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Website Wartung und Hosting für Firma Elektrotechnik Drumm

Wir von eller-design Werbeagentur GmbH in Deggendorf freuen uns die Firma Elektrotechnik Drumm aus Winzer in unserem Portfolio begrüßen zu dürfen, für die wir die technische Wartung der Website sowie das Webhosting übernommen haben. Natürlich stehen wir auch für Beratungsleistungen im Bereich des strategischen Marketings quer bei Fuß.

Elektrotechnik Drumm

Elektrotechnik Drumm in Winzer ist ein führendes Unternehmen im Bereich Elektrotechnik, das seit nunmehr über 30 Jahren Tradition und Innovation miteinander verbindet. Maßgeschneiderte Lösungen für elektrische Systeme und Anlagen sind dabei der professionelle Alltag. Die Expertise und das persönliche Engagement für fortschrittliche Technologien machen Elektrotechnik Drumm zum Partner der erster Wahl in der Region und teils auch weit darüber hinaus.

Bei Elektrotechnik Drumm erwartet Sie ein breites Spektrum an Leistungen, das sowohl vielfältig als auch spannend ist.

Elektroinstallationen in den Bereichen Privat-, Gewerbe- und Industriekunden. Dazu gehören unter anderem:

  • Elektroinstallationen für diverse Anwendungen, inklusive Installationsbus- und Beleuchtungstechnik.
  • Installation und regelmäßige Wartung von Elektroanlagen, sowie der Einbau neuer Anlagen.
  • Netzwerkverkabelungen, von Kupfer bis Cat.7, sowie die Konfektionierung von LWL.
  • Reparaturnotdienst für LWL und Fachkompetenz in der Brandmeldeanlagentechnik.
  • Installation und Pflege von Rauchmeldern sowie professionelle Lichttechnik.
  • Modernisierung von Elektroinstallationen in älteren Gebäuden, um den aktuellen Standards zu entsprechen.
  • Einrichtung und Wartung von TV-Empfangsanlagen sowie Brandschutz- und Zutrittskontrollsystemen.
  • Installation von Bus-Anlagen für die Gebäudetechnik, inklusive SPS-Anlagen.
  • Durchführung von DGUV (ehem. BGV A3) Prüfungen und Erstellung von Beweissicherungsgutachten.
  • Energieberatung, um Ihre Anlagen effizient zu gestalten und E-Mobilitätslösungen sowie Energiemanagement zu unterstützen.
  • Unsere erfahrenen und fachkundigen Mitarbeiter stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Sie umfassend zu beraten und Ihre Anliegen professionell zu lösen.

Wir sind begeistert, nun „Teil des Teams“ von Elektrotechnik Drumm zu sein und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Wenn auch Sie nach einem zuverlässigen Partner für die technische Betreuung Ihrer Website suchen, der Ihnen dabei hilft, online erfolgreich zu sein, dann sind Sie bei eller-design Werbeagentur GmbH genau richtig. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr darüber zu erfahren, wie wir Ihnen helfen können, Ihre Online-Präsenz zu optimieren und Ihrem Unternehmen dadurch mehr Sichtbarkeit zu verleihen.

11 Online-Marketing-Fehler in 2022

Das Thema Online-Marketing ist mittlerweile ein entscheidender Faktor im Bereich B2B wie auch im B2C Marketing. Unternehmen die, egal wie voll die Auftragsbücher auch sein mögen, immer noch glauben, sie könnten ohne dieses Thema auskommen, sollten sich das gut überlegen. Der Wettbewerb hat in diesem Bereich stark zugelegt und die fortlaufenden Aktivitäten werden im Internet wesentlich langfristiger und nachhaltiger honoriert als offline. Dies bedeutet auch verlorenen Grund aufholen zu müssen, was jeden Tag aufwendiger wird.

Dabei spielen auch Social-Media-Kanäle eine immer zentralere Rolle, insbesondere bei er Etablierung einer Marke, sowie bei der Mitarbeitersuche. Diese Kanäle ermöglichen es entsprechendem Klientel, einen Blick hinter die Kulissen des künftigen Arbeitgebers oder Produzenten zu werfen. Dabei gibt es allerdings wesentliche Dinge zu beachten, um die Kanäle nicht über zu bewerten bzw. ihnen den richtigen Platz in einer Gesamtstrategie zuzuordnen.

Als Agentur ist es grundsätzlich und insbesondere im Bereich Fehlervermeidung im Online-Marketing sehr wichtig, unsere bestehenden wie auch zukünftigen Kunden nicht nur in Ihren Wünschen und Vorstellungen zu spiegeln, sondern die Priorisierung der Aktivitäten und Kanäle ganz klar und sachlich nachvollziehbar zu begründen. Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn wir den Umsatz durch unkommentierte Umsetzung des Kundenwunsches einfacher und mit weniger Aufwand machen könnten! Wir legen Wert darauf, dass die langfristige Zusammenarbeit mit unseren Kunden auch einen gewissen Schulungscharakter aufweist, damit unsere Aktivitäten auch nachvollziehbar sind.

Arbeiten Sie aktuell mit Agenturen zusammen, die diese Beratungsleistung nicht erbringen können oder wollen, sollten Sie folgende Fehler im Online-Marketing vermeiden:

#1 Social-Media-Kanäle abgekoppelt von der Website betreiben

Social-Media scheint durch die immensen Nutzerzahlen (aktuell ca. 45% der Weltbevölkerung) und dem wachsenden Angebot an Kanälen eine alleinstehende Berechtigung im Online-Marketing zu haben. Dies trifft aus unserer Sicht weder im B2B noch im B2C Marketing wirklich zu. Einfacher Grund hierfür ist die Tatsache, dass die Kanäle meist nicht Ihnen als Firmeninhaber gehören, sondern einem Tech-Giganten aus den USA. Das heißt, man ist der „technischen Willkür“ (Algorithmus-Anpassungen, Datenschutzlecks etc.) des Betreibers ausgeliefert. Im schlimmsten Falle wird der Betrieb der Plattform eingestellt und somit wären alle Aktivitäten und Investments Ihrerseits verloren, inkl. der aufgebauten Community. Möchte man seine Community (aufgebaut vor 2018) mit einem Beitrag , der auf die Firmenwebsite verlinkt ist, erreichen, funktioniert das allumfassend nur mit der Schaltung von Anzeigen. Externe Links, die vom SM-Kanal wegverweisen, werden quasi mit weniger Reichweite bestraft.

Grundregel ist also, jede Aktivität des Content-Marketings auf der eigenen Website, der eigenen Domain oder dem eigenen Server zu starten. Dies ist Teil des Aufbaus der internetweiten Sichtbarkeit, die direkt proportional zum Firmenwert verläuft. Der Content wird auf der Firmenwebsite veröffentlicht, bei Google als aktueller Beitrag registriert und indexiert. Die Gesamtheit der Beiträge wird dabei von Tag zu Tag wertvoller und fördert fortlaufend die Ausweitung der Sichtbarkeit der Website in den Google-Suchergebnissen. Im Anschluss werden die Inhalte dann auf den zu den Produkten oder Dienstleistungen passenden Social-Media-Kanälen verteilt.

#2 Social-Media-Kanäle nur halbherzig bespielen

Die Überbewertung und falsche Priorisierung von Social-Media-Kanälen ist ebenso gefährlich, wie die Vernachlässigung selbiger. Neben dem einschlägigen Fakt, dass über 90% aller Suchanfragen und Einkäufe mittlerweile online und mobile erfolgen, ist auch die Tatsache, dass sich Milliarden von Nutzern fast ebenso auf Social-Media-Kanälen zu Hause fühlen, wie in ihren eigenen 4 Wänden. Das heißt, es ist zwingend notwendig, die Kanäle für B2B und B2C zielgruppenspezifisch zu bestimmen und auch mit entsprechend regelmäßigem und wertigem Content zu bespielen. Auch Google bezieht diese Aktivitäten unter dem Begriff „soziale Signale“ (es gibt ca. 300 Google-Ranking-Signale) in die Gesamtberechnung der Sichtbarkeit einer Marke mit ein.

Dabei sollte darauf geachtet werden, dass man sich thematisch nicht nur immer „um sich selbst“ bzw. seinen eigenen Fach-Content dreht, sondern man einen gewissen Infotainment-Charakter aufweist um nicht als „langweilig“ eingestuft zu werden.

#3 Falsche Auswahl der Social-Media-Kanäle

Wie bereits erwähnt ist es nicht ratsam, jeden x-beliebigen Social-Media-Kanal zu bespielen. Dies würde vermutlich zeitliche, finanzielle und vor allem personelle Ressourcen sprengen – schlicht keinen Sinn machen. Die Kanäle unterscheiden sich in der Art ihrer Content-Darstellung (z.B. Foto/Video/Dauer der Clips etc.) wie auch in der Verteilung der Zielgruppen nach Alter, Geschlecht und Interesse.

#4 Fehlende Strategie

Dieser Punkt dürfte eigentlich gar nicht erwähnt werden müssen, denn jedes Kind weiß, dass es nur schwer ist, den richtigen Weg zu finden, wenn man ins Navigationssystem kein Ziel eingibt. Dieses Bild verdeutlicht, wie entscheidend eine passende Marketing-Strategie und ein daraus abzuleitender Medienplan ist, der sich sinniger Weise über mindestens ein Jahr im Voraus erstreckt. Somit sind Kosten, Planungsphasen und weitere Ressourcen übersichtlich und leicht zu planen und am Ende auch auszuwerten.

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#5 Fehlende Definition der Keywords und Tags

Sind einem Firmeninhaber seine eigenen Produkte, Dienstleistungen, sein Wettbewerb und die Kundensegmente bekannt, ergeben sich daraus relativ leicht auch die Suchbegriffe oder „Keywords„, unter denen man von der Zielgruppe bei Google gefunden wird.

Zur Bestimmung und Auswertung der Keywords gibt es neben den Google-eigenen Tools wie Google-Adwords auch eine Vielzahl an weiteren Anbietern, wie etwas XOVI oder Sistrix.

Keywords und Tags (#tag) helfen den Algorithmen der jeweiligen Plattformen (Google oder auch anderen Anbietern) dabei, die Inhalte einer Website im Index (Inhaltsverzeichnis) leichter einordnen zu können. Dies ist die Grundvoraussetzung dafür, dass sie dem Suchenden als passende Antworten ausgegeben werden, welcher dadurch auf der Website und den Produktangeboten landet.

#6 Fehlende Definition der Bildsprache und Einhaltung der CI-Richtlinien

Selbstverständlich sollte die Einhaltung der firmeneigenen CI-Richtlinien sein, um die Wiedererkennung innerhalb der Zielgruppe zu gewährleisten und Verwechslungen mit den Mitbewerbern zu verhindern. Leider werden diese Dinge auf Social-Media oft nicht mit der nötigen Konsequenz umgesetzt, bzw. beschränken sich auf die Inhalte, die direkt von der Website ausgespielt werden. Dabei sollte auch darauf geachtet werden, wenn es sich um Inhalte handelt, die nur für Social-Media erstellt werden. Egal ob es sich dabei um Text, Bild, Video oder eine Kombination daraus handelt, das durchgehende Branding sollte stets gewährleistet sein.

#7 Anzeigen nicht in Betracht ziehen

Viele Agenturen bewerben Google-Ads als gäbe es keine Google-Ranking-Signale bzw. kein Content-Marketing. Natürlich gibt es Branchen, die auf Grund der gesättigten Märkte und des massiven Wettbewerbs auf Anzeigen (online wie offline) angewiesen sind, jedoch ist man keinesfalls gut beraten, wenn man sich nur auf Anzeigen oder nur auf Content-Marketing fokussiert, ohne das jeweils andere mit in Betracht zu ziehen.

Anzeigen sind ein sinnvoller Teil des Online-Marketings, allerdings sind sie nur als Ergänzung zu sehen und verlieren an Wirkung, wenn sie nicht als Unterstützung eines umfassenden Content-Marketing-Konzeptes verwendet werden, sondern nur „blindwütend“.

Google-Anzeigen wie auch Anzeigen auf Social-Media sorgen im besten Fall für ein Strohfeuer auf der Website/im Onlineshop, aber nicht für den nachhaltigen Aufbau der Sichtbarkeit, bzw. für eine treue und wiederkehrende Community.

Im Idealfall werden bestimmte Aktionen und/oder Produktkategorien durch Anzeigen im Kontext einer umfassenden, redaktionellen Aufarbeitung mit Anzeigen befeuert. Auch saisonale Themen oder Aktionen (Messeauftritte/Neueinführung Produkte etc.) können unterstützend mit Anzeigen beworben werden.

#8 Nur produkt- und markenbezogene Inhalte veröffentlichen

Fast alle bekannten Social-Media-Kanäle, richten sich nach der immer kürzer werdenden Aufmerksamkeitsspanne der User. Dieser Trend äußert sich vor allem im Short-Video-Content, aber auch in anderen Details. Die Frage ob und in welcher Form die Nutzung diese Kanäle selbst diese Tendenz fördert, würde an dieser Stelle zu weit führen, kann aber kurz und knapp mit „ja“ beantwortet werden.

Angesichts schwindender Konzentrationsfähigkeit und der sich damit schneller einstellenden Langeweile sind Unternehmen, ungeachtet der Branche, dazu angehalten, auf ihren Kanälen nicht nur fachbezogenen Content zu veröffentlichen, sondern auch für die Unterhaltung der User zu sorgen. Egal ob ein Fun-Post oder das Teilen von Drittinhalten – es sollte eine breite Themenvielfalt mit Infotainment-Charakter angeboten werden, um die Interaktionsfreudigkeit der Community zu fördern.

#9 Trends und Saisonalem keine Beachtung schenken

So nervig die „Bespaßung“ auf sozialen Netzwerken für die Betroffenen auch sein mag, so konkret sollte man sich trotz allem Gedanken über die Inhalte machen. Neben den produktspezifisch abzuleitenden Themen sind auch Trends und saisonale Kategorien in die Content-Planung mit einzubeziehen. Nicht nur Google wertet dies positiv, auch der User fühlt sich gut betreut durch Aktualität, Qualität und Quantität im Kontext der Marke.

#10 Keine regelmäßige Evaluierung der Strategie und des Medienplans

Ohne eine Evaluierung ist es nicht möglich, kosteneffizient zu arbeiten, da die Parameter, die im Laufe des Content-Marketing-Prozesses anzupassen sind, nicht genau bestimmt werden können. Die Eigendynamik, bedingt durch die Abhängigkeit von den Social-Media-Kanalbetreiber und ihrer internen Faktoren, ist bereits groß genug, um sich diese Nachlässigkeit leisten zu können.

#11 Keine Reaktion auf die Bewertungen der Community

Ein wichtiges Google-Rankingsignal ist, im Kontext des Reputationsmanagements, die Interaktion mit der Community. Insbesondere das Reagieren auf Lob und Kritik innerhalb der Bewertungen auf Google oder beispielsweise auf Facebook, zeigt den kommentierenden wie auch den recherchierenden Kunden, wie seriös der Anbieter mit Kritik umgeht und wie er zum Thema Service steht.

Fazit

Lassen Sie sich beraten und stellen Sie Fragen, bis Sie als Auftraggeber wirklich verstanden haben, wie bestimmte Dinge im Online- und Social-Media-Marketing funktionieren. Nur dann bleibt kein fader Beigeschmack dabei, wenn eine Kampagne mal nicht den gewünschten, direkten Effekt erzeugt, den man sich durch die Kooperation mit einer Werbeagentur gewünscht hätte.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Website für die Adventgemeinde Deggendorf

Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit der Adventgemeinde Deggendorf und konnten dabei, im Laufe der vergangenen Woche, erfolgreich das geplante Website-Projekt zum Abschluss bringen.
Auf der neuen Website der Adventgemeinde werden neben der allgemeinen Vorstellung der Kirchengemeinde auch die Glaubenspunkte sowie weitere Inhalte dargestellt. Dazu gehört neben dem News- und Blogbereich auch ein Bereich auf dem fortlaufend aufgezeichnete Videos von Predigten und Vorträgen publiziert werden.

Wir konnten neben der technischen Umsetzung der Website auch für die Erstellung einiger Image-Bilder des Innenraum sowie eines virtuellen 360° Rundgangs durch einige der Räumlichkeiten sorgen. Eine Erweiterung der Darstellungen ist für das kommende Jahr geplant.

Die Veröffentlichung der Inhalte findet zudem auf den angeschlossenen Social-Medi-Kanälen, Facebook, YouTube und Google-Beiträge statt, die wir für den Kunden erstellt haben.

Die Gemeinde verspricht sich durch diese klassischen Aktivitäten des Content-Marketings ein mehr an Sichtbarkeit im Internet, um für suchende und bedürftige Menschen im Landkreis in verschiedenen Belangen da sein zu können.

Website

Website
Eine Website ist eine Seite, ein virtueller Platz im Internet, auf dem der Betreiber seine Inhalte veröffentlichen und den Nutzern zugänglich machen kann. Häufig sind mehrere unterschiedliche Websites auf einem Server gebündelt. Eine Website kann über ihre Domain, ihre Internet-Adresse oder über eine Suchmaschine im Netz gefunden und aufgerufen werden. Für eine Website sind unzählige synonym verwendete Begriffe im Umlauf: Webseite, Internetseite, Webauftritt, Internetauftritt, Onlineauftritt, Internetpräsenz, Webpräsenz, Onlinepräsenz, Webangebot, Internetangebot, Homepage, Netzplatz, Netzseite, …

Aufbau einer Website: Struktur trumpft Style – Tipps für die Strukturierung

Beim Aufbau oder der Neugestaltung einer Website steht oftmals das Aussehen im Fokus. Dabei sind Struktur und Inhalt deutlich wichtiger. Warum? Beide nutzen direkt der Nutzererfahrung (UX) und der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Eine logische Strukturierung vereinfacht das Navigieren und Finden von Inhalten für Nutzer, was sich positiv auf die Konversionsrate auswirkt. Zeitgleich unterstützt ein strukturierter Aufbau alle SEO-Bestrebungen und hilft beim Ranking in den Suchmaschinen. Die Strukturierung und Organisation ist allerdings oft eine Herausforderung. Die folgenden Tipps helfen, diese Aufgabe effizient umzusetzen.

Die Startseite ist der Startpunkt der Website-Anatomie

Nicht jeder Nutzer landet unbedingt zuerst auf der Startseite, wenn er über ein Suchmaschinen-Ergebnis auf die Website gelangt. Viele gelangen jedoch direkt drauf oder klicken sich von einer tiefen Seite auf die Startseite durch, um sich einen Überblick über die Inhalte und die Navigation dorthin zu verschaffen. Die Startseite muss also neuen Nutzern einen Eindruck davon vermitteln, was das Unternehmen bietet. Statt langweiliger Willkommenstexte sind hier knappe und gut strukturierte Inhalte gefragt. Kurze Sätze, einfache Wörter, Zwischenüberschriften und eine gute Portion interner Links sind ideal und wirken nicht überladen. Inspiration für die Betextung liefert ein typisches Erstkunden-Gespräch: Was müssen Kunden unbedingt wissen? Welche Fragen werden immer wieder gestellt?

Top-Level-Navigation

Vieles muss nicht in Sätzen, sondern kann in Stichpunkten mit der Top-Level-Navigation beantwortet werden. Die Top-Level-Navigation stellt das höchste Level der Website-Architektur dar und zeigt Nutzern, welche Inhalte sie erwarten können, sowie den Weg dorthin. Für kleinere Websites reichen eine Handvoll an Begriffen wie etwa Leistungen, Referenzen oder Blog. Große Websites von Amazon bis Zalando nutzen mehrstufige Mega-Menüs, um Nutzern ihre Inhalte zu präsentieren. Die Platzhirsche der eigenen Branche bieten sich als Inspirationsquelle an, wie man die Navigation gestalten kann. Sich an der Struktur großer und beliebter Websites zu orientieren hat den Vorteil, dass die eigene Website neuen Nutzern gleich vertraut vorkommt und sie keine Probleme damit haben, sich zurechtzufinden.

Footer

Häufig unterschätzt wird die Fußzeile (Footer). Dort finden sich oftmals die langweiligeren Dinge wie die AGB, Hinweise zum Datenschutz, das Impressum oder die Kontaktmöglichkeiten. Der Footer muss aber keineswegs klein und unauffällig sein. Zum einen lassen sich Menüpunkte aus der Hauptnavigation wiederholen. Zum anderen kann man interessante Punkte, die es nicht in die Top-Level-Navigation geschafft haben, hier auflisten sowie Social Media Buttons hinzufügen. Bei den Social Media Buttons gibt es zwei Varianten. Erstens die Social Share Buttons, mit denen die Inhalte der aktuellen Website geteilt werden können (zum Beispiel „Share this“ für Facebook oder „Tweet this“ für Twitter). Zweitens die Social Follow Buttons, über die Nutzer der Website den Social-Media-Accounts folgen können.

Breadcrumbs

Da der Footer auf jeder Unterseite automatisch erscheint, wird das Seitenelement auch für sogenannte Brotkrümel (Breadcrumbs) genutzt. Die Breadcrumbs helfen, den Weg zurück zur Startseite zu finden. Ganz ähnlich wie bei Hänsel und Gretel. Im E-Commerce-Bereich haben sich aber noch einen anderen Vorteil: Sie helfen, von einer tiefen Unterseite zur Kategorieseite zu gelangen. Wer beispielsweise eine weiße Fahrradtasche über die Suchmaschine gefunden hat, kann mithilfe von Breadcrums schnell zum Überblick aller Fahrradtaschen gelangen, ohne über die Startseite und weitere Unterkategorien gehen zu müssen. Für eine kleine Website mit flacher Struktur sind Breadcrumbs unnötig. Je größer die Website ist oder in Zukunft werden soll, desto sinnvoller ist es, auf tiefen Unterseiten kleine Brotkrümel für die Kundschaft zu hinterlassen. Mittelgroße und große E-Commerce-Seiten sollten Breadcrumbs nicht unterschätzen.

Die Startseite steht an der Spitze der Website-Anatomie und zeigt Nutzern den Weg zu den Unterseiten. Bei größeren Websites ist diese Struktur durchaus komplex. Daher empfiehlt es sich immer, sich zur Inspiration die Strukturierung bei der Konkurrenz anzusehen.

Visualisierung der Website-Struktur anfertigen

Als Sitemap wird eine hierarchische Strukturierung des Inhalts (also aller Top-Level-Seiten und Unterseiten) bezeichnet. Anders ausgedrückt: Es ist ein logischer Plan der Struktur einer Website. Die HTML-Sitemap (und idealerweise zusätzlich eine XML-Sitemap) ist ein Muss für jede Internetpräsenz und ihr Fehlen wäre ein klares SEO-Defizit. Denn fehlt die Sitemap, haben es Suchmaschinen-Webcrawler deutlich schwerer, die Inhalte und den Aufbau zu inspizieren und zu indexieren. Die Sitemap sollte immer dann aktualisiert werden, wenn Änderungen und Ergänzungen vorgenommen werden, die den Aufbau der Internetpräsenz beeinflussen.

Dieser logische Plan lässt sich visuell abbilden. Die Visualisierung wird häufig in Form eines Baumdiagramms dargestellt. Ein solches Baumdiagramm ist eine gute Idee, um sich zu vergegenwärtigen, welche Seiten bereits bestehen beziehungsweise welche Seitentypen gebraucht werden. Bei den Top-Level-Seiten gibt es mehrere Varianten:

  • eigenständige Seite (Stand-alone page), die keine Unterseiten in tieferen Ebenen hat (geeignet etwa für Kontakt, Preise, Tools etc.)
  • Kategorieseite (Category page), von der Unterseiten ausgehen (geeignet für Produktkategorien, Blog, Karriereseite etc.)
  • Drehkreuzseite (Content hub page), die übergeordnete Inhalte zu einem Thema mit vielen Unterthemen anzeigt (geeignet etwa für Themen wie Online Marketing mit Unterthemen wie Social Media Marketing, Influencer Marketing, Suchmaschinenoptimierung etc.)

Wenn eine Website neu erstellt wird, lässt sich die Visualisierung mit dem gesamten Team teilen. So wissen alle, welche Seiten in Bearbeitung, welche fertiggestellt oder noch erstellt werden müssen. Auch für die Designer ist es nützlich zu wissen, welche Seiten im Top-Level Priorität genießen. Und falls die Seite später um Unterseiten ergänzt wird, zeigt das Baumdiagramm, wo sie hingehören. Außerdem können Sitemaps dabei helfen, den Überblick darüber zu behalten, welche (Unter-)Seiten wann aktualisiert wurden. Denn jede Website sollte regelmäßig auf den aktuellen Stand gebracht werden.

Die ausgedruckte Visualisierung zeigt Aufbau und Struktur. Bei einer großen Website kann das einen riesigen Konferenztisch einnehmen. Aber auch bei kleineren Websites ist die Visualisierung oft überraschend groß. Eine solche Visualisierung lässt sich mit einer Mindmap-Software erstellen (zum Beispiel mit Xmind).

Bei der Visualisierung einer Website sind zwei Dinge hilfreich:

  • Keyword-Recherche als Grundlage der Strukturierung nutzen. Die wichtigsten Keywords werden zu Top-Level-Seiten. Ein Blick zur Konkurrenz ist meist sehr aufschlussreich.
  • Struktur lieber flach als tief anlegen. Der Grund dafür ist, dass bei flach strukturierten Websites einzelne Seiten nur wenige Klicks voneinander entfernt sind. Das ist günstig für die Nutzererfahrung und steigert die Crawler-Effizienz. Sind Seiten mehr als sechs Klicks voneinander entfernt, schrumpft die Zahl der Nutzer, die bereits sind, so viel beim Navigieren zu klicken. Auch das Zugreifen der Suchmaschinen wird durch einen so tiefen Aufbau erschwert. Wie tief eine Website-Architektur ist, lässt sich mit Site-Audit-Tools prüfen.

Guter Content: Inhalte auf Unterseiten strukturieren

Nicht nur die Startseite, sondern auch alle Unterseiten sollten übersichtlich gestaltet sein. Insbesondere für textlastige Seiten ist das wichtig, damit Nutzer das Interesse nicht verlieren. Speziell auf mobilen Endgeräten wirken lange Texte geradezu unleserlich.

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Bestandstexte sowie neue Texte sollten gut strukturiert aufgearbeitet werden. Überschriften (h1), Zwischenüberschriften (h2, h3,…) und kurze Textblöcke mit etwa 100 bis 200 Wörtern gliedern einen Fließtext optisch und erleichtern das Lesen. Ist der gesamte Text maximal 300 Wörter lang, sind Zwischenüberschriften unsinnig. Höchstens eine Zwischenüberschrift (h2) wäre dann möglich, ist aber meist nicht nötig.

Damit sich der Text auf jedem Endgerät gut lesen lässt, ist eine klar erkennbare Schrift mit gutem Kontrast (also nicht beispielsweise Gelb auf Weiß, das ist kontrastarm und lässt sich schwer lesen) sowie in ausreichender Größe wichtig. Interne Verlinkungen zu übergeordneten oder untergeordneten Themen oder Kategorien dürfen ebenfalls nicht fehlen. Diese möglichst direkt im oder zum Text und nicht auf Multimediaelemente setzen.

Eine klickbare Inhaltsangabe zeigt Inhalt und Aufbau des Textes auf einen Blick und ermöglicht es Nutzern, schnell zu den für sie am meisten relevanten Inhalten zu springen. Zusätzlich lockern Elemente wie Aufzählungen, Bilder, Diagramme oder Tabellen das Geschriebene auf. Idealerweise wird der Text durch die optischen Elemente leichter verständlich. Dabei sollte ein Aspekt dringend beachtet werden: die Ladezeit. Visuelle Elemente, die langsam laden, ziehen die Website herunter. Eine langsame Ladezeit hebt den eigentlichen Nutzen des Elements auf. Daher nur visuelle Elemente verwenden, die keine negativen Effekte auf die Ladezeit haben. Im Bezug auf Videos heißt das, dass erst Texte mit mindestens 1.000 Wörtern mit Videos aufgelockert werden können.

Durch Dinge wie „Ähnliche Beiträge“ und „Tagging“ werden Klicktiefe und Crawltiefe positiv beeinflusst.

Wer sich daran macht, mehr Struktur in bereits bestehenden Content zu bringen, sollte direkt eine andere Aufgabe dranhängen und die alten Texte aktualisieren. Dafür ist es nicht nötig, den gesamten Text zu überarbeiten. Vielmehr hat sich ein Update am Textende bewährt. Dieses Update kann je nach Thema kürzer oder länger ausfallen und entweder neue Inhalte einbringen oder klarstellen, dass der Text aus dem Jahr XY stammt und sich seither die Dinge weiterentwickelt haben.

Zusätzlich gut ist es, hinter dem ursprünglichen Datum der Veröffentlichung, den Vermerk Update mit dem aktuellen Datum zu setzen. So sehen Nutzer, dass der Text aktualisiert worden ist und die Wahrscheinlichkeit, dass sie Weiterlesen, steigt. Außerdem ermuntert die regelmäßige Aktualisierung Webcrawler dazu, die Seite regelmäßig zu besuchen. Wo es sich anbietet, kann sogar der Titel geändert werden – etwa mit einer Ergänzung wie „Update 2022“. Hier ist es wichtig zu beachten, dass Keywords erhalten bleiben, um das Ranking der Unterseite nicht zu gefährden.

Referenzen und Portfolio

Referenzen und ein Portfolio abgeschlossener Aufträge sind Instrumente, die schnell eine emotionale Verbindung zum Nutzer schaffen. Wer zum ersten Mal auf die Website kommt, kann sich so einen genaueren Eindruck verschaffen, was geboten wird. Vor allem Bilder helfen Interessenten, sich selbst in die Position des Kunden zu versetzen. In diesem Sinne ist es wichtig, diesen Content gut zu bebildern und geschickt zu betexten. Referenzen (auch Testimonial genannt) sollten stets in den Worten des Kunden verfasst sein. Fremdwörter oder komplizierte Ausdrücke sind in den meisten Branchen kontraproduktiv.

Lieber sind zwei, drei einfache Sätze, die die positive Erfahrung oder Leistung darstellen. Es ist möglich, die Testimonials direkt auf die Startseite zu setzen. Alternativ kann auch eine gesonderte Top-Level-Seite erstellt werden, auf der die Referenzen aufgelistet sind. Je nach Branche mag eine Liste der Unternehmen oder Organisationen ohne direkte Zitate reichen. Dann bietet sich eine knappe stichwortartige Beschreibung des Projekts an, oder eine Verlinkung zum Projekt.

Wer seine Arbeit präsentieren möchte, kann abgeschlossen Aufträge auf einer Portfolio-Seite auflisten. Hier empfiehlt sich eine eigene Top-Level-Seite, auf der Bilder der abgeschlossenen Projekte stehen. Hochwertige Bilder reduzieren den Bedarf an Text. Sinnvoll sind stichpunktartige schriftliche Angaben, die den Bildern Kontext verleihen (etwa Art des Projekts, Umfang, Dauer, Kosten etc.). Eine strukturierte Gliederung und die Ladezeit sollten beachtet werden. Unter Umständen kann auf der Startseite eine prominente Verlinkung zum Portfolio gesetzt werden (etwa eine Bildergalerie, die zum Klicken einlädt).

Die Vorteile einer guten Website-Struktur

Der eigenen Website eine gute Struktur zu verpassen – entweder von Anfang an oder nachträglich – hat mehrere Vorteile.

Zuallererst ist die Nutzererfahrung (UX oder User Experience genannt) um Welten besser, wenn eine Website gut strukturiert ist. Nutzer, die das Gesuchte zügig finden, sind zufriedener und eher geneigt, den Kaufbutton zu drücken. Wenn Nutzer nicht in drei bis vier Klicks zum gesuchten Produkt finden, springen viele lieber zur Konkurrenz ab. Das Motto an dieser Stelle ist daher eine angemessene und angenehme Klicktiefe zu finden.

An zweiter Stelle ist ein strukturierter Aufbau auch für die Platzierung in den Suchmaschinen förderlich. Er wirkt sich positiv auf die Crawl-Effizienz aus. Eine gute Struktur bedeutet nämlich, dass es viele interne Verlinkungen gibt, die die Top-Level-Seiten mit Unterseiten verlinken. Eine solche Linkstruktur verhilft dem sogenannten PageRank (PR) zum Fließen. Dieser PageRank stammt noch aus den Anfangszeiten von Google, misst interne und externe Verlinkungen und repräsentiert die Autorität, die eine Website besitzt. Bis heute wird der PageRank als Ranking-Signal genutzt. Seiten mit einer höheren Anzahl an internen Links ranken tendenziell besser als Seiten mit wenigen oder ohne interne Links. Daher ist es sinnvoll, alle relevanten Unterseiten miteinander sowie mit den relevanten Top-Level-Seiten zu verknüpfen. Dabei gilt: Wirklich nur verlinken, was für die Nutzer sinnvoll ist. Willkürlich gesetzte Verlinkungen wirken sich negativ aus.

Cleverer Einsatz von internen Verlinkungen, den verwendeten Anker-Texten sowie eine gute Struktur der Website können einen weiteren Vorteil bringen, denn Suchmaschinen wie Google zeigen beliebte Unterseiten als sogenannte Sitelinks an. Dabei stehen unter dem eigentlichen Suchergebnis bis zu sechs Sitelinks, die etwa auf häufig gesuchte Dinge wie Öffnungszeiten oder Kontakt führen. Ein anderes Beispiel wäre, wenn beim Suchbegriff „Schuhe“ unter dem Suchergebnis für Zalando mehrere Sitelinks zu Herrenschuhe, Damenschuhe, Kinderschuhe etc. aufgelistet wären. Durch Sitelinks wirkt eine Website in den Suchergebnissen prominenter und Suchende haben nicht nur eine Klickmöglichkeit, sondern können aus bis zu sieben Links wählen, um auf eine Webseite zu gelangen.

Ein strukturierter und logischer Aufbau ist auch nützlich für die Content-Planung, da leichter ersichtlich ist, wo und wann neue Rubriken oder Unterseiten erstellt werden sollten. Neuer Content ist selbstverständlich immer eng mit der Keyword-Recherche verbunden. Nur bei hohem Traffic-Potenzial lohnt sich die Arbeit, neue Texte zu schreiben.

Und nicht zuletzt macht ein durchdachter Aufbau die eigene Internetpräsenz zukunftssicher. Sollte die Website wachsen und in Zukunft neue Inhalte hinzugefügt werden, lassen sich neue Unterseiten problemlos an den relevanten Stellen platzieren. Die Notwendigkeit, die Internetseite umzustrukturieren und Weiterleitungen (sogenannte redirects) einzupflegen, wird wahrscheinlich nicht entstehen.

Checkliste zu Aufbau einer Website

Mit dieser Checkliste lässt sich prüfen, welche Aufgaben bereits erledigt sind.

  • Wurde eine inhaltlich logische Struktur für alle Inhalte auf der Website geschaffen, aus der sich ein klarer hierarchischer Aufbau von Ober- und Unterthemen ergibt?
  • Wurde eine HTML-Sitemap (und gegebenenfalls zusätzlich eine XML-Sitemap) erarbeitet? Wird die Sitemap regelmäßig aktualisiert, wenn sich am Aufbau und Inhalt der Seite etwas ändert?
  • Basiert jeglicher Content auf recherchierten Keywords und der dazugehörigen Nutzerintention?
  • Wird regelmäßig nach neuen Keywords recherchiert, auf deren Basis neuer Content erstellt wird?
  • Wird Content gut strukturiert? (Absätze, Zwischenüberschriften, Schriftart, Schriftgröße, Kontrast, visuelle (mediale) Elemente, interne Verlinkungen etc.)
  • Werden Bestandstexte regelmäßig aktualisiert, damit Webcrawler einen Anreiz haben, die Webseiten immer wieder zu besuchen?
  • Stehen SEO-Audit-Tools zur Verfügung, mit denen Crawlen möglich ist, um etwa die Klicktiefe zu ermitteln und Optimierungen vorzunehmen? (Jegliche Tools sollten hinsichtlich Funktionen und Kosten in Relation zur eigenen Website stehen – oft gibt es kostenlose Tools, die für Anfänger ausreichen).
  • Werden Links regelmäßig geprüft und aktualisiert, um „tote“ Links (broken Links) und Weiterleitungen zu eliminieren?
  • Wird auf Unterbrecherwerbung (Interstitial) verzichtet, um das Nutzererlebnis nicht zu stören?
  • Generell: Ist im Content Management die Funktion „nicht indexieren“ deaktiviert? Sind Tools wie die Google Search Console und Google Analytics eingerichtet?

Sie haben Fragen zum Aufbau und der Gestaltung Ihrer Webpräsenz? Dann sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Warum Unternehmen bloggen sollten?

Unternehmen

Seit fast zwei Jahrzehnten gilt „Content is King“ das vorherrschende Mantra für SEO-Agenturen, und doch gibt es immer noch Firmen, die sich dafür entscheiden, dieses entscheidende Element zu ignorieren. In Anbetracht der Tatsache, dass so viele Websites zweitklassige oder plagiierte Texte enthalten, ist es leicht zu verstehen, warum einige Firmen sich dafür entscheiden, Inhalte gänzlich zu vermeiden. Das alte Sprichwort gilt jedoch nach wie vor, solange Sie sich auf qualitativ hochwertige Inhalte für Ihre Website konzentrieren – und natürlich für Ihren Blog. Aber warum sollten Unternehmen eigentlich bloggen?

Obwohl sich viele Firmen heute für maßgeschneiderte Inhalte entscheiden, ist das Konzept schon seit einigen Jahren auf dem Vormarsch. Da immer mehr Menschen die Vorteile des Bloggens erkennen, sollten auch immer mehr Firmen diesen Wandel als Mittel zur Entwicklung und zum Wachstum begrüßen. Selbst ein einfacher Ansatz, bei dem Schlüsselwörter und lokale Inhalte verwendet werden, kann einen erheblichen Einfluss auf Ihre Website haben.

Was passiert, wenn Sie eine eigene Website haben?

Wenn Sie eine eigene Website haben, d. h. mit einer eigenen Domäne, es aber schwierig finden, die Informationen darauf zu aktualisieren, ist eine der besten Alternativen ein Blog, in dem Sie Inhalte und Neuigkeiten über Ihr Unternehmen häufiger veröffentlichen können. E-Commerce ist so wichtig für Ihr Firmen, weil es der ideale Weg ist, um Ihre Marke von einem traditionellen Geschäft in eine neue und beliebte und online verfügbare Marke zu verwandeln. Um Ihre Marke auf den Google-Suchergebnisseiten verfügbar zu machen, müssen Sie darüber „erzählen“, wofür ein Blog als wesentlicher Teil des Content Marketings anzusehen ist.

Vergleichen Sie die Zahl der Kunden, die Sie über Ihre Website erreichen können, mit der Zahl der Kunden, die Sie in einem Geschäft an einem bestimmten Ort erreichen können. Ihre Website ist eines der besten Marketinginstrumente, die Ihr Unternehmen hat. Mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) können Sie die Chancen erhöhen, dass Ihr Firmen in Suchmaschinen gefunden wird. SEO sorgt dafür, dass Ihre Website in den Suchmaschinen weit oben rangiert, so dass die Sichtbarkeit Ihrer Website hoch ist. Im Allgemeinen (allerdings nicht pauschalisierbar) hat eine E-Commerce-Website niedrigere Betriebskosten als ein physisches Geschäft. Eine der einfachsten Möglichkeiten, den Fortschritt einer Website zu messen, besteht darin, die von Google Analytics erstellten Statistiken mit den Daten von vor einem Monat oder einem Jahr zu vergleichen.

Was ist ein Blog?

Zunächst einmal sollte kurz erklärt werden, dass ein Blog eine Online-Kommunikations- und Marketingplattform ist, die es Ihnen ermöglicht, Informationen, Artikel und anderes relevantes Material über Ihr Firmen zu veröffentlichen. Ein Blog ist eine Website mit Inhalten, die in chronologischer Reihenfolge angezeigt werden können. Er wird in der Regel von einem oder mehreren Bloggern betrieben, die in regelmäßigen Abständen Marketinginhalte veröffentlichen, entweder in Form eines Artikels oder eines Beitrags, wobei vor allem der Inhalt des Beitrags auf dem neuesten Stand gehalten werden muss. B2B-Firmen investieren in diesen Hebel, um Leads zu generieren.

Der eigentliche Zweck eines Blogs besteht darin, die Informationen Ihres Firma etwas weniger formell zu präsentieren und das Interesse Ihrer Besucher an den Produkten/ Dienstleistungen Ihres Firma zu wecken. Sie sollten die Anzahl der Besuche, die Absprungrate und die Konversionsrate regelmäßig und kontinuierlich messen.

Warum ein Blog?

Stellen Sie sich vor, Sie sind auf der Suche nach einem seriösen Handwerker in Ihrer Nähe und finden vier mögliche Websites für Informationen. Drei der Websites enthalten dieselben langweiligen Informationen über lokale Dienstleistungen und Preise. Die vierte Website bietet eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Dienstleistungen sowie informative Blogartikel und Erfahrungsberichte. Welchen Handwerker würden Sie als Verbraucher am ehesten beauftragen oder zumindest einen Kostenvoranschlag einholen?

In einer Welt, in der wir nicht immer erkennen können, bei wem wir persönlich kaufen, gibt es nur wenig, was eine Firma tun kann, um bei potenziellen Kunden Vertrauen aufzubauen. Was tun Sie, wenn Sie online einkaufen, um mehr Vertrauen in ein Unternehmen oder ein Produkt bzw. eine Dienstleistung zu haben, die es anbietet? Finden Sie mehr Informationen. Je mehr Sie über ein Unternehmen wissen, desto besser können Sie selbst beurteilen, ob Sie ihm vertrauen oder nicht. Testimonials, Bilder und natürlich Inhalte sind wichtige Elemente, um dieses Wissen zu erlangen.

Warum verbringen Sie so viel Zeit mit der Optimierung Ihrer Website?

In gewisser Weise kann ein Blog auf Ihrer Website mit optimierten informativen Inhalten viele Bereiche Ihres Firma beeinflussen. Was ist der Sinn von SEO und einer Platzierung auf der ersten Seite von Google bei relevanten Suchanfragen? Die Antwort ist einfach: Sie wollen, dass Ihre Kunden Ihre Dienstleistungen oder Produkte finden. Gesprächsinhalte führen zu mehr Besuchern auf Ihrer Website und ziehen neue Kunden an. Am wichtigsten ist jedoch, dass die Informationen für Ihr Publikum nützlich sind.

Mit wertvoll meinen wir Inhalte, mit denen man sich beschäftigen möchte. Wenn Sie sich auf Trendthemen oder Themen mit rückläufiger Tendenz konzentrieren, werden die Besucherzahlen mit der Zeit sinken, da das Thema an Attraktivität verliert. Erfahrungen zeigen, dass die Kombination von aktuelle Themen mit „Evergreen“-Themen die Blogbesuche um ein Drittel % erhöht. Jeder Besuch trägt zum Aufbau Ihrer Autorität bei, insbesondere wenn Sie effektive Titel entwickeln, die bei Suchmaschinen beliebt bleiben.

3 Gründe, warum Firmen einen Blog einrichten sollten

Eines der Hauptargumente, warum sich Unternehmen mit Inhalten schwer tun, ist, dass sie glauben, es lohne sich nicht. Um diese Theorie zu entkräften, haben wir drei der häufigsten Ausreden ermittelt, mit denen sich Unternehmen vor der Notwendigkeit von Content Marketing drücken.

Aber auf jede Ausrede gibt es auch eine Antwort. Warum also bloggen?

Ausrede 1: Es ist nicht gut für mein Geschäft

Der erste Einwand, den einige Firmen vorbringen, ist, dass Bloggen und lokale Inhalte ihnen keinen Nutzen bringen. Aber wenn es keine eindeutigen Vorteile für diese Strategie gibt, warum springen dann so viele auf den Blogging-Zug auf? Um ehrlich zu sein, gibt es viele klare Vorteile. Einer davon ist die erhebliche Auswirkung auf die Suchmaschinenoptimierung. Google stuft Inhalte (und Websites) auf der Grundlage von Algorithmen ein. Diese Algorithmen durchsuchen das Internet nach Inhalten, die als hochwertig eingestuft werden. Das bedeutet, dass der Inhalt gut geschrieben ist, sich auf bestimmte Suchanfragen bezieht und einfach zu verwenden ist.

Wenn Sie mehr Inhalte haben, die passende Schlüsselwörter (Keywords) und Bilder enthalten und das Publikum ansprechen, ist es wahrscheinlicher, dass Sie besser platziert werden. Und wenn Sie SEO-Praktiken anwenden, steigt Ihre Platzierung. Je mehr Inhalte Sie also haben, die diese SEO-Praktiken anwenden, desto höher wird Ihre Website ranken.

Ausrede 2: Die Leute finden meine Inhalte langweilig.

Einen Blog auf attraktive Weise schreiben

Ein Argument vieler Unternehmen ist, dass sie nichts haben, worüber es sich zu schreiben lohnt, aber laut Studien recherchieren fast 90% der Online-Käufer ein Produkt, bevor sie es kaufen. Ihre Aufgabe ist es, die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zu antizipieren und sie mit allen Fakten zu versorgen. Die Menschen wollen genau wissen, wofür sie bezahlen, wenn sie in ein Produkt oder eine Dienstleistung investieren. Die Bereitstellung von Informationen über Dienstleistungen ist jedoch nur eine Möglichkeit, Besucher auf Ihre Website zu locken. In diesem Stadium müssen Sie sich überlegen, welche Art von Inhalt Sie auf die Seite stellen wollen. Warum sollten Sie Ihren Blog jedes Mal auf die gleiche Weise schreiben? Es gibt viele Möglichkeiten, den Inhalt zu verändern, um ihn interessant zu machen. Für diejenigen, die bereit sind, einen anderen Ansatz für das Content Marketing zu wählen, gibt es mehrere Möglichkeiten, um eine gewinnbringende Interaktion mit Kunden durch Blogs und Communities zu fördern.

Benutzergenerierte Inhalte

Eine weitere Möglichkeit, die Verwendung von Qualitätstexten auf Ihrer Website zu steigern, ist die Verwendung von nutzergenerierten Inhalten. Dazu gehören Bewertungen, Erfahrungsberichte und Kommentare, die direkt von Verbrauchern stammen. Daten zeigten, dass fast 90 % der Menschen Online-Bewertungen als vertrauenswürdige Informationsquelle nutzen und drei Viertel der Nutzer sich eher für ein Unternehmen entscheiden, wenn sie eine positive Bewertung lesen. Geben Sie Ihren Kunden mehr Möglichkeiten, Feedback zu hinterlassen, was Ihre Glaubwürdigkeit erhöht. Sie können zufriedene Kunden sogar bitten, einen Erfahrungsbericht zu schreiben oder an einer zukünftigen Fallstudie mitzuarbeiten.

Lokale Inhalte

Lokale Inhalte sind in der Regel Nachrichten, Videos oder Blogbeiträge, die sich auf Ereignisse und Themen in der Gemeinde beziehen. Es ist kein Geheimnis, dass kleine Unternehmen eine wichtige Rolle in der Wirtschaft spielen, aber wie können Sie diese Verbindungen herstellen und sie zu Ihrem Vorteil nutzen? Eine Möglichkeit besteht darin, Veranstaltungen in der Nachbarschaft zu organisieren. Wenn Sie sich keine eigene Veranstaltung leisten können, können Sie sich an der Förderung einer jährlichen Spendenaktion oder einer anderen lokalen Feier beteiligen. Damit zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie mit den Menschen auf einer persönlicheren Ebene in Kontakt treten möchten. Solche Aktionen sind unter dem „neudeutschen“ Begriff „Corporate Social Responsibility“ zu subsummieren.

Lokale Inhalte können auch ein großartiger Inhaltsgeber für geografisch ausgerichtete Blogs sein, wie z. B. Nachbarschaftsführer und verwandte Branchen. Diese Technik lässt sich am besten auf der einfachen Website eines örtlichen Hotels veranschaulichen. Wenn Gäste in einem Hotel übernachten, kann man davon ausgehen, dass sie Essen und Unterhaltung brauchen. Blogs über lokale Aktivitäten und Restaurants bieten endlose Themen und können auch Informationen über die umliegenden Städte enthalten. Wenn Ihre Firma wächst, können Sie auch Inhalte für neue Standorte vorbereiten.

Nummerierte Listen

Wenn Sie auf der Suche nach einem Format sind, das Ihnen das Bloggen erleichtert, sollten Sie versuchen, mehrere Beiträge in Form von nummerierten Listen zu erstellen. Untersuchungen haben ergeben, dass knapp 40% der Nutzer Inhalte mit einer Nummer im Titel lieber lesen. Das liegt daran, dass die Menschen Struktur wollen und nummerierte Listen erfüllen dieses Bedürfnis, indem sie dem Leser sagen, wie viel Zeit er sich für die Lektüre nehmen muss. Denken Sie daran, beim Thema zu bleiben und strategisch platzierte Schlüsselwörter zu verwenden, um den Wert des Inhalts zu maximieren.

Diese drei Optionen können Ihnen helfen, kreativere Inhalte zu entwickeln, unabhängig von Ihrer Branche. Einer der Vorteile des Schreibens über schwierige Themen ist das Outsourcing. Mit neuen Augen und neuen Perspektiven können Sie interessante Inhalte auf originelle Weise entwickeln. Aber egal wie, der Fall ist abgeschlossen. Mit den richtigen Quellen und der richtigen Schreibqualität können Sie Inhalte interessant gestalten.

3. Ausrede: Ich habe nicht die Ressourcen, um in relevante Inhalte zu investieren.

Wir werden nicht leugnen, dass die Investition in hochwertige Inhalte von einer Schreibagentur oder einem freiberuflichen Autor teuer sein kann. Aber ob Sie es glauben oder nicht, Sie können Geld und Marketinganstrengungen sparen, indem Sie SEO-Content-Schreibdienste nutzen oder talentierte Mitarbeiter mit dieser Aufgabe betrauen.

Warum mehr Inhalte schreiben, als Sie brauchen?

Manche Firmen haben das Gefühl, dass sie weniger Inhalte benötigen, als es der durchschnittliche Veröffentlichungsrhythmus erfordert (die meisten Unternehmen sollten ein- bis zweimal pro Woche Inhalte auf ihrer Website veröffentlichen). Viele Kunden haben z. B. eine Seite, auf der die von der Firma angebotenen Dienstleistungen aufgeführt sind. Auch wenn dies logisch erscheint, ist es besser, Ihre Website mit separaten Seiten für jede Dienstleistung zu erweitern. So können Sie ein Thema auswählen und relevante Schlüsselwörter auf der Seite einfügen. Sie können auch zusätzliche Informationen über Regeln und Preise hervorheben. Letztendlich werden Ihre Serviceseiten besser platziert und Sie müssen sich keine Gedanken über das Budget für neue Inhalte machen.

Das Budget ist ein verständlicher Faktor bei der Umsetzung einer erfolgreichen Content-Marketing-Strategie, egal ob Sie pro Seite oder pro Stunde abrechnen. Sie sollten bereit sein, für schlüsselwortreiche Inhalte zu zahlen, die Ihre Zielgruppe ansprechen. Wenn Sie keinen regelmäßigen Blog führen möchten, können Sie jederzeit bestimmte Seiten optimieren und mehr Besucher auf Ihre Website locken.

Ein wesentlicher und positiver Faktor ist, jeder Text in den Sie investiert haben, wird bei Google sukzessive mehr wert und die Beiträge in Summe verbessern Stück für Stück Ihre Sichtbarkeit. Im Vergleich zu einer teuren Print-Anzeige – heute gelesen, morgen in der Papiertonne – ist Bloggen somit eine nachhaltige Investition in den Firmenwert.

Tipps für zusätzliche Inhalte

Eine weitere kostengünstige Möglichkeit, Ihre Inhalte zu erweitern, besteht darin, das traditionelle FAQ-Format aufzugeben, das auf älteren Websites zu finden ist. Die Idee ist ähnlich wie die Umgestaltung einer Serviceseite, um die Suchergebnisse und die Lesbarkeit zu verbessern. Wenn zu viele Ideen auf einer Seite stehen, verliert das Publikum schnell das Interesse und wechselt zu einer anderen Website. Verknüpfen Sie stattdessen die Themen der FAQ-Seiten mit separaten Blog-Beiträgen, in denen die Probleme der Besucher im Detail behandelt werden.

Ein Dachdeckerbetrieb könnte zum Beispiel einen Artikel über Anzeichen von Dachschäden schreiben. Der Artikel würde dann auf die Frage „Woran erkenne ich, dass mein Dach repariert werden muss?“ verweisen. Diese grundlegende Vorlage hilft Ihnen, sich auf die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zu konzentrieren. Es ist wahrscheinlicher, dass die Leser auf Ihrer Website einen Kauf tätigen, wenn sie von vornherein über alle Fakten informiert werden. Diese Art der Ausweitung beruht ebenfalls auf qualitativ hochwertigen Inhalten, erfordert aber kein ständiges Bloggen.

Sie haben Fragen zum Thema „Bloggen“ und wie Sie dieses Tool am besten in Ihre Marketingaktivitäten integrieren können? Wir beraten Sie gerne!

Vielmehr Sparringspartner als Werbeagentur!

Werbeagentur

Werbeagentur eller-design in Deggendorf – was uns auszeichnet

Als Werbeagentur sind wir nicht die klassische Konstellation aus Leuten, die sich um einen Mahagoni-Tisch ranken und während sie auf einen die Wand füllenden Flachbildfernseher starren, hoffen, mit ein paar verschobenen Bildern und schmeichelnden Texten potentielle Kunden von ihrer durchschlagenden Marketingkompetenz überzeugen zu können. Um ehrlich zu sein, das ist nicht unsere Intention und auch nicht unsere Aufgabe. Ebenso nehmen wir nicht mehr an unbezahlten Ausschreibungen teil. Wir vermeiden zu viel heiße Luft, lieben die klaren Ansagen und arbeiten nach dem eher „handwerklich orientierten“ Motto von Goethe „Bilde Künstler, rede nicht“, oder anders gesagt „red´nicht so viel, tu was!“.

Wer unsere Kunden sind

Unsere Kunden sind Leute, die einen kreativen Sparringspartner suchen. Als solcher Partner ist es unsere Aufgabe dem Kunden durch die passenden, manchmal vielleicht auch unangenehmen, Fragestellungen im Bezug auf relevante Faktoren auf die richtigen Entscheidungswege zu lenken. Nennen Sie uns auch gerne den „Personal Trainer“ in Sachen Marketing. Durch dieses Vorgehen lernen wir zudem das Konzept, die Firma und die zu vertreibenden Produkte kennen und verstehen – denn nur was wir verstanden haben, können wir in den eigenen Köpfen sowie in den Köpfen anderer in Assoziationen, Bilder und Emotionen verwandeln.

Was wir unter Sparring verstehen:

Gemeinsame

  • Auseinandersetzung mit dem Thema
  • Diskussion über Lösungsansätze / Brainstorming
  • Strategie zur Umsetzung finden
  • Auswertung der Ergebnisse
  • Anpassung der Folgeschritte

zusammen mit unseren Kunden.

Im nächsten Schritt werden aus den gewonnenen Erkenntnissen Möglichkeiten und Wege abgeleitet, die Produkte und/oder Dienstleistungen des Kunden in der entsprechend definierten Zielgruppe zu positionieren. Eine passende Auswahl möglicher Kanäle, online wie auch offline, ist zudem Teil eines Marketingmix, der abhängig von Budget und Zeitraum der Vermarktung festzulegen ist.

Was für beide Seiten keinen Sinn macht, wäre die Vorgehensweise nach dem Motto „Machen Sie mal“, bei der weder ein ausreichendes Briefing zu den Produkten, Dienstleistungen und technischen Anforderungen, noch eine fortlaufende Kommunikation mit dem Auftraggeber besteht. Niemand kennt eine Marke, eine Firma oder ein Produkt besser als jener, der sie führt, entwickelt und vertreibt. Dieses Know-how muss sinnvoll mit unserem Wissen um Marketing und Werbung verknüpft werden. Dies kann nur über einen fortlaufenden und vor allem gemeinsamen Kreativ-Prozess geschehen. Alles andere erzeugt Fehler, Unmut und Enttäuschung auf beiden Seiten.

Wer nun glaubt, dass diese grundsätzlichen Herangehensweisen von Branche zu Branche unterschiedlich sind, der irrt. Egal ob wir für eine Metzgerei, die Automobilindustrie, eine Kommune oder einen Großhandel tätig werden, es gelten immer dieselben Regeln, während die Inhalte und Zielgruppen selbstverständlich variieren.

Wer uns braucht oder nicht braucht

Diese Frage können eigentlich nur unsere Kunden beantworten. Denn entweder erledigt man jegliche Anforderungen selbst oder man integriert in seinen Betrieb eine eigene Marketingabteilung, die für die interne und externe Kommunikation verantwortlich zeichnet. Treffen diese beiden Varianten nicht zu, kann eine Werbe- und Marketingagentur – wie wir es sind – beauftragt werden, um die entsprechenden Leistungen zu erbringen. Oft erleben wir die Mischform, bei welcher wir als externe Agentur den Entscheidern oder Marketingabteilungen mit Printmedien, der Entwicklung von Websites und Online-Shops oder auch mit Beratungsleistungen in Sachen Suchmaschinenoptimierung oder Social-Media-Marketing zuarbeiten.

Natürlich kommt es auch vor, dass ein Startup zu uns kommt und fürs Erste einfach „nur“ die Entwicklung eines Logos beauftragen möchte. Diese Kunden betreuen wir dann nicht selten auch in allen anderen medialen Belangen weiter, immer angepasst an deren Forschritt. Wir fühlen uns durch unser eigenes Tun, z.B. mit der Plattform StudiBlog.net – dem größten deutschen Studentenblog mit User-generated Content – in der Startupszene zuhause und betreuen darüber hinaus auch Studierende an der Technischen Hochschule in Deggendorf im Rahmen eines Lehrauftages.

Keine Angst vor einer Werbeagentur!

Es gibt einzelne, vor allem kleine Unternehmen, aber auch ganze Branchen, die „fürchten“ sich etwas vor Werbeagenturen bzw. der Inanspruchnahme ihrer Leistungen. Grund hierfür ist vor allem die Tatsache, dass man in Kauf nehmen muss, den zu erbringenden Werbeeinsatz nur schwer oder oft auch gar nicht am Umsatz messen zu können. Somit entscheidet man sich, auf Grund eines angeblich zu geringen Budgets, gegen die fachliche Unterstützung einer Werbeagentur. Hier sei klar gesagt, es gibt für fast jeden einen sinnvollen und leistbaren Weg.

Aber auch eine andere Variante ist weit verbreitet. Bei dieser sind die Auftragsbücher übervoll und genügend Budget wäre vorhanden. Dennoch stellt man sich die Frage, warum man werben sollte, wenn man sogar Gefahr laufen könnte zusätzlich eingehende Aufträge, auf Grund fehlender Kapazitäten, ablehnen zu müssen. Ein Idealzustand, der vor allem bei (guten) Handwerkern und in der Baubranche vermehrt zu beobachten ist.

Anekdote von Bauunternehmer Günther Karl

Doch wie man schon von Bauunternehmer Günther Karl lernen kann, wenn er vom Werdegang der Karl-Gruppe berichtet, sollte das Credo eines jeden vorausschauenden Unternehmers sein antizyklisch zu denken! Das bedeutet zum einen Geduld zu haben und Gelegenheiten abwarten zu können – zum anderen, nicht jedem Trend hinterher zu laufen, den die Branche vorgibt. Karl bezog sich dabei unter anderem auf ein amüsantes Beispiel einer Schafherde, deren Weide in zwei Hälften geteilt war. In der linken Hälfte waren alle Schafe gemeinsam beim Grasen, in der rechten Hälfte war nichts als unberührtes frisches Gras zu sehen. Als nun die linke Seite abgegrast war, öffnete man den Schafen den Zugang zur rechten Hälfte. Wie zu erwarten, stürzten sich alle Schafe auf das frische Gras und ließen es sich schmecken. Das erste Schaf lief los und alle anderen hinterher. Alle Schafe bis auf eines – und mit diesem Schaf zog Karl die Parallele zu sich selbst: Dieses Schaf blieb auf der abgegrasten, zertrampelten Weidefläche stehen, schaute den anderen Schafen nach und schloss dann wieder die Absperrung hinter ihnen. Nun konnte er ungestört abwarten, bis auf der abgegrasten Weide das frische Gras nachwachsen und er alles für sich alleine haben würde.

Wer hier schmunzelt, tut das zurecht, doch wenn man wie wir einmal für die Karl-Gruppe arbeiten konnte, dann weiß man, dass diese Geschichte weit mehr angewandte Wahrheit beinhaltet, als man vielleicht vermutet.

Wenn wir nun diese Anekdote auf die Werbung übertragen, dann ist auch hier vorausschauendes und antizyklisches Denken notwendig, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Heute ist der Aufbau einer Marke ein oft ebenso wichtiger Faktor wie das Schreiben von guten Umsätzen. Eine Marke darf dabei nicht mit dem „Logo“ verwechselt werden, welches lediglich das „Markenzeichen“ darstellt. Eine Marke ist vielmehr die Summe aus allem was die Firma an Produkten, Mitarbeitern, Image und Bekanntheit ausmacht. Auch die Auffindbarkeit bei Google ist heute ein wesentliches Merkmal von zeitgemäßem Marketing und dem Beherrschen der technischen Anforderungen, egal ob im Bezug auf eine Website, einen Onlineshop und egal ob als lokal agierendes oder international tätiges Unternehmen.

Anders formuliert: Wenn man erst dann an Werbung denkt, wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, hat man weder die Hände noch das Budget dafür frei, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Ein altes Sprichwort sagt schon: „Werbe in der Zeit, dann hast du auch Kunden in der Not“ (oder so ähnlich).

Fazit

In diesem Sinne, haben Sie keine Scheu vor einer unverbindlichen und kostenlosen Erstberatung bei Ihnen vor Ort. Gemeinsam finden wir sicher einen konstruktiven und vor allem kreativen Weg, Ihre Waren und Serviceleistungen an den Mann, die Frau und das Kind zu bringen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!