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Monat: Dezember 2017

Die eigene Firma gründen – eine Krise ist selten eine Chance

Chance

Schon mal daran gedacht eine eigene Firma zu gründen? Nein? Wenn Du der Typ dafür bist und eine lebensverändernde Erfahrung machen möchtest, dann tu es! Denn eines ist sicher, du kannst dir das Spektrum der auftretenden Gefühle nicht vorstellen, auch wenn du noch so viele Bücher gelesen oder Jahre studiert hast. Auch wenn deine Eltern unternehmerisch tätig sind und du im Firmenumfeld groß geworden bist, weißt du nicht um das Spannungsfeld zwischen Erfolg und Misserfolg und auch nicht um das hohe Maß an Freiheit wie auch an Selbstverantwortung, das eine solche Entscheidung mit sich bringt. Wenn du also die Chance hast dein eigenes Ding zu machen, dein eigenes Business zu gründen und aufzubauen, ergreife sie, wenn auch mit Bedacht!

Geld verdienen mit heißer Luft?

Das Netz ist voll von sogenannten Coaches, respektive Motivationstrainern, ihres Zeichens zumeist „lebenserfahrene“ 25-Jährige, die oft weder ein abgeschlossenes Studium noch eine aussagekräftige Berufserfahrung vorzuweisen haben. Dabei treiben sie Handel mit E-Books, gefüllt mit ihrer Lebenserfahrung, zitierten Weisheiten und Halbwahrheit, zumeist irgendein dubioses Online-Business betreffend. Letzteres wird zudem eher selten näher beschrieben. Dafür möchten sie dir aber voll selbstloser Freigibigkeit zu nichts anderem als zu maximalem Erfolg verhelfen.

Eine eingehende Recherche vergleichbarer Kandidaten zeigt relativ schnell ein wiederkehrendes Muster – es wird viel geredet und dabei nichts gesagt. Ihre obligatorischen YouTube-Kanäle, auf denen sie sich gegenseitig interviewen, machen es möglich. Gerne schmückt man sich in den Interviews auch hin und wieder mit echten Unternehmern, um den Schein zu wahren. Wahlweise stehen sie zur Verkündigung ihrer Botschauft auf einer Bühne oder in einem Semniarraum, voll mit ihren leichtgläubigen Opfern. Diese zahlen traurigerweise auch noch Geld für die Illusion sich Motivation kaufen zu können.

Zieht einer von ihnen richtig vom Leder, begnügt man sich nicht mit einem sterilen Seminarraum, sondern cruist „standesgemäß“ in einer Luxuslimousine durch eine unserer Medienhauptstädte. Dem Kanal-Abnonnenten werden dann während der Fahrt die goldwerten Erkenntnisse vermittelt. Abonnierst du den Kanal und erwirbst das E-Book des Protagonisten und hältst dich strikt an die darin enthaltenen Anweisungen, so ist der Erfolg im Grunde unabwendbar – so möchte man dir es zumindest weismachen. Ihre YouTube-Videos zieren Überschriften wie z.B. „Wie du 200 Euro am Tag im Internet verdienst“ und betreiben damit Clickbaiting vom Feinsten.

Natürlich gibt es Geschäftsmodelle bei denen solche Umsätze im Netz möglich sind, jedoch bleibt es bei besagten Kandidaten bis zum Schluss oft ein Rätsel, durch welche Tätigkeiten sich der proklamierte Erfolg einstellen wird.

Aber wer wird denn bei solchen Versprechen schon so kleinlich nachfragen, nicht wahr? Davon abgesehen frage ich mich ernsthaft, warum sollte ich einer breiten Masse die Details zu meinem wirtschaftlichen Erfolg verraten?

Blender im Netz sind leicht zu entlarven

Lass dich weder täuschen noch entmutigen. Die Kohle dieser Blender kommt dabei meist von der Bank oder deren Eltern. Hört man ihren Predigten zu, die einzig und allein ihrem Selbstzweck dienen und stimmt man deren Inhalte mit den Fakten ab, dann steht eines bombenfest: du bekommt wesentlich mehr anwendbare Informationen, wenn du dir die Mühe machst ein Buch zu lesen, eine Stunde zu googeln oder am besten gleich ein Praktikum in einer Firma absolvierst.

Fakt ist, Erfolg bedeutet einzig und allein der Wille zu arbeiten und dabei wird es NICHT automatisch jeden Tag einfacher und weniger, wie die oben genannten Dampfplauderer vorhersagen, nein! Willst du in unserem System den zweifelhaften Olymp des wirtschatlichen Erfolgs erklimmen, arbeitest du rund das doppelte eines „normalen“ Angestellten mit einer 38-Stunden-Woche. Leider gehört man laut Mc Kinsey mit 60 Stunden pro Woche zwar immer noch zu den „Minderleistern“, aber lassen wir die Kirche einfach mal im Dorf, würde ich sagen. 😉

Aus eigener Erfahrung zweier Gründungen weiß ich, zwischen 60 und 80 Stunden sind die Regel. Man steht mit seinem Geschäft auf und geht damit ins Bett, in guten wie in schlechten Zeiten. Alles andere ist Träumerei, Verwaltung, Beamtentum oder Angestelltenverhältnis. Diese Bereiche mögen alle ihre Berechtigung haben, sind aber in keinem Punkt mit ernsthaftem Unternehmertum und dem Tragen des eigenen Risikos sowie der einhergehenden Verantwortung zu vergleichen.

Die Chance Fehler zu vermeiden

Klingt aufwändig und stressig? Ist es auch. Und es wird umso komplizierter, wenn du dieses komplexe Thema mit folgenden Fehlern beginnst:

  • Auswahl des falschen Gründungspartners
  • Auswahl unqualifizierter Teammitglieder
  • Verzicht auf einen Businessplan
  • Fehlende Marktrecherche als Teil des Businessplans
  • Unterschätzen der nötigen Vertriebsaktivitäten (Fehlende Reichweite und fehlendes Netzwerk)
  • Verschleppen der resultierenden Fehler
  • Unfähigkeit zum passenden Zeitpunkt aufzuhören

Im Detail

Auswahl des Partners

Um auf die Fehler die man vermeiden kann, im Detail einzugehen, starten wir mit einem der wichtigsten Punkte, der Auswahl des Partners. Sollte sich ein vermeintlicher Partner nicht aus der Ideenfindung heraus ergeben, also kein berechtigter Grund zur Beteiligung eines Dritten bestehen, spricht nichts gegen eine alleinige Gründung! Es geht hier um Firmenanteile, je mehr man davon halten kann, desto besser. Gibt es einen Grund für einen Partner, dann sollten die Rechte und Pflichten vertraglich klar geregelt sein. Insbesondere sollte man hier auf jene Punkte achten, die man nur ungern bespricht, nämlich was im Falle eines Scheiterns der Geschäftsbeziehungen und der folgenden Trennung passiert. Die Chance auf eine faire Abwicklung für alle Parteien ist hier das oberste Gebot.

In diesem Kontext ist auch die Auswahl der passenden Gesellschaftsform entscheidend. Hier können und müssen Anwalt/Notar und Steuerberater umfassend beraten, ob eine UG („kleine GmbH“), GmbH oder eine GmbH & Co. KG die richtige Wahl darstellt. Zum Start, insbesondere bei einer Sologründung, kann oft auch ein Einzelunternehmen ausreichend sein, jedoch haftet man bei dieser Variante stets mit seinem gesamten Vermögen. Auch bei einem potentiellen Einstieg eines Investors zur Frühphase oder einem späteren Zeitpunkt, ist diese Gesellschaftsform oft nicht mehr ausreichend.

Auswahl des Teams

Dicht gefolgt von der Auswahl des Partners, ist die Zusammenstellung derer Leute, mit denen man in den kommenden Jahren zusmmenarbeiten möchte. Die Kosten für Personal und Entwicklung verschlingen zu Beginn einer Firmengründung die meisten Kosten. Egal, wie viele Programmierer, Vertriebler oder Leute fürs Marketing man am Anfang benötigt, soll sich der Kosteneinsatz lohnen, ist es umso wichtiger das Team nach seinen expliziten Fähigkeiten und Fertigkeiten zusammenzustellen! Achtung: Freundschaft ist in wirtschaftlicher Hinsicht keine Qualifikation. Ebenso wenig sollten Teammitglieder (nur) aus diesem Grund eingestellt werden!

Erarbeitung des Businessplanes

Die Erarbeitung des Businessplans könnte hier natürlich auch an erster Stelle genannt werden. Geht man davon aus, dass es sich um eine Team-Gründung handelt, dann ist es jedoch die Sache aller Teammitglieder, sich an der detaillierten Konzeptentwicklung zu beteiligen. Der Businessplan ist der Fahrplan einer jeden Unternehmensgründung und beschreibt die konkreten Rollenverteilungen eines jeden Mitstreiters mindestens innerhalb der ersten 3-5 Jahre. Erst wenn der Businessplan fertig ist und man nach Abwägen aller relevanten Faktoren einen eindeutigen USP erarbeiten und die Risikofaktoren auf ein Minimum reduzieren konnte, sollte man die Gründung wagen. Auf ein zu frühes „jetzt fangen wir einfach mal an“, sollte man zwingend verzichten!

Der Plan beinhaltet eine ausführliche Beschreibung der Geschäftsidee, das Profil der Gründer sowie eine Beschreibung des kompletten Teams.
Um den Mitbewerb und somit die grundsätzliche Chance des Geschäftsmodells analytisch darstellen zu können, ist eine Markt- und Wettbewerbsanalyse essentiell. Wird ein Gründerkredit benötigt, sind dies auch diejenigen Faktoren, nach denen die Kreditvergabestelle einer Bank oder auch ein möglicher Investor ihre Risikoeinschätzung ableiten und daraufhin ihre Entscheidungen treffen.

Schon oft hat man gehört, dass Investoren aus guten Gründern und einer mittelmäßigen Idee eher ein brauchbares Geschäftsmodell machen können, als aus einem schlechten Team und einer guten Idee – jedoch sollte die Geschäftsidee immer folgenden Fragen gewachsen sein:

  • Was ist der USP (Unique Selling Proposition), also was ist der originäre Nutzen, den der Kunde von meinem Produkt/meiner Dienstleistung etc. hat?
  • Ist der USP patentfähig oder eher schwammig und auf ein schmales „time to market“-Fenster begrenzt?
  • Durch was entsteht der Wettbewerbsvorteil/USP und wie leicht ist dieser Vorteil durch etwaige Mitbewerber aufzuholen bzw. kopierbar?
  • Habe ich die nötige Vertriebsstärke, um mein Angebot überhaupt in der Zielgruppe zu verbreiten?
  • Ist der Kunde bereit den angesetzten Preis dafür zu bezahlen?

Sind diese Punkte alle positiv zu beantworten, dann ist im nächsten Schritt ein durchdachter Finanzplan vonnöten, um aufzeigen zu können welche Mittel innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zur Zielerreichung notwendig werden.

Tipp: Präsentiere deine Vorstellung bitte nur dann, wenn du sie selbst nicht für völlig abstrus hältst und handle grundsätzlich nach der Faustregel „wenn du selbst nicht die nötigen Kernkompetenzen für dein Businessmodell besitzt, dann lass die Finger davon!“

100% Identifikation oder gar nicht

Wir sehen also, es gibt Mittel und Wege um Fehlerquellen zu entdecken und ihre Folgen zu minimieren. Selbstverständlich bin ich hier auch nur rudimentär auf die Inhalte eines Businessplans eingegangen, aber einen wesentlicher Punkt möchte ich noch anfügen und zwar: Eine Gründung erfordert „100%-iges Commitment“, was nichts anderes bedeutet, als dass man sich voll und ganz auf die Konzeptionierung, Gründung und Ausführung des Firmeninhaltes zu konzentrieren hat und zwar 24/7. Es ist undenkbar, dabei auf mehreren Hochzeiten gleichzeitg zu tanzen. Es ist also ein Irrglaube, der selten zur Realität wird, dass ich meinen Job als Angestellter so lange behalte, bis mein Start-up rund läuft. Denn dann bin ich, womöglich aus gutem Grund, nicht davon überzeugt. Stehen wir mit dieser Tatsache u.a. vor einer Investorgruppe, wie man sie aus dem VOX-Format „Die Höhle der Löwen“ kennt, so müssen wir uns eben diese Frage gefallen lassen und die Chancen eines Invests gehen bei falscher Beantwortung ganz schnell gegen 0. Man investiert eben nur ungern 100.000 Euro oder mehr in eine Halbtags-Idee bzw. in Halbtags-Gründer.

Alle Fehler gemacht und aus der Krise gestärkt hervorgehen?

Klar, selbst gemachte Fehler sorgen für den maximalen Lerneffekt, doch unser Gehirn ist grundsätzlich dazu in der Lage, auch von anderen zu lernen um unnötige Fehler zu vermeiden – warum also diese Fähigkeit nicht nutzen? Es zeugt nicht von Intelligenz, wenn wir ständig versuchen das Rad neu zu erfinden, wohl aber, wenn wir auf den Erkenntnissen anderer aufbauen und daraus neue Ideen generieren. Dazu muss mir auch bewusst sein, dass es nicht wirklich viel Neues gibt, die Kunst liegt darin Bestehendes in neue Zusammenhänge zu bringen.

Was passiert nun, wenn wir es trotzdem als sinnvoller erachten alle Fehler selbst zu machen? Dann fahren wir mit Ansage gegen die Wand, ganz klar. Wir verstricken uns und alle Beteiligten in eine Krise und sorgen mit hoher Wahrschenlichkeit für das Scheitern unseres Start-ups und den Verlust unseres Invests in Form von Zeit und Geld.

Kehren wir nun zu den eingangs genannten „Weisheiten“ und „Phrasen“ zurück, mit denen man sich das Leben, zeitlich begrenzt, schön reden kann. Eine meiner Liebelingsphrasen lautet

„Was dich nicht tötet, macht dich härter!“

oder in abgewandelter Form

„Aus jeder Krise geht man gestärkt hervor.“.

Was für ein unglaublicher Blödsinn! Hattest du schon mal eine richtig schöne Grippe mit Fieber und allem drum und dran, die dich tagelang ans Bett gefesselt hat? Du hast keinen Appetit, der Körper schmerzt an allen Ecken und Enden und erst nach einer guten Woche beginnst du dich langsam zu erholen. Du gehst das erste Mal wieder an die frische Luft, ein paar Meter spazieren ums Haus. Würdest du in dieser, nennen wir sie „frühe Phase der Genesung“, also direkt nach einer schweren körperlichen Krise, einen Marathon laufen? Der Theorie nach, müsstest du dazu in der Lage sein, denn du gehst ja aus einer Krise gestärkt hervor und nicht etwa geschwächt, richtig? Auch nach abgeschlossener Genesung bist du nicht stärker, sondern im besten Fall wieder so fit wie vorher.

Übertragen wir das Beispiel auf eine beinah gescheiterte Firmengründung. Welche Krise macht uns wirklich stärker oder stellt sogar eine Chance dar? Etwa diejenige, die mich 6 Jahre Arbeitseinsatz und 500.000 Euro gekostet hat? Die mich und meine Familie sowie meine Mitarbeiter und deren Familien zeitlich und emotional massiv belastet hat? Ich würde nicht sagen, dass man aus solchen Krisen gestärkt hervorgeht, im Gegenteil. Man wird traumatisiert, wird vorsichtiger und zweifelt an sich selbst und der eigenen Urteilsfähigkeit. Von den schlaflosen Nächten und den stressbedingten Beeintächtigungen der körperlichen Gesundheit, möchte ich gar nicht reden.

Wenn man diese Phrase überhaupt mit etwas Sinn aufladen möchte, sind dazu wesentliche Zwischenschritte notwendig. Einer davon ist sicherlich, die Krise erstmal anzunhemen und sich mit den Ursachen auseinanderzusetzen. Dies bedeutet ein hohes Maß an Selbstreflektion und Demut, denn wer gibt schon eigene Fehler gerne zu, egal ob sich selbst oder anderen gegenüber? Aus diesem Prozess heraus kann es dann langsam möglich werden das Trauma zu verarbeiten. Nicht selten ist hierzu auch professionelle Hilfe eines qualifizierten Coaches notwendig. Im besten Fall erwächst daraus im Laufe der Zeit eine neue Motivation, die zum einen die begangenen Fehler kennt und nicht wiederholen möchte und zum anderen den ursprünglichen Gründergeist wieder aufleben lässt. In vielen Fällen jedoch führt der Weg auch zurück in ein geregelte Angestelltenverhältnis.

Zusammenfassend kann man also festhalten, lieber im Vorfeld etwas aus den Fehlern anderer lernen, bedacht und strukturiert vorgehen, als sich auf Phrasendrescher und Blender zu verlassen um am Ende des Tage mit einer herben Enttäuschung aufzuwachen. Wer die Regeln beachtet, wird das anfangs genannte Spannungsfeld kennen und lieben lernen und es nicht wieder missen wollen. Wer getrieben ist von der Gier nach schnellem Geld, motiviert durch falsche Vorbilder, den wird diese Entscheidung noch weit über das Ende seiner Startups hinaus verfolgen.

Digitalisierung und Onlinehandel – Fluch oder Segen?

Digitalisierung und Onlinehandel – Fluch oder Segen?

Onlineshop

Wir leben in turbulenten Zeiten, in denen ein Umbruch den anderen jagt. Was am Morgen noch up to date war, ist am Abend bereits veraltet. Noch nie standen uns mehr Wissen und auch die Möglichkeiten dieses einzusetzen, zur Verfügung. Globale Kommunikation 24/7. Trotzdem scheint es so, als wären wir mehr und mehr überfordert mit der vermeintlichen Vereinfachung unseres Alltags, der zusehends hektischer und stressiger wird. Der Zuzug in die Städte nimmt ebenso zu wie die exponentiell wachsende Weltbevölkerung, gleichzeitig sinken die sozialen Interaktionen – und wir reden hier nicht vom Chat mit den „Facebook-Freunden“, dieser nimmt zu und lässt die Welt zur Smombie-Wüste (Smombie = Smartphone-Zombie) verkommen.

Alles schlecht an der Digitalisierung? Onlineshop ja oder nein?

Wir zeichnen hier ein schwarzes Bild unserer hochtechnisierten Welt. Sicherlich ist dabei nicht alles schlecht, es ist nur die Frage, wie setze ich das Ganze ein? Welche Vorbildung ist notwendig, um neue Technologien sinn- und gewinnbringend einzusetzen? Ist unser Bildungssystem auch nur im Ansatz auf den rasanten Fortschritt und die damit einhergehende Verantwortung in Sachen digitaler Bildung unserer Kinder und Jugendlichen eingestellt? Wie hält man als Erwachsener mit den Innovationen Schritt? Sicherlich eine ebenso berechtigte Frage.

Es macht keinen Sinn, Menschen zu reinen Konsumenten zu „degradieren“. Auch wenn wir im Marketing natürlich dafür zuständig zeichnen, Menschen zum Konsum anzuregen, vertreten wir nicht die Meinung „alles, immer und zu jedem Preis“. Denn nur zufriedene Kunden sind langfristige Kunden, egal ob im B2B oder im B2C Bereich. Dies ist nur möglich durch Kommunikation auf Augenhöhe, um Bedürfnisse erkennen und darauf eingehen zu können. Unsere Wirtschaft ist angezählt, eben weil sie nur auf krankhaftes und blindwütendes Wachstum baut. Dass dies nicht nur aus mathematischer Sicht zum Scheitern verurteilt ist, muss man sicherlich nicht weiter ausführen, und aus unserer Sicht sollte man darauf vorbereitet sein – der nächste Crash wird wohl in der Geschichte seines Gleichen suchen.

Welche Möglichkeiten bestehen?

Die Digitalisierung bringt aber auch durchaus in vielen Lebensbereichen Fortschritt und Erleichterung, nicht nur im Hinblick auf z.B. unsere demografische Entwicklung und den abnehmenden Aktionsradius von Senioren. Einer dieser Bereiche ist in diesem Kontext der Einkauf von alltäglichen Dingen, wie Lebensmittel und andere Verbrauchsartikel, im World Wide Web. Nun könnte man schnell sagen, Onlineshops sind das Maß aller Dinge, es gibt nichts besseres und jeder sollte sofort und für immer seine Geschäfte von zu Hause aus erledigen. Ein Boom für alle Logistikunternehmen! Jein. Unsere Wirtschaft baut auf dem Einzelhandel auf, das sollte man nicht verdrängen. Dies bedeutet, insbesondere für uns als Marketingagentur, unserer Aufgabe in Sachen Aufklärung gerecht zu werden. Onlineshops sind gut, aber nicht auf Kosten bzw. anstatt des Einzelhandels. Hier müssen sinnvolle Verknüpfungen und Synergien geschaffen werden. Auch die Wirtschaftsförderer in den Städten sollten mit dem Know-how ausgestattet sein, mit welchem sie, ähnlich einem Unternehmensberater, Mittel und Wege aufzeigen können, um den Anschluss an die Digitalisierung nicht zu versäumen.

Am Beispiel eines Schuhgeschäft-Filialisten

Angenommen wir nehmen als Beispiel einen Filialisten aus der Schuhbranche und sehen uns eine einzelne Filiale an. Was tut der Kunde, wenn das Paar Schuhe beispielsweise nicht in der gewünschten Farbe oder Größe vorrätig ist? Unter Umständen könnte man in einer anderen Filiale anfragen, ob der Schuh dort vorrätig ist und bestellen. Dies bedeutet, ein weiterer Besuch des Kunden im Laden wird notwendig. Ob dies passieren wird, ist oft fraglich. Die Onlineangebote sind vielfältig, oft günstiger und 24/7 verfügbar – die Lieferung erfolgt direkt an die Haustüre. Es wird nur dann wieder umständlicher, wenn der Schuh doch nicht den eigenen Größenverhältnissen entspricht, also nicht passt und zurückgesendet werden muss. Ein weiterer Gang wird notwendig, diesmal zur Postfiliale, um die Retoure aufzugeben. Es wird nicht einfacher.

Warum also nicht bereits in der Filiale je ein unverkäufliches Probepaar vorrätig halten (übersteigt dies die Lager- und Logistikkapazität, kann auch die elektronische Fußvermessung Abhilfe schaffen), der Kunde kann es anprobieren und bei Bedarf in seiner Wunschfarbe direkt über den hauseigenen Onlineshop bestellen. Der Onlineshop wird natürlich zentral zur Verfügung gestellt und jede Filiale ist über eine Art Affiliatesystem daran angeschlossen. Es wird also vor Ort aufgrund dessen nicht weniger Umsatz geschrieben und die Filiale verliert auch weniger Kunden an den reinen Onlinehandel. Der Kunde ist zufrieden, genießt die soziale Interaktion und den Service im Laden, kann die Schuhe anprobieren und bekommt sie, falls nicht vorrätig, passend nach Hause geliefert. Die Enttäuschung bleibt aus, die Retourenquote für den Schuhhändler wird deutlich gesenkt.

Ein weiteres emotionales Nutzererlebnis kann dadurch integriert werden, dass man den Kunden vor Ort im Laden die eigene Bestellung, über entsprechende Touchscreens, selbst auführen lässt. Ideal, um den Kunden langfristig zu binden und ihn, wohl dosiert, mit attraktiven Angeboten zu versorgen, ausgehend von seinen Nutzerdaten, die er angibt um die Bestellung online auszulösen.

Am Beispiel eines reinen Einzelhändlers

Wenn wir uns nun einen reinen Einzelhandel ansehen, dessen größter Feind mittlerweile der Filialist sein kann, dann ist es umso mehr nötig, sich entsprechend auf diese Marktsituation einzustellen. Zugegeben, dies ist nicht immer einfach und in manchen Fällen wohl auch nicht (mehr) möglich bzw. sinnvoll. Die Anpassung kann und darf dabei jedoch nicht nur über den Preis erfolgen.

Nehmen wir als Beispiel einen lokalen Schmuckhändler – zwar stellt er eine lokale Marke dar, selbst erarbeitet durch Kreativität, Qualität, hochwertige Materialien und den Faktor Zeit. Doch eben letztere spielt gegen ihn, der Druck wird größer. Die Mietpreise steigen, die Materialpreise schwanken und der Konkurrenzdruck im Web wird fast exponentiell mehr. Viele Anbieter locken mit Konfiguratoren, sogar mobil verfügbar, ebenso hochwertigen Materialien und die Preise sind, wie sollte es auch anders sein, Kampfpreise. Was tun, außer Fixkosten minimieren und sparen an allen Ecken und Enden? Da kann die Freude an der Arbeit schnell mal auf der Strecke bleiben.

Was also tun?

Regel Nr. 1

Eine moderne Webpräsenz, im Sinne einer Website, ist zwingend notwendig. Technisch auf dem Stand der Zeit, mobil verfügbar, responsive und natürlich entsprechend bei Google My Business als lokales Unternehmen eingetragen. Die Website sollte nicht nur als statische Visitenkarte im Netz vor sich hin altern, sondern sie sollte als stets aktueller Spiegel des fortlaufenden Geschäftsbetriebes dienen und dem Kunden ein Mehr an Information rund um die Produkte liefern. Die Inhalte sollten eigene, also originäre Texte sein und nicht von einem Mitbewerber oder anderen Anbietern im Netz kopiert werden. Hier spricht man von Duplicate Content und dieser ist Gift. Machen Sie sich die Arbeit und Google belohnt dies mit einer Verbesserung der Sichtbarkeit ihrer Website auf der SERP, der Search Engine Result Page (Google-Ergebnisseite). Aber auch das Gegenteil kann der Fall sein, wenn DC produziert wird. Zu diesem Thema gibt es zwar noch sehr viel mehr zu sagen, aber dies zu einem anderen Zeitpunkt oder auch gerne bei einem Beratungsgespräch.

Regel Nr. 2

Ihre Webpräsenz, die sauber gepflegt, durchaus auch einen Teil Ihres Firmenwertes darstellt, ist jedoch nicht der Weisheit letzter Schluss, wenn es um Ihre Wettbewerbsfähigkeit geht – aber sie ist die beste Ausgangsbasis. Darauf kann dann z.B. ein Webshop aufgebaut werden, der in die Website integriert oder auf einer separaten Domain etabliert wird. Hier kann nun innerhalb entsprechender fach- und produktspezifischer Artikel, die auf der Website publiziert werden, auf den Onlineshop verwiesen werden.

Kleiner Tipp – sorgen Sie bereits bei der Auswahl Ihrer Domains dafür, dass Sie die passenden Keywords (die Begriffe, die bei Google gesucht werden und am wahrscheinlichsten zum Auffinden Ihrer Seite/Produkte führen) bereits im Namen und der URL-Struktur von Website und Onlineshop vorhanden sind.

Die auf Ihrem Onlineshop angebotene Produktauswahl ist natürlich abhängig von den Vorlieben Ihrer Kunden. Da es sich in dieser handwerklich orientierten Branche überwiegend um die Produktion von exklusiven Einzelstücken handeln dürfte, werden diese auch entsprechend limitiert ausgezeichnet und nicht in hohen Stückzahlen produziert. Hier bietet sich jedoch an, auch eine überschaubare Menge an „Massenprodukten“ oder Top-Sellern anzubieten, um den „Großen“ den ein oder anderen Marktanteil abzunehmen. Hier können Sie entweder eigene Produkte in die Serienproduktion geben oder Produkte von Großhändlern mit in Ihre Angebotspalette aufnehmen. Variante 1 würden wir auf jeden Fall bevorzugen. Natürlich kann man das Angebot auch um etwaige Goldschmiedekurse, Fachseminare, Online-Gutscheine und Ähnliches erweitern. Speziell solche, nennen wir sie mal öffentlichkeitswirksame oder virale Inhalte, können dann auch wieder auf der Website in Form von wertigen Inhalten verarbeitet werden – mehr dazu unter „Regel Nr. 3“.

Diese Vorgehensweise wird unter dem großen Begriff der Wirtschaft/Industrie 4.0 als das Angebot von sogenannten Product-Services bezeichnet. Also Dienstleistungen/Services/virtuelle Produkte, die um die Produktpalette herum angeboten werden können, ohne diese selbst zu erweitern. Dies beginnt bei Beratungsleistungen rund um das Produkt, seine Herstellung, die verwendeten Materialen etc. und mündet zum Beispiel in ein buchbares Abomodell, passend zum Produkt oder in diesem Falle den Goldschmiedekurs, der u.a. auch über den Onlineshop buchbar wäre. Hier gibt es selbstverständlich bessere Anwendungsbeispiele, aber der Begriff „Product-Services“ sollte mal gefallen sein.

Regel Nr. 3

Nun haben wir schon einen groben Überblick darüber geschaffen, was zur Erweiterung des offline-Geschäftes sinnvoll und notwendig wäre. Dies erweitern wir nun um das Thema Social-Media.
Das Thema ist ebenso breit wie es Social-Media-Kanäle gibt und darf leider ebenso wenig unterschätzt werden. Hierbei gelten natürlich allem voran wieder die Fragen, welche Kanäle machen für Ihr Produkt überhaupt Sinn und in welchem Umfang kann/möchten/müssen Sie diese Kanäle pflegen und mit Inhalten befüllen? Auch die sinnvollste Verknüpfung mit Website und/oder Onlineshop sollte wohl überlegt sein.

Im erste Schritt sollten Sie sich die Zielgruppenverteilung der jeweiligen Kanäle ansehen und entscheiden, welcher Kanal der relevanteste ist. Facebook z.B. hat eine Zielgruppenverteilung von 18-34 Jahren. Die Anzahl der Personen mit Jahrgängen vor 18 Jahren und ab 35 Jahren, sind wesentlich weniger. Ab dem 35. Lebensjahr nimmt die grundsätzliche Nutzung von Social-Media-Kanälen drastisch ab. Trotz allem, in diesem Zeitraum, zwischen 18 und 35, kann man durchaus für die virale Verbreitung seiner Produkte und der Etablierung einer Marke sorgen, sofern das Konzept und die Umsetzung stimmen. Hat man z.B. die Möglichkeit wirkungsvolle Bilder sprechen zu lassen, dann sollte man mit Kanälen wie Instagram oder Pinterest arbeiten. Lebt Ihr Produkt von stündlichen Neuigkeiten, vernachlässigen Sie auf keinen Fall Twitter. Besteht die Möglichkeit und die Notwendigkeit Videoinhalte rund um Ihre Produkte zu generieren, so tun sie das und schaffen Sie Ihren eigenen YouTube-Kanal. Bewegtbild in jeder Form ist das Content-Marketing der Zukunft.

Da wir ja grundsätzlich versuchen müssen, mit unseren Web-Inhalten Google zu gefallen, empfiehlt es sich, grundsätzlich einen Google+ Account zu pflegen und regelmäßig mit Neuigkeiten (Text & Bild) zu befüllen. Ein Google+ Account wird im Grunde gleichzeitig erstellt, wenn man sich bei Google My Business anmeldet und verifiziert. Einfach die abgefragten Daten eingeben und loslegen. Die Google+-Oberfläche ähnelt dem Stil eines klassischen Online-Blogs und ist relativ einfach zu bedienen. Google belohnt natürlich den Aufwand, wenn man googleeigene Produkte pflegt, ist klar! 😉

Darüber hinaus und alles andere als zeitlich weit entfernt, sind dabei auch die Themen der virtuellen Realität und der augmented Reality. Hierbei haben Ihre Kunden die Möglichkeit, Ihre Produkte im virtuellen Raum zu erleben.

Regel Nr. 4

Scheuen Sie sich nicht vor Mehrarbeit und möglichen Investitionen – hier geht es um Ihre Zukunft und den Fortbestand Ihres Geschäftes.
Klar, das oben genannte bedeutet ein Mehr an Arbeitseinsatz, womöglich auch finanzielle und personelle Vorleistungen. Leider kann man die Notwendigkeit nicht mehr wegdiskutieren oder klein reden. Tun Sie nicht was nötig ist, werden es die anderen tun und die Marktbereinigung könnte Sie treffen. Die aktuellen Entwicklungen sind alles andere als gesund, aber man kann sich davor schützen, indem man die Trends erkennt ihnen in einem sinnvollen Maße folgt und für sich nutzt. Dabei helfen wir Ihnen gerne.

In diesem Sinne hoffen wir, wir konnten Ihnen eine kleinen Einblick in die aktuellen Herausforderungen zum Thema Digitaliserung und Onlinehandel geben. Die Lösungsansätze sind vielschichtig, aber letztlich nicht kompliziert – lassen Sie uns darüber sprechen.

Unser Partner die tap Media GmbH

Unser Partner die tap Media GmbH

tap Media

Wie wir schon unter der Rubrik „Wir über uns“ erklären, arbeiten wir nur mit ausgesuchten Partnern zusammen, um eine entsprechende Qualität gewährleisten zu können. Sind wir uns nicht sicher, dem Kunden diese Garantie geben zu können, nehmen wir den Auftrag nicht an.

Im Bereich der Videoproduktion stellen wir Ihnen dazu die tap Media GmbH vor. Ein schlagkräftiger Partner, mit Erfahrungen u.a. aus namhaften TV-Formaten der Pro7-Sat1-Mediengruppe, wie „The Taste“ oder „Rosins Restaurants“. Aufgrund unseres starken Teams, gewährleisten wir die professionelle Umsetzung Ihrer Ideen in fortlaufender konzeptioneller Absprache mit Ihnen als Auftraggeber. Wir produzieren jede Art von Bewegtbild. Beginnend bei Image- und Werbefilmen über Social-Media-Content wie Recruiting oder Produktvideos bis hin zu gestochen scharfen Luftaufnahmen per Drohne. Ebenso komplexere Formate, in Form von Fernsehsendungen oder Videoreihen, sind Teil des technischen und personellen Portfolios. Die Nachbearbeitung durch Videoschnitt und Vertonung sind dabei ein selbstverständlicher Teil des Leistungsspektrums.

Die Themen Animationen und Virtual Reality bilden die wesentlichen Kernelemente der Zukunft des Marketings. Unser Know-how sowie unser technisches Equipment sind natürlich auch in diesem Bereich auf dem aktuellen Stand der Zeit. Gerne schnüren wir Ihnen das passende Paket, abgestimmt auf die ideale Präsentation Ihrer Produkte, Dienstleistungen oder Anlässe. Fordern Sie uns heraus!

Für alle nicht-digitalen Darstellungsformen, die über den Smartphone- oder Videoscreen hinausreichen, sorgt unsere tap Event GmbH zudem für eine komplette Abdeckung im Bereich der Eventtechnik für Messen, Firmenveranstaltungen oder Feste aller Art.

Online Dating Portal Badoo (App)

Wir freuen uns auf die erste Auftragsabwicklung für Fa. Badoo Trading Limited, einem der führenden Online Dating Portale der Welt. Insbesondere untstützen wir Badoo im Bereich des Online- und Social-Media-Marketings zum Eintritt in den deutschen Markt.

Badoo gilt als einer der am schnellsten wachsenden Social-Medial-Kanäle und Online-Communities weltweit. Die Dating-App verzeichnet aktuell rund 370 Millionen User, sehr zur Freude des russischen Unternehmers Andrey Andreev, der die Plattform bereits 2006 gründete. Der Hauptmärkte der App sind aktuell Russland und England. Der deutsche Markt wird soeben erschlossen.

Die Single-Börse generiert mit ihrem hohen Wachstumspotential und ihrer einfachen Anwendung rund 300.000 neue Mitglieder täglich und versendet intern knapp 350 Millionen Nachrichten im selben Zeitraum.

Auch auf Facebook kann sich die App mit über 12 Millionen Followern mehr als sehen lassen und wir freuen uns darauf, zusammen mit unserer Plattform StudiBlog.net, einen kleinen Beitrag für den weiteren Erfolg der größten Social-Discovery-Plattform der Welt leisten zu dürfen!

Verpackungsdesign und Marketing für EDEKA Ernst

Verpackungsdesign und Marketing für EDEKA Ernst

Edeka

Wir begrüßen Fa. EDEKA-Ernst aus Reisbach in unserem Kundenportfolio und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit im Bereich der Produktenwicklung/Verpackung und Vermarktung an mehreren Standorten sowie online und auf entsprechenden Social-Media-Kanälen.

EDEKA ist ja grundsätzlich eine Marke, die mehr und mehr für Qualität und Kundenservice steht. Nachahmenswerte Werbekampagnen, geschmackvolle und hochwertige Präsentationen der angebotenen Produkte und stets ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Kunden zu haben, zeichnen die Einkaufsmärkte aus – ganz nach dem bekannten Motto: „Wir lieben Lebensmittel“.

EDEKA-Ernst, mit fünf Märken in Bayern und dem Hauptsitz in Reisbach bei Dingolfing, lebt dieses Motto nicht nur als reiner Händler, sondern auch als Entwickler von eigenen Produkten. Hierbei soll durch die hauseigene Verarabeitung von Lebensmitteln eine neuen Marke geschaffen werden. Neben der Überlegung den gastronomischen Bedarf vor Ort mit frischer Küche zu decken, geht man hier noch einen Schritt weiter. „Koch in der Box“ nennt sich das neue Konzept, welches frisch Gekochtes, als Fertiggericht(e) an den Mann und die Frau bringen soll. Dabei hat man zum einen jenes Klientel im Auge, dass eine zu kurze Mittagspause hat und trotzdem gerne eine warme Mahlzeit zu sich nehmen würde und zum anderen auch Studentinnen und Studenten, die genug vom ständigen Mensaessen haben.

Da man hier keine halben Sachen macht, wurde eine eigene Industrieküche aufgebaut, die es ermöglicht, rund 4500 Gericht pro Tag zu produzieren. Bei einer problemlosen Haltbarkeit von rund 10 Tagen, entstehen hier auch keine Versorgungsengpässe. Auch der Vertrieb über weitere Märkte sowie über einen Onlineshop ist in Planung und wir freuen uns darauf, diesen Prozess aktiv unterstützen zu dürfen!