überlegt, welcher Marke sie sich als erstes „anschließen“ möchte. Welche Argumente haben Sie dafür, von einer fairen Entlohnung abgesehen?

Wie bereiten Sie diese Argumente in Form entsprechender Marketingmaterialien auf und wie verbreiten Sie diese in der entsprechenden Zielgruppe? Über Ihren hauseigenen Blog sowie die angeschlossenen Social-Media-Kanäle und entsprechende Social-Media-Kampagnen?

Wenn Sie neben den klassischen Stellenanzeigen auch Ausbildungsmessen für Ihr Recruiting nutzen, sollten die zielgruppenrelevanten Argumente von den richtigen Leuten, in der passenden medialen Form präsentiert werden. Jobmessen sind der erste persönliche Schritt in Richtung einer künftiger Zusammenarbeit.

Bewertungsportale für Arbeitgeber
Nutzen Sie Bewertungsportale für Arbeitgeber zu Ihrem Vorteil? Wer als Unternehmen die Chancen des Online Marketings nutzt, dem ist auch das Wort Reputationsmanagement bestens bekannt. Dieses Management findet insbesondere auf Social-Media-Plattformen statt, auf welchen man die kundenseitigen Bewertungen im Kontext der eigenen Produkte und Dienstleistungen managend. Dabei gibt es Bewertungen die inhaltlich und auch technisch leichter zu handeln sind, wie z.B. Facebook-Bewertungen und jene, die es vor allem deshalb zu pflegen gilt, weil deren Löschung im Falle ungerechtfertigter Negativbewertung, nicht in Händen des Account-Inhabers liegt, wie es bei Google-Rezensionen der Fall ist.

Im selben Maße, wenn nicht noch wichtiger für den Aufbau einer Employer-Brand, sind Recruiting -Plattformen wie Xing/kununu, Glasdoor, Indeed, oder LinkedIn, auf denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neben der Jobsuche auch die Möglichkeit haben, die Erfahrungen mit dem Arbeitgeber zu bewerten und zu teilen.

Künftige Mitarbeiter orientieren sich an diesen individuellen Bewertungen oft mehr als an einer Stellenanzeige, was die Aufgabe jeder HR-Abteilung (und allen anderen Führungsebenen) klar definiert. Kommunikation aufbauen und halten noch bevor Konflikte und Unzufriedenheit eine schlechte Bewertung bedingen. Sollte dies aus bestimmten Gründen trotzdem nicht vermeidbar sein, muss auf JEDE Bewertung angemessen reagiert werden. Eine angemessene Reaktion definiert sich dabei stets durch ihren Deeskalationscharakter. Im Web einen Streit vom Zaun zu brechen, sorgt lediglich für einen Shitstorm und hat wenig mit Reputationsmanagement zu tun.

Für weitere Details sprechen Sie unser jederzeit gerne an!