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Monat: Februar 2022

Podcasts, Live-Videos, Augmented Reality – die Trends im Content Marketing 2022

Trends im Content Marketing 2022

Warum sind Videos im Internet so beliebt? Das traditionelle lineare Fernsehen ist nicht mehr en vogue und die Internetnutzer werden zu ihren eigenen Programmdirektoren. Allein auf dem führenden Marktplatz YouTube werden jede Minute 400 Stunden Videomaterial hochgeladen. Wenn man über soziale Videos oder Videomarketing spricht, kommt den meisten Menschen YouTube in den Sinn. Doch wir wollen in diesem Beitrag neue Trends im videobezogenen Content Marketing für Firmen vorstellen.

Videos können im Content Marketing schließlich auf vielfältige Weise eingesetzt werden: von auffälligen Werbespots, die Marken mit cleverem Storytelling zum Leben erwecken, bis hin zu Erklärvideos. Wenn Sie Ihren Kunden in nützlichen Kurzfilmen erklären, wie Ihre Produkte funktionieren, erfüllt dies zwei Zwecke: Ihre Kunden erhalten eine kurze, prägnante Erklärung, anstatt sich in seitenlangen Anleitungen zu verlieren. Das Internet und die sozialen Medien verkürzen zunehmend die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen. Mit guten Erklärvideos entlasten Sie zudem Ihren Helpdesk und Kundenservice. Die Mitarbeiter müssen nicht mehr zehnmal am Tag Fragen zu einer App beantworten, sondern vielleicht nur einmal am Tag.

Hochwertiges Video Content Marketing

Bevor ein Video erstellt, aufgenommen oder bearbeitet wird, ist es wichtig, seinen Zweck zu klären. Tatsächlich ist jede Entscheidung, die im kreativen Prozess getroffen wird, mit dem Zweck und der Aktion, die das Publikum ausführen soll, verbunden. Ohne ein klares Ziel, auf das sich alle Teams geeinigt haben, muss der Inhalt möglicherweise neu gedreht, überarbeitet oder bearbeitet werden. Improvisation und Spontanität sind ideal für Videos, die eine bestimmte Emotion hervorrufen sollen. Die meisten Unternehmensvideos müssen jedoch einem Drehbuch folgen. Ohne ein solches Skript kann der Bearbeitungsprozess länger dauern als erwartet, oder das Video kann die Aufmerksamkeit des Publikums verlieren.

Das Schreiben eines Drehbuchs ähnelt dem Schreiben eines Blogbeitrags für das Content Marketing – Akteure beginnen damit, die wichtigsten Punkte zu notieren. Listen Sie die wichtigsten Aspekte auf, die behandelt werden sollen, und gliedern Sie sie auf logische Weise. Beachten Sie, dass ein Drehbuch wie ein Storyboard geschrieben werden kann. Mit Google Text & Tabellen können Sie erste Entwürfe schreiben und Teams zur Zusammenarbeit anregen.

Bei der Gestaltung der Inhalte im Content Marketing gilt: Auch illustrative Bilder oder Clips können ein Video aufwerten. Diese Clips können einen Kundendienst am Telefon, einen Grafikdesigner, der die Website des Unternehmens verbessert, Bilder aus dem Büro oder sogar Screenshots von Produkten zeigen. Jede Aufnahme im Video sollte der Geschichte, die erzählt wird, einen Mehrwert verleihen.

Podcasts und Live-Videos für Unternehmen immer populärer

Heutzutage ist ein Podcast ein Audioprogramm mit regelmäßig erscheinenden Episoden (obwohl es auch andere Definitionen geben könnte), aber ein Podcast ist auch eine sehr aktive Gemeinschaft, die um ganze Universen herum aufgebaut ist. Mit der Entwicklung von Studios (die ersten Podcasts erschienen 2016, also vor mehr als fünf Jahren), der Beliebtheit von Podcasts und der Professionalisierung unabhängiger Produzenten werden immer mehr Firmen in der Lage sein, anspruchsvollere Content Marketing Angebote zu machen, die nicht nur exklusive Episoden, sondern auch Events, Spin-offs, Buch-, Theater– und Filmadaptionen umfassen.

Heute besteht kein Zweifel mehr daran, dass Podcasts ein erhebliches wirtschaftliches Potenzial besitzen. Die Zahl der Podcasts, die erstellt werden, steigt von Tag zu Tag. Sende- und Hosting-Plattformen und andere Technologieunternehmen investieren, um Funktionen anzubieten, die den Konsum von Audio-Inhalten steigern und Urheber anziehen. Podcasts sind asynchron – sobald sie online sind, ist es für den Urheber schwierig, Feedback zu seinen Inhalten zu erhalten. Wir hören uns einen Podcast nur an, behalten ihn für uns oder sprechen mit unseren Freunden und unserer Familie darüber, aber wir sprechen nicht mit dem Podcaster, während wir zuhören. Die einzige direkte Konversation findet in sozialen Netzwerken statt. Eine Ausnahme ist etwa Spotify, das es Nutzern erlaubt, Fragen zu stellen.

Live-Inhalte – für mehr Interaktion im Content Marketing

Live-Videos geben den Zuschauern einen besonderen Einblick in die Arbeit eines Unternehmens hinter den Kulissen. Sie erhöhen auch die Verweildauer und das Engagement, da die Zuschauer ein Live-Video bis zu 20 mal länger ansehen können als ein Video auf Abruf. Daher ist es sinnvoll, Interviews, Präsentationen und Veranstaltungen live zu übertragen und das Publikum zu ermutigen, Kommentare abzugeben oder Fragen zu stellen. Insbesondere 360°-Videos ermöglichen es den Zuschauern, Inhalte aus verschiedenen Blickwinkeln zu erleben, als wären sie tatsächlich anwesend. Diese sphärischen Videos ermöglichen es den Menschen, einen Ort oder ein Ereignis kennenzulernen.

Mit der Einführung der Live-Audio-Räume in Facebook hat auch eine Begeisterung für Live-Audio-Interaktionen begonnen. Von da an können wir uns die Möglichkeit vorstellen, Live-Audios mit den Antworten der Hörer zu organisieren, die dann aufgezeichnet und live als Replay Content Marketing gesendet werden: auf Facebook, aber auch auf Spotify, Apple Podcast oder einer anderen Sendeplattform – so wie wir es mit einem Live-Instagram oder Streaming auf Youtube machen würden. Die Plattformen sollten nicht nur Sender, sondern auch Gastgeber von Inhalten sein.

Weitere Content Marketing Entwicklungen im Jahr 2022 sollen die Auffindbarkeit erleichtern: Die Transkription macht beispielsweise Podcasts für Hörgeschädigte zugänglich und verbessert auch die Auffindbarkeit von Inhalten. Dieser Prozess ist noch nicht vollständig demokratisiert. Spotify bietet dies derzeit für seine Original- und Exklusiv-Podcasts an. Die Transkription sollte die Suchmaschinenoptimierung – und damit die Zugänglichkeit – von Podcasts optimieren. Facebook hat zudem die Möglichkeit entwickelt, Podcast auf einer Seite einzubetten.

Instagram Live im Content Marketing nutzen

Instagram live ist das ultimative Tool, das Sie nutzen können, um mit Ihrem Publikum in Echtzeit zu kommunizieren, denn rund 100 Millionen Menschen nutzen es täglich! Einfach gesagt, können Sie mit Instagram Stories Medien erstellen, die 24 Stunden lang ganz oben in den Newsfeeds Ihrer Zielgruppe erscheinen. Zusätzlich zu dieser Langlebigkeit gibt es auch Echtzeit-Live-Funktionen und kurze Videos, die dann wieder verschwinden. Wie Facebook Live hat auch Instagram einige relativ neue Funktionen eingeführt, die jüngere Generationen zu schätzen wissen und die dieser Videoplattform einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Instagram hat die beste Benutzerfreundlichkeit aller Live-Video-Plattformen. Um die Aufnahme zu starten, klicken Sie auf das Kamera-Symbol in der oberen linken Ecke des Startbildschirms (oder scrollen Sie nach rechts) und klicken Sie dann auf Live. Instagram Live-Videos dauern bis zu einer Stunde und Ihre Follower können eine Benachrichtigung erhalten, dass Sie live sind. Profilfotos von Nutzern, die live auf Instagram sind, werden in der Story-Leiste oben im Feed hervorgehoben.

Content Marketing Videos mit Erfahrungsberichten und Augmented-Reality

Potentielle Kunden wollen wissen, wie das Produkt eines Unternehmens ihnen bei der Lösung eines bestimmten Problems helfen kann. Um ihnen dies zu erklären, können Sie Fallstudienvideos mit treuen und zufriedenen Kunden drehen, die sich hervorragend als Werbeträger eignen. Es ist ratsam, sie zu filmen und zu erklären, mit welchen Herausforderungen sie konfrontiert waren und welche Lösungen das Unternehmen angeboten hat.

In der virtuellen Realität hat der Betrachter die Kontrolle über sein Erlebnis. Bei dieser Art von Videos wird dem, was der Betrachter vom Unternehmen tatsächlich sieht, ein digitaler Filter hinzugefügt. Wenn User zum Beispiel die Kamera ihres Handys auf eine bestimmte Stelle im Wohnzimmer richten, können sie mithilfe von Augmented Reality sehen, wie das Sofa passt. Ein gutes Beispiel für solches Content Marketing ist die IKEA Place App.

Videos für Unternehmen kurz halten

Um im Trubel des Internets hervorzustechen, brauchen Sie ein gutes Titelbild und eine klare Überschrift, die Aufmerksamkeit erregt. Das reicht natürlich nicht aus. Die ersten paar Sekunden müssen den Betrachter fesseln. Damit ein Video viral geht, muss es Emotionen wecken und die Nutzer motivieren, die Botschaft mit ihrem Netzwerk zu teilen. Überfrachten Sie einen Kurzfilm nicht: Konzentrieren Sie sich auf die eine Botschaft, die Sie vermitteln wollen, und versuchen Sie nicht, mehrere Themen auf einmal abzuhandeln. Im Idealfall sollte die Botschaft zwei- oder sogar dreimal erscheinen, damit der ahnungslose Zuschauer sie versteht: am Anfang, während des Films und noch einmal am Ende.

Aufgrund der „Informationsflut“ der meisten Internetnutzer lässt ihre Fähigkeit, sich über längere Zeiträume zu konzentrieren, nach. Deshalb gibt es im Content Marketing nur wenige lange Formate, die noch funktionieren. Erklärvideos fallen in diese Kategorie, wenn sie gut gemacht sind, ebenso wie Videos mit Prominenten. Der berühmte Spruch „In der Kürze liegt die Würze“ wurde wahrscheinlich für YouTube und Co. erfunden. Außerdem sollte das Thema schon nach wenigen Sekunden klar sein – sonst geht der ungeduldige User zum nächsten Film weiter. Da viele Menschen Videos ohne Ton ansehen, müssen sie mit Untertiteln versehen werden. Ein weiterer Grund für Untertitel ist es, Filme zugänglicher zu machen. YouTube kann automatisch Untertitel erstellen.

Sensibilität für Vielfalt im Content Marketing

Moderne globale Unternehmen arbeiten als organische Netzwerke digital vernetzter Teams, in denen Zusammenarbeit und gegenseitiges Verständnis von zentraler Bedeutung sind. Die weltweit führenden Unternehmen betrachten Vielfalt heute als eine der wichtigsten Säulen ihrer Strategie, um Talente zu halten und das Engagement und die Leistung der Mitarbeiter zu steigern – auch im Content Marketing . Angesichts der Bedeutung von Vielfalt und Integration kann dies nicht einer einzelnen Abteilung oder Gruppe von Fachleuten überlassen werden.

Jeder Vorstand, jede internationale Mobilitätsgruppe, jede Ausbildungsabteilung, jede operative Abteilung und jede andere relevante Abteilung im Unternehmen sollte dieses Thema auf ihrer Agenda haben. Vielfalt bezieht sich auf alle Aspekte, die es uns ermöglichen, zwischen Gruppen und Einzelpersonen zu unterscheiden. Genauer gesagt geht es bei der Vielfalt darum, Menschen zu befähigen und gleichzeitig ihre Unterschiede in Bezug auf Alter, Geschlecht, Herkunft, Behinderung, sexuelle Orientierung, Bildung und Nationalität zu respektieren und zu schätzen.

Eine aktuelle Studie des Council on Contemporary Families an der University of Texas-Austin hat ergeben, dass viele Millennials sehr traditionelle Ansichten über das Familienleben haben und darüber, wer sich um die Familie kümmern sollte. Nichts ist also eine Selbstverständlichkeit. Die gesellschaftliche Entwicklung verläuft nicht geradlinig, sondern ist voller Irrungen und Wirrungen. Unternehmen, die in Bezug auf die geschlechtliche und ethnische Vielfalt zum obersten Quartil gehören, erzielen mit größerer Wahrscheinlichkeit höhere Finanzerträge als der nationale Branchendurchschnitt.

Die Auswirkungen der Globalisierung sind allgegenwärtig: in der Art und Weise, wie wir uns kleiden, in dem, was wir essen, und in den Teilen der Welt, die wir besuchen. Ein typisches Büro setzt sich heute aus Menschen unterschiedlicher Kulturen und ethnischer Herkunft zusammen. Trotz der großen Fortschritte, die in den letzten 30 Jahren erzielt wurden, fühlen sich viele Arbeitnehmer am Arbeitsplatz nicht ganz zu Hause.

Vielfalt und Inklusion in das Content Marketing aufnehmen

Vielfalt und Integration sind ein gutes Geschäft. Laut der Unternehmensberatung McKinsey, die börsennotierte Unternehmen aus verschiedenen Sektoren befragte, haben Unternehmen, die in Bezug auf die geschlechtliche und ethnische Vielfalt im obersten Quartil liegen, mit größerer Wahrscheinlichkeit eine höhere finanzielle Rendite als der nationale Branchendurchschnitt. Firmen haben etwa spezielle Netzwerke entwickelt, um die Sichtbarkeit von Mitarbeitern in der Bank zu fördern, damit sich Menschen mit verschiedenen Hintergründen in der Arbeit wohlfühlen oder vom Content Marketing angesprochen fühlen.

Inklusion bezieht sich dabei auf Bemühungen und Praktiken von Firmen, bei denen Gruppen oder Einzelpersonen mit unterschiedlichem Hintergrund kulturell und gesellschaftlich akzeptiert, willkommen geheißen und fair behandelt werden. Diese Unterschiede können offensichtlich sein – Nationalität, Alter, ethnische Zugehörigkeit, Religion/Weltanschauung, Geschlecht, Familienstand und sozioökonomischer Status – oder subtiler – Bildungsniveau, Ausbildung, Position oder sogar Persönlichkeit (introvertiert, extrovertiert).

Die Verbraucher suchen nach Authentizität und die Marken haben dies erkannt, indem sie Anzeigen mit verschiedenen Personen anbieten.

Marketingtrends 2022 – was passiert im Online-Marketing?

Marketingtrends 2022

Abschied von klassischen Cookies und dafür immer mehr direkte Möglichkeiten der Interaktion, natürlich digital – das sind die Marketingtrends 2022 für ein gelungenes Online-Marketing.

Marketingtrends 2022: Ersetzt die kontextbezogene Werbung das Retargeting im Online-Marketing?

Für Unternehmen und Verbraucher, die am Online-Handel beteiligt sind, ist Sicherheit ein weiter wichtiges Thema und einer der Marketingtrends 2022. Viele Verbraucher zögern, Produkte online zu kaufen, weil sie nicht davon überzeugt sind, dass die Weitergabe ihrer persönlichen Informationen deren Vertraulichkeit gewährleistet. In jüngster Zeit wurde entdeckt, dass einige Unternehmen, die online Geschäfte machen, die Informationen ihrer Kunden weitergeben oder verkaufen. Eine Reihe dieser Unternehmen bieten auf ihren Webseiten Garantien an und behaupten, dass die Informationen ihrer Kunden privat bleiben werden. Sicherheitsfragen sind also von großer Bedeutung für das Online Marketing und daher sind Neuerungen mit Bezug zur Sicherheit einer der Marketingtrends 2022.

Google hat bereits angekündigt, dass es Cookies von Websites entfernen wird, die über seine Suchmaschine besucht werden.

Cookies speichern neben Benutzereinstellungen auch Kontaktdaten, so dass sich Nutzer nicht jedes Mal neu anmelden müssen, wenn sie die Seite wechseln. Einige Cookies sind daher für das reibungslose Funktionieren der Website unerlässlich. Aus diesem Grund sind einige Cookies „opt-out„: Sie müssen vom User akzeptiert werden, wenn er eine Seite verwenden möchte. Andere Cookies gehören nicht zu der Website. Dabei handelt es sich um sogenannte Drittanbieter-Cookies, die Google entfernen möchte.

Google hat mit diesen Cookies bereits viele Informationen über das Nutzerverhalten gesammelt, und das schon seit mehreren Jahren, ohne dass es jemand bemerkt hat, bis die Zustimmung zu Cookies allgegenwärtig im Internet wurde – die Meldungen, welche beim Besuch einer Webseite erscheinen und für viele als sehr hinderlich erachtet werden.

Das ist die Idee hinter Googles Projekt Privacy Sandbox

bei den Marketingtrends 2022, das darauf abzielt, die Verwendung von Cookies von Drittanbietern zu beenden. Vorbei sind die Zeiten, in denen gezielte Werbung andere Websites ausspionierte – willkommen im Zeitalter der Cookie-freien Diäten von Dritten. Google plant die Entwicklung eines neuen Browsers, der keine Cookies von Drittanbietern verwenden wird. Die Internetnutzer werden je nach ihren Surfgewohnheiten in große anonyme Kategorien eingeteilt.

Google bestätigte, dass die Cookies von Drittanbietern nach und nach abgeschafft werden und dass es keine alternative Kennung erstellen wird, um Personen im Web zu verfolgen. Werbetreibende können ihre Produkte immer noch gezielt anbieten, aber nur für bestimmte Personengruppen. Sie haben keinen Zugang mehr zu unserem spezifischen Profil. Die Entfernung von Cookies von Drittanbietern wird voraussichtlich im April 2022 erfolgen, wenn das nächste Update veröffentlicht wird, das dann das 90ste Update für Chrome sein wird.

Einfach ausgedrückt bedeutet dies, dass Google aufhören wird, individuelle personalisierte Werbung außerhalb der Domains, die es besitzt und betreibt, anzubieten. Obwohl dies als große Neuigkeit wahrgenommen wurde, entspricht es dem, was Google der Branche seit über einem Jahr kommuniziert. Google bekräftigt auch, dass seine Lösungen vollständig auf Konzepten wie FLEDGE und FLoC (Federated Learning of Cohorts) basieren werden, wie sie in der Google-Sandbox für den Schutz der Privatsphäre vorgestellt wurden.

Das kontextbezogene Targeting wird neben den adressbasierten und personalisierten Targeting-Lösungen bei den Marketingtrends 2022 existieren, die Vermarkter und Verleger bereits kennen. In der Post-Cookie-Ära wird das Addressable Targeting durch den Abruf von First-Party-Daten von Vermarktern und Publishern erfolgen und die Zustimmung der Verbraucher auf beiden Seiten erfordern. Zu diesen Daten gehören Website-Serverprotokolle, Anwendungsdaten und Offline-Datenquellen wie CRM-Dateien und Kundendatenplattformen (CDP). Auch das Cohort-Targeting nimmt zu, nicht nur die Browsing-Kohorten, die von der Google Privacy Sandbox bereitgestellt werden. Wie kontextbezogene Ansätze zielen auch kohortenbasierte Ansätze eher auf Verbraucherinteressengruppen als auf Einzelpersonen ab.

Marketingtrends 2022: Video-Inhalte noch stärker gefördert

In sozialen Netzwerken wie Facebook werden zunehmend Videoinhalte verwendet. Das hat einen Grund: Die Nutzer reagieren auf Videos viel positiver als auf Text oder Fotos. Videoinhalte bieten daher nicht nur den Urhebern selbst, sondern auch den Unternehmen und ihren Online Marketing Abteilungen zahlreiche Möglichkeiten. Wie Stories bei Facebook sind auch Instagram Reels Videoinhalte, die für die Betrachtung auf einem Smartphone konzipiert sind. Das ideale Format ist 9:16 und das Video sollte nicht länger als 30 Sekunden sein.

Durch das Anschauen von Videos können Informationen auf visuelle und unterhaltsame Weise leicht aufgenommen werden. Neben den sozialen Medien stellen wir fest, dass Videos zunehmend auch auf Websites zur Vermittlung von Informationen eingesetzt werden. Cisco, das größte IT-Unternehmen der Welt, prognostiziert, dass im Jahr 2022 82 % des Internetverkehrs aus Videos bestehen werden. Das ist gar nicht so abwegig, denn YouTube ist nach Google die beliebteste Website. Auch Google sieht die Bedeutung von Videos und belohnt Webseiten mit Videoinhalten mit einem Schub in den Suchergebnissen.
Das Metaverse

„Meta“

kommt aus dem Griechischen und bedeutet „nach, hinter“. „Verse“ bedeutet übersetzt „Welt, Universum“. Das Metaverse wäre also „jenseits des Universums“, das Universum, wie wir es kennen, die Gegenwart, der feste Boden, auf dem wir leben. Das Metaverse ist eine fiktive virtuelle Online-Welt, in die man eintauchen kann. Es handelt sich um eine Art erweiterte Realität. So können Nutzer vom Wohnzimmer aus mit ihrem Chef kommunizieren, während sie sich in einem virtuellen Sitzungssaal befinden.

Während Mark Zuckerberg kürzlich ankündigte, 10 Milliarden Dollar in die Schaffung seines Metaverse zu investieren, will Fortnite-Publisher Epic Games 1 Milliarde Dollar in die Entwicklung seiner zukünftigen virtuellen Welt investieren, indem er mehr 3D-Schnittstellen entwickelt. Das Metaverse ist da, und es verändert nicht nur die Art und Weise, wie wir die Welt sehen, sondern auch, wie wir an ihr teilhaben – von der Fabrikhalle bis zur Vorstandsetage.

Seit Mark Zuckerbergs vielversprechender Ankündigung sind die Marken in höchster Alarmbereitschaft. Einige Unternehmen denken bereits darüber nach, wie sie unsere zukünftigen virtuellen Avatare einkleiden können, wie z. B. Nike, das vor kurzem sieben Patente für zukünftige Kollektionen im Metaversum angemeldet hat, welche die Form von NFTs haben werden. Künstliche Intelligenz (KI) und insbesondere die Fähigkeit von Algorithmen, zu „lernen“ und sich anzupassen, wird der Schlüssel sein, um viele der technologischen Fortschritte freizusetzen, die für den Aufbau der Geräte und Software des Metaversums im Sinne der Marketingtrends 2022 erforderlich sind.

Das Metaversum existiert bereits in minimalistischer Form in Form von Videospielen (Minecraft, Fortnite, Roblox) und sozialen Plattformen (Meta Horizon Worlds, VRChat), wo sich Menschen nicht nur zum Spielen, sondern auch zur Interaktion und zur Teilnahme an Veranstaltungen treffen. Facebook, dessen Ruf durch zahlreiche Skandale beschädigt wurde, hat seine Muttergesellschaft im Oktober letzten Jahres in Meta umbenannt.

Der Social-Media-Gigant ist zwar Eigentümer von Oculus, dem Marktführer für Virtual-Reality-Headsets (VR), aber er ist nicht der Einzige, der sich mit der Zukunft des Internets befasst. Google war einer der ersten Hersteller von Augmented-Reality-Brillen (damals ein Misserfolg) und stellt laut Ankündigungen auf LinkedIn Ingenieure ein, um die Grundlagen für Big Immersive Computing zu schaffen. Sein anderer Konkurrenz, Apple, hat mehrere auf diesen Sektor spezialisierte Start-ups gekauft.

Branded Content bei den Marketingtrends 2022

Die Kommunikationsmethoden haben sich geändert. Werbung erzeugt bei den Verbrauchern nur noch Desinteresse (und oft auch Misstrauen). Das Phänomen der „Bannerblindheit“ ist im Entstehen begriffen und veranlasst Internetnutzer, Werbebanner zu ignorieren. Wie können wir in diesem Zusammenhang das Interesse der Verbraucher wieder wecken? Und noch wichtiger: Wie können wir das Vertrauen wiederherstellen? Die Antwort: durch eine Kommunikation, die Authentizität, Emotionen und Werte hervorhebt, fernab von Jargon und aufdringlicher Werbung, die bisher die Marketinglandschaft dominiert haben.

Das ist es, was Branded Content leisten kann – eine Strategie mit überzeugenden und anregenden Inhalten, die sich auf die Marke selbst konzentrieren. Branded Content besteht aus der Produktion von Inhalten, die direkt mit einer Marke in Verbindung stehen, um deren Wert zu steigern.

Die Geschichte der Marke, ihre Werte, ihre Neuigkeiten, die Schlüsselbotschaften, die sie vermitteln will, die Emotionen, die sie hervorrufen will. Die Verbraucher an die Marke zu binden, eine Gemeinschaft von Anhängern aufzubauen und allein durch ihr Image Umsätze zu generieren, sind die Ziele der Online-Marketing-Bemühungen bei den Marketingtrends 2022.

Aber Vorsicht: Markeninhalte sind keine Werbung. Die im Rahmen einer solchen Strategie produzierten Inhalte sind nicht werblich, sie werben nicht für Produkte oder Dienstleistungen. Sie sind in erster Linie informativ, unterhaltsam und inspirierend. Sie vermitteln Markenwerte und Emotionen. Ihr Ziel ist es nicht, etwas zu verkaufen (zumindest nicht direkt), sondern Beziehungen zu den Verbrauchern aufzubauen, damit sie sich mit der Marke identifizieren und sich an sie erinnern.

Wenn McDonald’s Online-Marketing-Inhalte verwendet,

dann nicht, um Burger zu verkaufen, sondern um über seine humanitären Aktivitäten zu sprechen oder die Verbraucher durch die Verwendung eines geeigneten Logos zu Gesundheitsmaßnahmen zu ermutigen. Kurz gesagt, sie verkaufen bei den Marketingtrends 2022 nicht mehr Produkte oder Dienstleistungen via Online Marketing, sondern die Marke selbst. Die Vorteile dieses Ansatzes sind zahlreich: Sichtbarkeit (Markeninhalte haben ein hohes virales Potenzial in den sozialen Netzwerken), Engagement (die Verbraucher reagieren auf diese Inhalte) und Akquise (es wird eine Gemeinschaft geschaffen, die Leads generieren kann). Es ist auch ein vertrauensbildendes Instrument und eine Möglichkeit, den Online-Ruf einer Marke besser zu kontrollieren.

Mehr als Branded – Shoppable Content im Online-Marketing

Shoppable Content ist ein digitaler Vermögenswert, z. B. ein Beitrag in den sozialen Medien, ein Bild, ein Video oder eine Anzeige, auf den Kunden klicken können, um einen Kauf zu tätigen. Seit Jahren können Verbraucher in Geschäften, online oder über mobile Anwendungen einkaufen. Häufig werden auch Produkte oder Dienstleistungen direkt über Social-Media-Plattformen gekauft. Dieser Aspekt ist für Marken, die um die Aufmerksamkeit der jungen Verbraucher buhlen, von entscheidender Bedeutung. Akteure wandeln hierbei Beiträge in den sozialen Medien in Inhalte um, die gekauft werden können. In manchen Fällen muss der Kunde auf der Website einer Marke zur Kasse gehen, doch einige kaufbare Inhalte ermöglichen One-Stop-Transaktionen. Käufliche Inhalte auf Plattformen wie Facebook, Instagram oder TikTok, die es den Nutzern ermöglichen, Einkäufe zu tätigen, ohne die Anwendung zu verlassen, sind die Grundlage für Social Commerce. Dadurch sprechen sie Kunden genau in dem Moment an, in dem sie kaufen möchten.

Der Übergang von physischen Geschäften zum Social Commerce

war schon immer in vollem Gange. „Dank der Pandemie“ wurde er jedoch um etwa fünf Jahre beschleunigt. In den USA werden die Umsätze im Social Commerce bis 2023 voraussichtlich auf über 100 Millionen US-Dollar ansteigen. Marken haben nun eine hervorragende Gelegenheit, diese neuen Trends für sich zu nutzen. Mithilfe von Kaufvideos, Social-Media-Beiträgen und Anzeigen können Anbieter Käufern helfen, die gewünschten Produkte zu bekommen, wann immer sie wollen.

Was ist der Schlüssel, um das Vertrauen eines Publikums via Online Marketing zu gewinnen? Soziale Beweise! Dies kann bei den Marketingtrends 2022 in Form von Bewertungen oder, wie in diesem Fall, in Form eines Beitrags eines Influencers geschehen. Wir sprechen hier nicht von Influencern im großen Stil: Jeder, der ein Publikum (oder Sichtbarkeit) hat, kann einen anderen Nutzer zum Kauf bewegen.

Tatsächlich halten die Verbraucher nutzergenerierte Beiträge für 76 % vertrauenswürdiger als Markenwerbung. Das ist der Grund, warum soziale Medien im Online Marketing der Marketingtrends 2022 heute so mächtig sind. Die Nutzer strömen auf die Plattform ihrer Wahl und lesen die Beiträge und Kommentare der anderen. Manche inspirieren, manche ermutigen zum Handeln. Am wirkungsvollsten für Marken sind jedoch nutzergenerierte Inhalte, die gekauft werden können.

Marketingtrends 2022: Shopping-Anzeigen für ein gelungenes Online-Marketing

Es gibt eine bessere Art für das Online Marketing als Werbeanzeigen. Dabei kann es sich um eine Kombination aus Videos und Bildern handeln, die Aufmerksamkeit und sogar Kunden anziehen. Sie sind in der Tat ähnlich wie die Inhalte ihrer Social-Media-Kanäle für das Influencer-Marketing. Influencer Marketing ist eine Form des Online Marketings, die sich auf Meinungsführer stützt, um ein Produkt oder eine Ideologie zu fördern.

Es geht um die Identifizierung, das Sammeln von Informationen, das Engagement und die Vernetzung, die das Verbraucherverhalten beeinflussen (während der Customer Journey bei der Vermarktung eines Produkts). Meinungsführer sind Persönlichkeiten, Influencer oder thematische Bezugspunkte.

Influencer Marketing identifiziert Personen oder Websites, die „Ziele“ (potenzielle Käufer usw.) beeinflussen können; es richtet die Marketingaktivitäten auf diese Influencer aus. Von Influencern erstellte (oder weitergegebene) Inhalte können als Empfehlung präsentiert werden, bei der sie die Rolle eines potenziellen Kunden oder einer dritten Partei spielen.

Der Influencer dient als Kanal für eine Marke, um ihre Community zur Unterstützung von Produkten und Dienstleistungen zu bewegen, die für sie relevant sein können. Influencer können aber nicht nur als Beispiele für Online Marketing gelten, sondern bei den Marketingtrends 2022 auch als direkter Kauf-Agent. Wie bei einem Produkt, das man kaufen kann, können die Verbraucher direkt über die Werbung einen Kauf tätigen.

Beispiele für dieses Online-Marketing bei den Marketingtrends 2022 sind:

  • Bilder im Online-Marketing: ein illustriertes Produkt, das in einem Online-Shop gekauft werden kann.
  • Video: ein 30-Sekunden-Clip, in dem die Kunden auf die Schaltfläche „Jetzt kaufen“ klicken können.
  • Text: Text, der über ein Bild oder Video gelegt wird
  • Interaktives Scrollen: Ermöglicht den Nutzern, durch die Anzeige im Online-Marketing zu scrollen, um Produkte zu finden.
  • Interaktive Raster: Ähnlich wie beim interaktiven Scrollen, aber mit der Möglichkeit, mit jeder Zelle des Rasters/der Galerie einzeln zu interagieren.

 

Sie möchten wissen, ob und wie Sie diese Trends für Ihr Unternehmen nutzen können? Wir beraten Sie gerne!

Ist Werbeagentur gleich Werbeagentur? Diese Unterschiede gibt es.

Werbeagentur

Es ist immer wieder irre wie die Zeit vergeht, denn vor 25 Jahren musste diese Frage nach der passenden Werbeagentur höchstens in personeller oder geografischer Hinsicht gestellt werden.

Heute gibt es klare Unterschiede in der Positionierung bzw. in der Spezialisierung einer Agentur. Unterschiede die jedoch dem ungeschulten Auge oft verborgen bleiben, nicht nur auf Grund des Etiketts „Werbeagentur“, einer ungeschützten Branchenbezeichnung, die in diesem Sinne jedem zur freien Nutzung zur Verfügung steht.

Auch abhängig von der Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Agentur, können verschiedenste Kreativabteilungen unter einem Dach abgedeckt werden, trotzdem wirbt die Agentur zum Beispiel mit einem bestimmten Fokus oder dem sogenannten Full-Service-Prädikat um bestimmte Zielgruppen.

Werbeagentur

Die klassische Werbeagentur wie man sie kennt, oder meint sie zu kennen, zeichnet sich vor allem durch ihre Kreativleistungen aus, beginnend auf einem weißen Blatt Papier oder einem neuen Dokument in Adobe Photoshop auf dem Wacom Zeichentablett.

Egal welchen Mediums man sich bedient, es handelt sich grundsätzlich um eine Kundenbetreuung von der Ideenfindung über die Konzeptionierungsphase bis hin zur finalen Umsetzung. Die Agentur ist dabei nicht selten Sparringspartner von firmeninternen Marketingabteilungen oder auch direkt von der Geschäftsleitung zum ständigen Austausch des Projektfortschritts.

Die Werbeagentur setzt vor allem Printmedien für ihre Kunden um, seien es Logos, Flyer, Broschüren, Plakate, Anzeigenvorlagen, Entwürfe für Messestände oder auch Vorlagen für Fassadengestaltungen oder Autobeschriftungen. Sie ist darüber hinaus auch Ansprechpartner für Drittanbieter, die diesbezüglich bestimmte Leistungen zuliefern.

Die digitalen Dateien als Endprodukt eines jeden Kreativ- bzw. Produktionsprozesses, dienen zur weiteren Verwendung für den Kunden, zur Weitergabe an die entsprechenden Firmen zur Reproduktion, wie etwa eine Druckerei oder eines Werbetechnikbetriebs. Auf Letzteren kommen wir im Anschluss nochmal zurück.

Medienagentur

Möchte man eine begriffliche Unterscheidung zwischen Werbeagentur mit kreativem Fokus und Werbeagentur mit Medienfokus vornehmen, kann man auch das Wort „Medienagentur“ verwenden, wobei die Unterschiede damit wohl kaum klarer werden dürften.

Grund hierfür ist, Medium bleibt Medium – zumindest begrifflich – egal ob gedruckte Zeitung oder Virtual-Reality-Anwendung. Also muss man in die Details gehen.

Eine Medienagentur möchte vor allem auf jene Medienformen hinweisen, die sich heute im Internet und auf digitalen Endgeräten abspielen. Davon abgesehen, dass sämtliche (auch gedruckte) Medien die erstellt werden, heute auch in einem digitalen, bzw. webfähigen Format vorliegen müssen, geht es bei den Unterscheidungsmerkmalen vielmehr um die Agenturleistungen in den Bereichen Social-Media, Google-Marketing (SEO/SEA/SEM) sowie sämtlichen Formate die sich dafür anbieten, allen voran natürlich das Video.

Führt man sich jedoch vor Augen, dass die Google-Suchanfragen für den Begriff „Werbeagentur“ rund 20-fach höher sind als diejenigen für „Medienagentur“, stellt sich die Frage, ob eine Agentur die im Bereich Google-Marketing berät, ihre Inhalte tatsächlich auf den weniger gesuchten Begriff optimieren sollte?

Was für die Kundinnen und Kunden in Sachen SEO gilt, muss auch für die Agentur selbst gelten.

Betreibt die Agentur einen wohlsortierten und inhaltsreichen Webauftritt, gespickt mit themenspezifischen Inhalten die regelmäßig auf dem eigenen Blog veröffentlicht werden, kann man davon ausgehen, dass spätestens damit die nötigen Unterscheidungen getroffen werden können – zumindest für die geschulten Sucher ;-).

Die „Königsdisziplin“ wäre hier natürlich die Verknüpfung zwischen dem Blog und einem Video-Cast, in welchem dem Suchenden alle Leistungen in Infotainment-Form präsentiert werden und dies im besten Fall direkt zur Kontaktaufnahme führt.

Egal wie man sich nun bei der Firmierung entscheidet, im Fokus muss etwas anderes stehen und zwar die

Beratung des Kunden

Entscheidend ist die transparente und ausführliche Beratung des Kunden, damit dieser auch über jene Dinge informiert wird, an die er vielleicht gerade nicht denkt. Auf transparenter und nachvollziehbarer Beratung baut nicht nur das gegenseitige Vertrauen in der Kundenbeziehung auf, sondern auch jede Form von motivierter und leistungsstarker Arbeit im Folgenden. Der Kunde soll verstehen was die Werbeagentur macht, nicht zuletzt um die Preisgestaltungen besser nachvollziehen und etwaigen falschen Erwartungshaltungen vorbeugen zu können.

Möchte der Kunde beispielsweise nur eine neue Social-Media-Plattform wie Instagram oder Facebook eröffnen, muss die Agentur den Gesamtkontext des Social-Media-Marketings ebenso wie Chancen und Risiken dieses Vorgehens darstellen.

Möchte der Kunde lediglich eine Website haben, ohne Social-Media-Anbindung, versehen mit ein paar Bildern und ein paar Texten, muss der Kunde ausführlich über das Thema Content Marketing informiert werden und wie das Spiel zwischen der Auffindbarkeit in Google-Suchergebnissen und den eigenen Inhalten funktioniert. Begriffe wie SEO (Search Engine Optimization), Keywords oder Rankingsignale dürfen für ihn keine „spanischen Dörfer “ bleiben, ansonsten handelt die Werbeagentur unverantwortlich.

Möchte der Kunde eine Imagekampagne, aufbauend auf Videoclips für Social-Media, einem Imagevideo für die Website, einem Erklärfilm für seine Produkte sowie einem animierten Banner zur Schaltung von Web-Ads, muss auch hier der Gesamtkontext und die Möglichkeiten dargestellt werden, um ein bestmögliches Kosten-Nutzenverhältnis zu generieren.

Möchte der Kunde auf Grund voller Auftragsbücher seine Werbeausgaben reduzierten, aus Angst er könnte damit Neukunden verprellen, sollte der Kunde über die statistischen Auswirkungen informiert werden. Antizyklisches Denken im Marketing ist stets angebracht um nicht sehenden Auges vom Wettbewerb in Sachen Sichtbarkeit überholt zu werden – spätestens dann, wenn die Zeiten schlechter werden.

 

Lediglich den Dienst nach Vorschrift zu erfüllen, im Sinne von „wir machen nur was der Kunde will und rechnen schnellst möglich ab“, ist für beide Seiten im Hinblick auf eine langfristige Kundenbindung kontraproduktiv. 

 

Werbetechnikbetrieb

Wie oft kommt es bei Werbeagenturen vor, dass jemand anruft und hofft, man könne ihm Aufkleber, T-Shirts oder Autobeschriftungen verkaufen. Wir selbst hatten sogar mal die Anfrage bzgl. der Produktion von gravierten Pokalen. Im Zuge dessen wurde darüber aufgeklärt, dass wir zwar gerne die Vorlagen erstellen würden, die technische Umsetzung jedoch an einen entsprechenden Fachbetrieb weitergeben müssten. Die Kosten für den Kunden sind mit diesem Vorgehen natürlich höher, als würde er sich direkt an einen Werbetechnikbetrieb wenden.

Ein Werbetechnik-Fachbetrieb ist grundsätzlich keine Werbeagentur, sondern ein Werbeagentur-Partner, der technische Umsetzungen basierend auf den Daten der Agentur fertigt und beim Kunden vor Ort montiert und in Betrieb nimmt – bestes Beispiel hierfür ist die Leuchtreklame an einer Außenfassade.

Werbetechnikbetriebe wie etwa unser Partner „Meier Schriften Schilder Lichtwerbung Systemtechnik GmbH“ setzen für uns jene Vorlagen um, die wir in Absprache mit den Kunden im Kontext eines Marketingkonzeptes erarbeiten. Dies können klassische Beschriftungen sein, wie sie etwa für Wegeleitsysteme oder für ein Firmenschild verwendet werden. Schilder, Pylone, Fahnen und Masten können ebenso Teil des Angebots sein, wie auch LED– oder NEON-Leuchtreklamen bis hin zum Werbebau und Messebau.

Fazit

Wir hoffen, wir konnten mir diesen Ausführungen etwas für Klarheit in der Unterscheidung der Anbieter sorgen. eller-design Werbeagentur GmbH selbst ist eine klassische Full-Service Werbeagentur, die seit über 20 Jahren im Raum Deggendorf und in einem Aktionsradius von ca. 250 km tätig ist. Der Ursprung ist nach obigen Definitionen eine klassische Werbeagentur mir Schwerpunkt Print und Illustration, seit rund 15 Jahren wurde jedoch der Fokus verstärkt auf Online- und Social-Media-Marketing verlagert, was sich u.a. in einem hauseigenen Großprojekt sowie in der Lehrtätigkeit an der TH-Deggendorf widerspiegelt, ohne dabei die Wurzeln zu vergessen.

Unsere Leistungen im Überblick

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und beraten Sie jederzeit gerne und kostenfrei!

Marketing für Hecht-Wohnbau GmbH

Marketing für Hecht-Wohnbau Gmbh

Bei Hecht Wohnbau ist jeder im wahrsten Sinne des Wortes „dahoam“, der nach einem erfahrenen Spezialisten für hochwertige Gewerbebauten oder schlüsselfertige Privathäuser sucht. Die Hecht Wohnbau GmbH bietet Bauherrn zudem in ausgesuchten Lagen Eigentumswohnungen wie auch Wohnungen zur Miete an.

Hochwertig, kompetent und leistungsstark setzt Hecht-Wohnbau jedes Projekt maßgenschneidert für seine Kunden um. Nach diesem planerischen Leitsatz agiert der Firmengründer, Ludwig Hecht, seit über 20 Jahren. Dabei steht für ihn selbst das Wohlergehen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Mittelpunkt, denn nur ein zufriedener Mitarbeiter sorgt für ein erfolgreiches Team und ebenso zufriedene Kundinnen und Kunden.

Die Hecht Wohnbau GmbH beschäftigt aktuell rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die je nach Bauabschnitt mit vollem Einsatz für die jeweiligen Kundinnen und Kunden da sind.

Folgende 5 Planungsschritte

geht die Hecht Wohnbau GmbH zusammen mit ihren Kunden bei der Planung und Ausführung eines Projekts durch: 

1. Schritt
Der erste Kontakt – die Kunden setzen sich mit Hecht-Wohnbau in Verbindung und schildern ihr Anliegen.

2. Schritt
Hecht-Wohnbau berät unverbindlich und kompetent zu den Möglichkeiten und Herausforderungen die ein Projekt mit sich bringen kann. Innovative Lösungen werden angeboten, abgestimmt auf die Kundenwünsche, egal ob es sich um einen Rohbau, einen Ausbau oder ein schlüsselfertiges Haus inkl. der Außenanlagen handelt.

3. Schritt
Wenn die erste grobe Vorstellung des Kundenprojektes skizziert wurde, erstellt die betriebsinterne Planungsabteilung von Hecht-Wohnbau den ersten Planentwürfe bis hin zum genehmigungsfähigen Plan. Auch die langjährige Zusammenarbeit mit zuverlässigen Partnerfirmen gibt dem Kunden Sicherheit, nicht zuletzt wenn es um die Kostenrisiken und die zugehörige Transparenz geht. Die Risiken können demzufolge schon in einem frühen Stadium der Planungsphase minimiert werden und man kann sich ungetrübt auf die Fertigstellung des Traumhauses freuen!

4. Schritt
Durch die durch Hecht-Wohnbau koordinierte Zusammenarbeit aller für das Bauprojekt nötigen Gewerke, steht dem zügigen entstehen des Traumhauses nichts im Weg. Viele Gewerke sind dabei bei der Hecht Wohnbau GmbH unter einem Dach zu finden. Egal ob Erdbau, Rohbau oder Trockenbau, Zimmerei, Malerei oder Spenglerei, gemeinsam werden fast alle Wunschvorstellungen zur Realität.

5. Schritt
Nur ein zufriedener Kunde ist ein wünschenswerter Kunde. Nach dieser Devise wird jede Bauphase mit der höchsten Sorgfalt überwacht, bis der Kunde sein neues Heim beziehen kann. Das Gefühl etwas persönliches und nachhaltiges geschaffen zu haben, an dem alle Beteiligten Freude haben, motiviert das ganze Team von Hecht-Wohnbau.

HOLZ. HANDWERK. HECHT.

Videoproduktion zur Mitarbeiterwerbung bei Hecht-Wohnbau, für die Bereiche Zimmerei & Schreinerei.

Marketing für Hecht Wohnbau GmbH

Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit diesem renommierten Bauträger aus unserer Region. Für Hecht-Wohnbau fertigen wir Printmedien und Exposés für Wohnanlagen und andere Bauprojekte ebenso wie Imagefilme oder Filme für die Mitarbeiterwerbung. Auch speziellere Anforderungen wie reine Beratungsleistung oder Illustrationen für bestimmte Anlässe konnten wir schon zur Zufriedenheit des Kunden gemeinsam umsetzen.

Sie sind in einer vergleichbaren Branche tätig und benötigen Unterstützung? Wir beraten Sie gerne!

IT-Consulting – Henrichsen 4ITSS; Ihr Spezialist für High Performance in der IT

IT-Consulting.

Marketingberatung für Henrichsen 4ITSS

Wir sind stolz darauf, dass uns der Experte für IT-Consulting als Marketingberater und Sparringspartner für mehr Markensichtbarkeit der „4ITSS“ hinzugezogen hat. Die Markensichtbarkeit soll dabei insbesondere durch die SEO-relevante Aufbereitung von Inhalten sowie Mailingaktionen der etwas „anderen Art“ bewerkstelligt werden. Auch das Thema der Corporate Social Responsibility wird aufgegriffen um daraus lokale Themen für den Henrichsen-Hauptsitz in Straubing abzuleiten.

Wir freuen uns auf die weitere, kreative Zusammenarbeit und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen!

Henrichsen IT Service & Solutions (ITSS) – der IT-Consulting Spezialist für High Performance

Ganz gleich, wie komplex die IT ist – Henrichsen IT Service & Solutions optimiert die Infrastruktur und entscheidet sich für unkonventionelle Lösungen, wenn Angebote von der Stange nicht ausreichen. Von der schnellen Analyse und Konzeption bis zur Implementierung und Verwaltung: Henrichsen 4ITSS macht IT handhabbar.

Im heutigen komplexen IT-Umfeld entwickelt Henrichsen 4ITSS Service & Solutions gemeinsam mit Kunden individuelle Lösungen, die auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sind. Dabei berücksichtigen die IT-Experten selbstverständlich auch die entsprechenden Schnittstellen zu anderen Managementbereichen wie Business Continuity Management, Information Security Management und Crisis Management. Dank der langjährigen Erfahrung kann Henrichsen IT Service & Solutions Kunden bei der Implementierung, Entwicklung oder Evaluation eines IT-Systems bestmöglich unterstützen.

IT für maximale Verfügbarkeit

Heutzutage hängen fast alle geschäftskritischen Prozesse eines Unternehmens von einer gut funktionierenden IT ab. Ein längerer Ausfall von IT-Infrastruktur, -Systemen oder -Anwendungen hat oft fatale Folgen für die Geschäftsfähigkeit und bedroht sogar das Überleben des Unternehmens.

Das Wachstum eines KMUs erfordert daher eine stabile, kontinuierlich verfügbare IT-Infrastruktur. Gemeinsam mit Kunden suchen die Experten von Henrichsen IT Service & Solutions den richtigen Server, Laptop oder Desktop-Computer und beraten beim Kauf. Natürlich wird dies auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten. Die IT-Spezialisten installieren, konfigurieren und unterstützen die IT-Infrastruktur vor Ort oder aus der Ferne, immer mit Blick auf Qualität, Zuverlässigkeit und Service. Henrichsen IT Service & Solutions plant proaktiv alle Aspekte, welche für die Fortführung, den Neustart oder die Wiederherstellung von IT-Infrastrukturen, Systemen oder Anwendungen erforderlich sind.

IT-Sicherheit: Schutz für Geschäftsprozesse

Bedrohungen der IT-Sicherheit können viele Formen annehmen. Bösartige Software oder Programme sind eine häufige Gefahr. Sie können Netzwerkgeräte auf verschiedene Weise infizieren. Angesichts dieser Bedrohungen ist es umso wichtiger, mit einem kompetenten IT-Partner zuverlässige Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.

Hacker verwenden immer raffiniertere Techniken. Deshalb ist es wichtig, die digitalen Ressourcen und Netzwerkgeräte zu schützen. IT-Sicherheit ist nicht immer preiswert, aber ein größeres Eindringen kann ein Unternehmen noch deutlich mehr kosten. Groß angelegte Angriffe können die Integrität eines kleinen Unternehmens gefährden. Während oder nach einem Vorfall können die IT-Sicherheitsteams einen Risikomanagement-Reaktionsplan umsetzen, um die Kontrolle über die Situation wiederzuerlangen.

Beratung zur Prozessautomatisierung – IT-Consulting

Ein stockender Workflow – eines der größten Hindernisse für die Produktivität und eine Quelle der Frustration der Mitarbeiter. Bei mangelhaftem Workflow können Engpässe durch fehlerhafte Prozesse verursacht werden. Durch die Rationalisierung und Automatisierung von Arbeitsabläufen können Firmen sicherstellen, dass die Arbeit effizient und wie geplant erledigt wird. Automatisierte Benachrichtigungen weisen die Mitarbeiter darauf hin, dass sie Maßnahmen ergreifen müssen und machen Abläufe noch reibungsloser.

Ein Beispiel: Nutzer können mit innovativen Lösungen automatisch Dokumente mit genauen Echtzeitdaten erstellen. Vertriebsteams können Angebote und Verträge in Sekundenschnelle erstellen, anstatt manuell nach Kundeninformationen suchen und jedes Dokument abtippen zu müssen. Stattdessen werden die Verkaufsdokumente in ihrem Namen geschrieben, was das Risiko menschlicher Fehler verringert und Zeit freisetzt, die für persönliche Kundenkontakte genutzt werden kann.

IT-Consulting für zahlreiche Projekte

Auch wenn das neue System viele andere Funktionen haben wird, ist der Status quo in der Praxis ein guter Ausgangspunkt für die Bestimmung des Umfangs des gewünschten Systems. Eine Methode zur Bestimmung dieser Größe ist die Funktionspunktanalyse. Mit der globalen Funktionspunktanalyse können bereits Spezifikationen für Benutzerfunktionen und Datengruppen aufgelistet werden. Auf diese Weise erfordert die Funktionspunktanalyse nicht viel Zeit. Unternehmen legen im Rahmen des IT-Services fest, welche Funktionalitäten sie erstellen wollen, und prüfen für jede Funktionalität, wie viel es in der Vergangenheit gekostet hat, eine solche Funktionalität in Form von Entwicklungszeit zu erstellen.

Mit dem IT-Consulting Neues entstehen lassen

Bei der Projektdurchführung steht für die IT-Experten aus dem Bereich IT-Consulting immer die Entwicklung Ihrer Fähigkeiten im Vordergrund. Das Ziel von Henrichsen 4ITSS ist es, dass Kundenunternehmen während der Projektdurchführung das notwendige Wissen über den neuen Geschäftsprozess erwerben und das Gelernte sofort in die Praxis umsetzen können. Neue Prozesse stoßen nicht immer auf positive Resonanz. Interne Skepsis lässt sich am besten durch die Schaffung eines entsprechenden Bewusstseins bei den Mitarbeitern überwinden. Wie Antoine de Saint-Exupéry sagte: „Wenn man ein Schiff bauen will, sollte man die Männer nicht zum Holzsammeln schicken, ihnen Aufgaben geben und die Arbeit einteilen, sondern ihnen die Sehnsucht nach einem weiten und endlosen Meer beibringen“. Henrichsen IT Service & Solutions hilft daher auch gerne bei der Vorbereitung und Durchführung von Informationsmaßnahmen.

IT-Consulting berät: Server und Cloud-Lösungen

Traditionell sind Unternehmen daran gewöhnt, ihren eigenen Server im Haus zu haben. Wenn es wenig Probleme gibt, kann ein eigener Server billiger sein als die Arbeit in der Cloud. Es gibt mehrere Vor- und Nachteile. Feste monatliche Kosten oder einmalige Investition? Verwalten Firmen ihre eigenen Daten oder nicht? Gemeinsam mit Kunden überlegen die IT-Experten von Henrichsen 4ITSS, welche Lösung am besten zu einem Unternehmen passt. Muss die IT einen bestimmten Standard durch Zertifizierung erfüllen? Auch auf diesem Gebiet haben die Experten aus dem IT-Consulting Erfahrung.

Grundregeln bei der Aktivität auf Social-Media-Kanälen

Grundregeln bei der Aktivität auf Social-Media-Kanälen

Das Thema „Social-Media“ hat jeden von uns schon in irgendeiner Form, direkt oder indirekt tangiert. Allein schon die allgemeine Medienpräsenz sorgt dafür, dass auch dem härtesten Medien-Asketen Namen wie Facebook, Instagram, Wahtsapp oder Pinterest zwangsläufig ein Begriff sein müssen.

Nun ist man als Unternehmerin oder Unternehmer kaum noch dazu in der Lage, seine womöglich asketischen Vorlieben beim Thema Social-Media, entsprechend in die tägliche Geschäftswelt zu spiegeln. Hier sorgt allein die Frage, „brauchen wir das oder brauchen wir das nicht?“, für die entsprechend richtungsweisenden Entscheidungen.

Doch zu dieser Frage, die bereits die erkannte Notwendigkeit von Social-Media als Vertriebskanal beinhaltet, kann man nur kommen, wenn man sich intensiv mit dem Thema befasst. Tut man das, wird man feststellen, dass große Teile der heranwachsenden Zielgruppen dort verortet sind. Rund 85% aller Frauen und Männer im Alter zwischen 15 und 35 nutzen Social-Media-Kanäle fast täglich.

Abhängig vom individuellen Geschäftsmodell, den Waren und Dienstleistungen die Sie im Angebot haben, ist es ein wesentlicher Schritt sich zu überlegen ob, wie und zu welcher Zeit Sie die eigene Zielgruppe auf den identifizierten Social-Media-Kanälen ansprechen. Dem voran geht wiederum ein klares Verständnis wie Social-Media-Kanäle funktionieren, welchen Regeln sie folgen, in welcher Welt man sich damit bewegt und wie das avisierte Ziel lautet, das man mit den Social-Media-Aktivitäten erreichen möchte.

Grundverständnis für Social-Media

Ein häufiger Irrtum ist der Glaube, man könne bzw. man müsse Social-Media bzw. Social-Media-Kanäle abgekoppelt von der eigenen Unternehmenswebsite betrachten. Grund dieser Annahme ist hier sicherlich der ein oder andere YouTuber, Vlogger oder ein Influencer mit hoher Reichweite den man im Hinterkopf hat, ohne aber genau zu wissen was hinter der Kamera tatsächlich passiert.

Fakt ist, auch wenn beispielsweise der Influencer mit seiner Reichweite auf Insta gutes Geld verdient, er arbeitet dennoch nicht auf seiner eigenen Plattform, sondern auf der eines fremden Anbieters. Sein Vertrauen in Mark Zuckerberg könnte man an dieser Stelle als grenzenlos bezeichnen.

Durch seine Aktivitäten verschafft der Influencer Instagram mehr und regelmäßige User, die seine und auch andere Inhalte konsumieren. Für diese Tätigkeit wird der Influencer von Instagram durch Einnahmen aus Werbung belohnt. Gesetzt den Fall, Instagram beschließt von heute auf morgen eine Anpassung des eigenen Algorithmus zu Ungunsten des Influencers – z.B. durch die fiktive Vorgabe, er müsse am Tag mindestens zweimal etwas posten damit er noch alle User erreicht, dann ist er dieser Vorgabe ausgeliefert. Instagram könnte auch komplett dicht gemacht werden, womit auch der Kanal des Influencers tot wäre.

Die eigene Website als Ausgangspunkt

Daraus leitet sich eigentlich eine ganz logische Sache ab – es gilt neben Social-Media auch einen eigenen Kanal im Sinne einer Website zu pflegen. Diese Website läuft unter der eigenen Domain und Inhalte, egal ob Texte, Bilder oder Videos, bilden einen Teil des eigenen Firmenwertes und nutzen die Social-Media-Kanäle lediglich als Host (YouTube für Videos) oder als Verbreitungskanal.

Die Website ist somit immer Ausgangspunkt und Backup-Versicherung zu gleichen teilen.

Es gelten die Regeln der Google-Welt

Egal ob Website, Onlineshop oder Social-Media-Kanal, man muss sich klar machen, dass man immer nach den Regeln von Google spielen muss um den „heiligen Gral“ der Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erreichen. Dies startet bei den richtigen Benennung einer Bilddatei und „endet“ beim SEO-konformen Umgang mit einem Video auf YouTube.

Social-Media ist also eines von vielen Google-Rankingsignalen, welche ich innerhalb einer individuellen Content-Marketing-Strategie bespielen muss, Ausgangspunkt jeder Aktivität dieser Art ist und bleibt jedoch die eigenen Website!

Ziele definieren

Die Zieldefinitionen Ihrer Aktivitäten auf den sozialen Medien sollten sich nach Ihren üblichen firmeninternen Maßstäben richten. Für gewöhnlich investiert man weder Zeit- noch Geldmittel etwa in Anlagen, wenn vorher nicht klar ist, wofür diese Anlagen in der Produktion eingesetzt werden sollen, wer sie bedient und in welchem Zeitraum man davon ausgehen kann, dass sich die Investition amortisiert bzw. rentiert.

Social-Media-Aktivitäten sollte man zu Beginn keines Falls als umsatzrelevanten Faktor einrechnen, schon allein auf Grund der oben genannten Tatsachen. Sehr wohl haben Sie allerdings ab einer gewissen Reichweite ihre Berechtigung wenn es um Imagepflege oder Recruiting geht. Die Imagepflege bezieht sich zumeist auf die lokale Bekanntheit vor Ort, als Teil des lokalen SEO. Viele Firmen entscheiden sich zudem schlicht dafür, weil es in der Branche zum guten Ton gehört und „es andere ja auch machen.“

Bis Social-Media als vertriebsrelevant eingestuft werden kann, abhängig von Ihrer Branche, wird immer eine geraume Zeit vergehen. 

Ziele können mit steigender Reichweite sein: Dabeisein | Imagepflege | Einblicke ins Unternehmen | Recruiting | Vertrieb | Verkauf | Interaktion mit der Zielgruppe…

Social-Media-Strategie

Wie schon erwähnt, sollte die Social-Media-Strategie teil einer übergeordneten Content-Marketing-Strategie sein, ansonsten läuft man Gefahr, nach dem anfänglichen Enthusiasmus schnell an seine Frustrationsgrenzen getrieben zu werden. Der Aufbau von Reichweite wird Ihnen heute von Facebook weitaus weniger leicht gemacht, also das noch vor 2018 der Fall war. Was war passiert? Es erfolgte wieder einmal eine Algorithmus-Anpassung und Facebook forderte nun verstärkt dazu auf, bezahlte Anzeigen zu schalten und dies nicht nur um neue Follower zu erreichen, sondern um auch weiterhin die bereits mühsam aufgebaute Zielgruppe noch vollständig zu erreichen. Wie gesagt, verlassen Sie sich nicht auf fremde Anbieter.

Natürlich macht es Sinn, wie auch in allen anderen Lebensbereichen, die richtigen Themen in der richtigen Form zur richtigen Zeit zu platzieren und dies mit der entsprechenden Ausdauer. Diese Faktoren kann man analysieren und daraus die passenden Schritte wie Medienproduktion und Timing ableiten.

Social-Media funktioniert nach den Prinzipien von Voyeurismus und Exhibitionismus, gepaart mit der Ausdauer eines Leistungssportlers. Wer diesen Prinzipien nicht folgeleistet, wird als langweilig und nicht sehenswert wahrgenommen – Follower bleiben somit aus oder springen ab.

Transparenz und Authentizität

Zur Anfangszeit des Internets reichte es, eine Visitenkarte im Netz zu haben, also eine Website auf der der Name der Firma, eine kurze Leistungsbeschreibung und die Anschrift zu finden waren. Was sich letztlich hinter dem Namen und der Adresse tatsächlich verbarg, konnte nur festgestellt werden, wenn man die physische Adresse aufsuchte. In der Zwischenzeit hat sich viel getan und das Web geht über an prächtigen Auftritten zur Selbstdarstellung, egal ob im B2B oder B2C Bereich.

Viele Firmen nutzen das Internet heute mehr denn je als Bühne ihrer Selbstdarstellung und lassen der Fantasie dabei buchstäblich freien Lauf – manchmal auch etwas zu viel freien Lauf. Anders gesagt, man suggeriert der Außenwelt eine Größe und womöglich auch ein Leistungsportfolio, das es so in der Form gar nicht gibt oder im besten Fall über Partner abgedeckt wird. Mit Authentizität hat dies wenig zu tun.

Auch wenn es als Tipp einer Marketingagentur etwas ungewöhnlich zu sein scheint, aber bleiben Sie ehrlich, verkaufen Sie sich nicht unter Wert, aber auch nicht darüber. Die Kunden werden es Ihnen langfristig danken.

Selbiges gilt natürlich auch, wenn Sie die auf der Website generierten Inhalte auf den sozialen Medien teilen. Speziell innerhalb dieser Medien mit denen man direkt mit seinen Followern/Kunden interagieren kann, bietet sich die Möglichkeit, authentisch und transparent einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren. Ob man dann mit einem Facebook-Livestream einen Trip durch die Produktion geboten bekommt oder die Personalabteilung direkt mit einem Pool an Bewerberinnen und Bewerbern chattet und den künftigen Arbeitsplatz quasi live beleuchtet, ist dann nur noch eine Frage des Gesamtkonzeptes.

Kommunikation innerhalb von Social-Media

Die bidirektionale Kommunikationsmöglichkeit innerhalb sozialer Netzwerke ist einer der Hauptvorteile die Sie für Ihr Unternehmen nutzen sollten. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass bereits eine entsprechend aktive Social-Media-Präsenz vorhanden ist.

Zu kommunizieren bedeutet an diese Stelle allerdings nicht nur, dass die User nur auf Ihre Fragen antworten oder Aktionen reagieren dürfen, nein, es sollte auf Nachrichten, auf Kommentare, auf Likes, vor allem aber auf negative Kritik, stets in angemessener Form reagiert werden. Dabei wird dies nicht nur von Usern sondern auch von den Algorithmen entsprechend honoriert UND es ist zudem ein weiteres Google-Rankingsignal.

Kommunizieren Sie nicht nur im Rahmen des Reputationsmanagements, also dann wenn der Shitstorm schon an der Tür klopft, sondern bleiben Sie im ständigen Gespräch und im Austausch, quasi wie bei einer guten Beziehung. An dieser Stelle können auch die integrierten Chatfunktionen zur direkten Kommunikation dienen.

Praktische Kommunikationstools innerhalb sozialer Netzwerke sind Optionen wie die Markierung anderer Personen auf einem Bild oder an einem bestimmten Ort, das Teilen von Inhalten von Freunden oder Partnern sowie natürlich das Versehen von Texten mit den passenden #Hashtags, welche für die Auffindbarkeit innerhalb der plattformeigenen Suchfunktion dienen. #Hashtags verhalten sich dabei ähnlich wie Keywords bei Google, sie sollten vorher sauber recherchiert werden um dadurch vom richtigen Klientel, innerhalb der passenden Kategorien aufgefunden zu werden.

Auswertung der Statistik

Alle Social-Media-Kanäle bieten mittlerweile detaillierte Statistiken für jeden einzelnen Post. Diese Ergebnisse, die sogenannten „Insights“ gilt es natürlich auch in den fortlaufenden SEO-Prozess einzubeziehen. Die Analyse gibt Aufschluss darüber, was der Zielgruppe gefällt, was interessant ist und was nicht. Somit ist eine saubere Evaluation ein unverzichtbarer Teil jeder Social-Media-Strategie.

Die Social-Media-Statistiken zeigen, welche Reichweiten jeder einzelne Post erreicht hat, wie hoch dabei die Interaktionsrate war – also wie häufig Leute auf den geteilten Inhalt reagiert haben, in Form von Views (Ansichten), Likes, Kommentaren und auch wie oft der Beitrag geteilt wurde.

Hier gilt es zu evaluieren, die Strategie bei Bedarf anzupassen und teilweise schlicht auszuprobieren welche Inhalte ankommen und welche nicht. Geduld ist in diesem Prozess, neben dem Budget, vermutlich der wesentlichste Investitionsfaktor.

Social-Media-Marketing ist eine komplexe Angelegenheit und wir bemühen uns darum, es für Sie einfach, verständlich und anwendbar zu gestalten. Dazu beraten wir Sie gerne, individuell und kostenfrei. Sprechen Sie uns an. 

Der SEO Prozess als Teil des Content Marketings

SEO-Prozess.

Sie haben ein Startup oder bereits ein bestehendes Unternehmen und möchten Ihre Produkte und Dienstleistungen an den Mann und die Frau in der entsprechenden Zielgruppe bringen? Sie sind auf der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und möchten in Bereiche Recruiting/HR mehr Gas geben? Dazu sind entsprechend angepasste Marketingaktivitäten nötig.

Innerhalb bestimmter Branchen (z.B. dem Handwerk) wird man gerne durch prall gefüllte Auftragsbücher zur Fehleinschätzung verleitet, Marketing und Werbung wären nicht weiter nötig, weiter begründet mit dem Gedanken: „Was würde man denn mit noch mehr Kunden machen, denen müsste man ja dann nur absagen, was einen schlechten Eindruck vermittelt!“ Dies ist allerdings nicht einmal die Hälfte der Wahrheit.

Antizyklisches Denken im Marketing

An dieser Stelle gilt es antizyklisch zu denken und sich die Frage zu stellen, was passiert, wenn die Zeiten schlechter und die Kunden weniger werden? Davon abgesehen, dass nicht jeder gedruckte Flyer und nicht jedes Suchergebnis das auf Ihre Seite verweist, zu einem neuen Kunden führt! Haben Sie am unteren Ende der Fahnenstange dann noch das Budget und die Nerven in Marketingaktivitäten zu investieren um die nötige Sichtbarkeit zu erzeugen, oder ist es bereits zu spät? Währenddessen wird sich zeigen, wer innerhalb des Wettbewerbs das Rennen machen wird. Natürlich werden Ihnen einige Bestandskunden die Treue halten sofern das Preis-Leistungsverhältnis weiterhin stimmt, nur was ist dann mir der Neukundenakquise?

Marketing ist heute mehr als nur Flyer-Verteilen oder Anzeigenschalten, es bedeutet vielmehr die Teilnahme an einer medienübergreifenden Markenbildung und trägt mit der richtigen Dosierung und Kontinuität auch zur Steigerung des Firmenwertes bei.

In der heutigen Zeit können Sie sich nicht mehr nur auf Mundpropaganda verlassen, Kunden suchen im Netz nach den entsprechenden Angeboten, nach den günstigsten Preisen und besten Bewertungen der entsprechenden Anbieter. Je einfacher und je mehr der Kunde vorab über den Anbieter und seine Produkte und Dienstleistungen erfahren kann, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer Kontaktaufnahme und eines Kaufs. Dabei ist es erstmal egal, ob es sich um einen Onlineshop oder um ein physisches Geschäft handelt. Nur noch die Wenigsten suchen im gedruckten Telefonbuch nach einem Kontakt.

Bei Google auf Seite 1

98% aller Suchen werden über Google ausgeführt, die meisten Zugriffe erhalten jene Anbieter, die auf Seite 1 bei Google mit den besten Bewertungen gefunden werden. Die erste Suchergebnisseite (SERP – Search Engine Result Page) umfasst 10 Ergebnisse, wobei die ersten 3-5 Ergebnisse die relevantesten sind, bei allen anderen wird die Klickrate schon deutlich weniger. Wer mit seinem Unternehmen auf Seite 2 oder 3 platziert ist, fällt meistens bereits komplett unter den Tisch.

Wie erreichen Sie also diese Sichtbarkeit, bzw. die Qualität Ihrer Inhalte, damit Sie bei Google auf Seite 1 gefunden werden?

Grundsätzlich bewerten die dafür zuständigen Google-Algorithmen (die nur Google selbst in Gänze versteht) die von Ihnen zur Verfügung gestellten Inhalte nach

  • QualitätThema | Keywords | Nutzen | Länge | Formatierung | Linkstruktur | Bebilderung | etc.
  • QuantitätAnzahl d. Beiträge | Themenvielfalt | etc.
  • AktualitätVeröffentlichungsrhythmus | Timing | etc.

Dies ist eine erste grobe Richtschnur für ein Content-Marketing-Konzept und den zugehörigen SEO-Prozess.

Der SEO-Prozess in 4 Schritten

  1. Analyse Ist-Zustand und Planung
  2. Strategie
  3. Umsetzung
  4. Auswertung

SEO-Prozess: Analyse Ist-Zustand und Planung! 

Bevor Sie mit den ersten Aktivitäten im Content Marketing und den passenden Schritten im SEO-Prozess starten können, müssen Sie sich natürlich erstmal das Know-How für diese Themen besorgen. Ist der dafür passende Partner gefunden, können Sie sich an die Analyse des Ist-Zustandes machen.

Diese Analyse beinhaltet die Frage, unter welchen Schlüsselwörtern (Keywords) oder Schlüsselwortkombinationen (Keyword-Phrasen) werden Ihre Waren bei Google gefunden? Um diese Keywords zu finden, können Sie ein Brainstorming zu Hilfe nehmen, Sie können eine Kundenumfrage/Marktanalyse machen oder Sie ziehen die dafür vorhandenen Online-Tools zu Rate.

Diese Tools werden u.a. von Google selbst aber auch von Drittfirmen angeboten. Google-Adwords ist das Google-eigene Tool, das eine sog. Keyword-Analyse anbietet, wobei die Genauigkeit bzgl. der Relevanz der Ergebnisse bereits eine geschaltete Anzeige (Adwords) voraussetzt. Andere Tools mit einer umfassenden Auswertungsmöglichkeit bieten Firmen wie Sistrix oder XOVI an. Auch zur Steuerung und Evaluierung des fortlaufenden SEO-Prozesses sind diese Werkzeuge bestens geeignet.

Sind dann die Keywords definiert unter denen Sie aktuell gefunden werden und auch jene, unter denen sie künftig zusätzlich gefunden werden wollen, geht es and die SEO-Strategie. Die Strategie definiert sich durch den Ausgangspunkt, den zu beschreitenden Weg und seine Länge sowie das Ziel. Das Ziel sollte dabei folgenden Kriterien nach der SMART-Methode aufweisen:

  • SPEZIFISCH – Das SEO-Ziel sollte konkret, unmissverständlich und detailliert beschrieben werden.
  • MESSBAR – Das SEO-Ziel muss quantitativ wie qualitativ bewertbar sein
  • ATTRAKTIV – Das SEO-Ziel ist angemessen und attraktiv für alle Beteiligten
  • REALISTISCH – Das SEO-Ziel kann mit den vorhandenen Ressourcen erreicht werden
  • TERMINIERT – Das SEO-Ziel ist bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichbar

SEO-Prozess: Strategie für weitere Schritte

Der Ist-Zustand ist bekannt, die Keywords sind analysiert, im besten Fall ist auch schon eine Vorschau auf das geplante Marketingbudget getätigt worden, dann haben Sie jetzt die besten Voraussetzungen geschaffen, die weiteren Schritte im SEO-Prozess zu gehen.

Zielgruppenansprache

Die strategischen Planungen im SEO-Prozess umfassen neben den bereits genannten Dingen natürlich auch die Frage der Zielgruppenansprache. Diese wiederum definiert mit welchen Texten, welchen Bildern oder Videos etc., zu welchen Zeiten auf den unterschiedlichen Plattformen/Kanälen die Ansprache erfolgen muss.

Die Auswertung der Keywords sagt Ihnen auch genau, unter welchen Begriffen die Kaufintention am höchsten ist. Suchen potentielle Kunden nach Schraubenzieher oder Schraubendreher? Nach Handyhüllen oder Handyschutzfolien? Nach Zimmerei oder Holzboutique 😉 ?

Wenn auch das geklärt ist, kann im Zuge der Content-Marketing-Strategie festgelegt werden, welche medialen Inhalte innerhalb welchen Zeitraums produziert und auf den entsprechenden Kanälen veröffentlicht werden müssen.

SEO-Prozess: Die Umsetzung

Die Umsetzung ist der Teil an dem die meisten Unternehmen scheitern. Grund hierfür ist schlicht die Menge an Arbeit, die leider nicht sofort umsatzrelevante Effekte aufweist, sondern die interne und externe Ressource bindet und auf Zeit spielt. Strategie und Geduld sind somit untrennbar mit der Umsetzung verbunden.

Grundsätzlich unterscheidet man hier zwei Formen von Inhaltsoptimierung:

  • Onpage-Optimierung – umfasst alles was inhaltlich und technisch auf der Website zur optimalen Auffindbarkeit bei Google bewerkstelligt werden kann (Content/Usability/Seitenstruktur/ etc.)
  • Offpage-Optimierung – umfasst alles was inhaltlich und technisch auf externen Seiten für die optimale Sichtbarkeit der eigenen Seite getan werden kann (Server-Ladezeit/Backlinks/Bewertungen etc.)

Die von Google etablierten SEO-Richtlinien sind für alle gleich, der Unterschied liegt rein in der Marktsättigung. Ist der Markt in dem Sie sich bewegen umkämpft, werden die SEO-Effekte später eintreten als wenn Sie Content Marketing in einer Branche betreiben, in der Sie „der Einzige“ sind, der damit agiert.

Produktion der Inhalte 

Im Weiteren stellen Sie sich nun die Frage, wo Sie mit der Content-Produktion starten sollen. Dies beantworten wiederum die vorher definierten Keywords (nach hierarchischer Relevanz und Ausrichtung der gesamten Marketingstrategie), die Art und der Umfang Ihrer angebotenen Produkte sowie die Anzahl und Qualifikation Ihrer Mitarbeiter und Partner.

Anders gesagt, es ist grundsätzlich alles Inhalt, jedes Produkt und jeder Mitarbeiter hat seine eigenen Geschichten. Wie diese nun nach Relevanz zu ordnen sind und welche Medienform am besten für deren Aufbereitung geeignet ist, wird in der obigen Content-Marketing-Strategie festgelegt.

Während der Produktion der Inhalt ist es sachdienlich, wenn man von der Strategie einen Medienplan ableitet, der wiederum, mit etwas Spielraum versehen, für ein halbes oder auch ein ganzes Jahr im Voraus befüllt wird. Daraus ergeben sich dann klare Zeitpläne, wieviel Vorlauf zum Beispiel eine Videoproduktion oder ein passender Imagetext zu einem ausgewählten Thema in der Vorbereitung bis zur Veröffentlichung benötigen. Selbiges gilt natürlich auch für Dinge wie die Themenrecherche, die Organisation von Fotoshootings oder Videointerviews, die Planung von Firmenevents oder die schlichte Terminierung von Printanzeigen.

Der Medienplan eröffnet auch die Option, soweit zeitliche Ressourcen vorhanden sind, in Vorproduktion zu gehen, um Stress in Stoßzeiten etwas zu kompensieren. Jede Arbeit sollte am Ende des Tages ja auch noch Spaß machen.

SEO-Prozess: Die Analyse

Eine leidige Tatsache ist und bleibt – der SEO-Prozess ist zu keinem Zeitpunkt abgeschlossen. Wird er gestoppt, können die Mitbewerber einen Zugewinn an Sichtbarkeit für sich verzeichnen. Es ist ein ständiger Wettstreit, dessen Einsätze genau analysiert werden sollten, da sich Keyword-Rankings, URL-Rankigs, Seiten-Rankings etc. fortlaufend verändern und sich somit auch die Priorisierung verändern kann. Auch Google-Adwords-Kampagnen, als Unterstützung zum Content Marketing, werden aus diesem Grunde fortlaufend (teils täglich) überwacht.

Sie möchten mehr über den SEO-Prozess und die angeschlossenen Themen erfahren? Wir stehen jederzeit zur Verfügung! 

Warum Unternehmen bloggen sollten?

Unternehmen

Seit fast zwei Jahrzehnten gilt „Content is King“ das vorherrschende Mantra für SEO-Agenturen, und doch gibt es immer noch Firmen, die sich dafür entscheiden, dieses entscheidende Element zu ignorieren. In Anbetracht der Tatsache, dass so viele Websites zweitklassige oder plagiierte Texte enthalten, ist es leicht zu verstehen, warum einige Firmen sich dafür entscheiden, Inhalte gänzlich zu vermeiden. Das alte Sprichwort gilt jedoch nach wie vor, solange Sie sich auf qualitativ hochwertige Inhalte für Ihre Website konzentrieren – und natürlich für Ihren Blog. Aber warum sollten Unternehmen eigentlich bloggen?

Obwohl sich viele Firmen heute für maßgeschneiderte Inhalte entscheiden, ist das Konzept schon seit einigen Jahren auf dem Vormarsch. Da immer mehr Menschen die Vorteile des Bloggens erkennen, sollten auch immer mehr Firmen diesen Wandel als Mittel zur Entwicklung und zum Wachstum begrüßen. Selbst ein einfacher Ansatz, bei dem Schlüsselwörter und lokale Inhalte verwendet werden, kann einen erheblichen Einfluss auf Ihre Website haben.

Was passiert, wenn Sie eine eigene Website haben?

Wenn Sie eine eigene Website haben, d. h. mit einer eigenen Domäne, es aber schwierig finden, die Informationen darauf zu aktualisieren, ist eine der besten Alternativen ein Blog, in dem Sie Inhalte und Neuigkeiten über Ihr Unternehmen häufiger veröffentlichen können. E-Commerce ist so wichtig für Ihr Firmen, weil es der ideale Weg ist, um Ihre Marke von einem traditionellen Geschäft in eine neue und beliebte und online verfügbare Marke zu verwandeln. Um Ihre Marke auf den Google-Suchergebnisseiten verfügbar zu machen, müssen Sie darüber „erzählen“, wofür ein Blog als wesentlicher Teil des Content Marketings anzusehen ist.

Vergleichen Sie die Zahl der Kunden, die Sie über Ihre Website erreichen können, mit der Zahl der Kunden, die Sie in einem Geschäft an einem bestimmten Ort erreichen können. Ihre Website ist eines der besten Marketinginstrumente, die Ihr Unternehmen hat. Mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) können Sie die Chancen erhöhen, dass Ihr Firmen in Suchmaschinen gefunden wird. SEO sorgt dafür, dass Ihre Website in den Suchmaschinen weit oben rangiert, so dass die Sichtbarkeit Ihrer Website hoch ist. Im Allgemeinen (allerdings nicht pauschalisierbar) hat eine E-Commerce-Website niedrigere Betriebskosten als ein physisches Geschäft. Eine der einfachsten Möglichkeiten, den Fortschritt einer Website zu messen, besteht darin, die von Google Analytics erstellten Statistiken mit den Daten von vor einem Monat oder einem Jahr zu vergleichen.

Was ist ein Blog?

Zunächst einmal sollte kurz erklärt werden, dass ein Blog eine Online-Kommunikations- und Marketingplattform ist, die es Ihnen ermöglicht, Informationen, Artikel und anderes relevantes Material über Ihr Firmen zu veröffentlichen. Ein Blog ist eine Website mit Inhalten, die in chronologischer Reihenfolge angezeigt werden können. Er wird in der Regel von einem oder mehreren Bloggern betrieben, die in regelmäßigen Abständen Marketinginhalte veröffentlichen, entweder in Form eines Artikels oder eines Beitrags, wobei vor allem der Inhalt des Beitrags auf dem neuesten Stand gehalten werden muss. B2B-Firmen investieren in diesen Hebel, um Leads zu generieren.

Der eigentliche Zweck eines Blogs besteht darin, die Informationen Ihres Firma etwas weniger formell zu präsentieren und das Interesse Ihrer Besucher an den Produkten/ Dienstleistungen Ihres Firma zu wecken. Sie sollten die Anzahl der Besuche, die Absprungrate und die Konversionsrate regelmäßig und kontinuierlich messen.

Warum ein Blog?

Stellen Sie sich vor, Sie sind auf der Suche nach einem seriösen Handwerker in Ihrer Nähe und finden vier mögliche Websites für Informationen. Drei der Websites enthalten dieselben langweiligen Informationen über lokale Dienstleistungen und Preise. Die vierte Website bietet eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Dienstleistungen sowie informative Blogartikel und Erfahrungsberichte. Welchen Handwerker würden Sie als Verbraucher am ehesten beauftragen oder zumindest einen Kostenvoranschlag einholen?

In einer Welt, in der wir nicht immer erkennen können, bei wem wir persönlich kaufen, gibt es nur wenig, was eine Firma tun kann, um bei potenziellen Kunden Vertrauen aufzubauen. Was tun Sie, wenn Sie online einkaufen, um mehr Vertrauen in ein Unternehmen oder ein Produkt bzw. eine Dienstleistung zu haben, die es anbietet? Finden Sie mehr Informationen. Je mehr Sie über ein Unternehmen wissen, desto besser können Sie selbst beurteilen, ob Sie ihm vertrauen oder nicht. Testimonials, Bilder und natürlich Inhalte sind wichtige Elemente, um dieses Wissen zu erlangen.

Warum verbringen Sie so viel Zeit mit der Optimierung Ihrer Website?

In gewisser Weise kann ein Blog auf Ihrer Website mit optimierten informativen Inhalten viele Bereiche Ihres Firma beeinflussen. Was ist der Sinn von SEO und einer Platzierung auf der ersten Seite von Google bei relevanten Suchanfragen? Die Antwort ist einfach: Sie wollen, dass Ihre Kunden Ihre Dienstleistungen oder Produkte finden. Gesprächsinhalte führen zu mehr Besuchern auf Ihrer Website und ziehen neue Kunden an. Am wichtigsten ist jedoch, dass die Informationen für Ihr Publikum nützlich sind.

Mit wertvoll meinen wir Inhalte, mit denen man sich beschäftigen möchte. Wenn Sie sich auf Trendthemen oder Themen mit rückläufiger Tendenz konzentrieren, werden die Besucherzahlen mit der Zeit sinken, da das Thema an Attraktivität verliert. Erfahrungen zeigen, dass die Kombination von aktuelle Themen mit „Evergreen“-Themen die Blogbesuche um ein Drittel % erhöht. Jeder Besuch trägt zum Aufbau Ihrer Autorität bei, insbesondere wenn Sie effektive Titel entwickeln, die bei Suchmaschinen beliebt bleiben.

3 Gründe, warum Firmen einen Blog einrichten sollten

Eines der Hauptargumente, warum sich Unternehmen mit Inhalten schwer tun, ist, dass sie glauben, es lohne sich nicht. Um diese Theorie zu entkräften, haben wir drei der häufigsten Ausreden ermittelt, mit denen sich Unternehmen vor der Notwendigkeit von Content Marketing drücken.

Aber auf jede Ausrede gibt es auch eine Antwort. Warum also bloggen?

Ausrede 1: Es ist nicht gut für mein Geschäft

Der erste Einwand, den einige Firmen vorbringen, ist, dass Bloggen und lokale Inhalte ihnen keinen Nutzen bringen. Aber wenn es keine eindeutigen Vorteile für diese Strategie gibt, warum springen dann so viele auf den Blogging-Zug auf? Um ehrlich zu sein, gibt es viele klare Vorteile. Einer davon ist die erhebliche Auswirkung auf die Suchmaschinenoptimierung. Google stuft Inhalte (und Websites) auf der Grundlage von Algorithmen ein. Diese Algorithmen durchsuchen das Internet nach Inhalten, die als hochwertig eingestuft werden. Das bedeutet, dass der Inhalt gut geschrieben ist, sich auf bestimmte Suchanfragen bezieht und einfach zu verwenden ist.

Wenn Sie mehr Inhalte haben, die passende Schlüsselwörter (Keywords) und Bilder enthalten und das Publikum ansprechen, ist es wahrscheinlicher, dass Sie besser platziert werden. Und wenn Sie SEO-Praktiken anwenden, steigt Ihre Platzierung. Je mehr Inhalte Sie also haben, die diese SEO-Praktiken anwenden, desto höher wird Ihre Website ranken.

Ausrede 2: Die Leute finden meine Inhalte langweilig.

Einen Blog auf attraktive Weise schreiben

Ein Argument vieler Unternehmen ist, dass sie nichts haben, worüber es sich zu schreiben lohnt, aber laut Studien recherchieren fast 90% der Online-Käufer ein Produkt, bevor sie es kaufen. Ihre Aufgabe ist es, die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zu antizipieren und sie mit allen Fakten zu versorgen. Die Menschen wollen genau wissen, wofür sie bezahlen, wenn sie in ein Produkt oder eine Dienstleistung investieren. Die Bereitstellung von Informationen über Dienstleistungen ist jedoch nur eine Möglichkeit, Besucher auf Ihre Website zu locken. In diesem Stadium müssen Sie sich überlegen, welche Art von Inhalt Sie auf die Seite stellen wollen. Warum sollten Sie Ihren Blog jedes Mal auf die gleiche Weise schreiben? Es gibt viele Möglichkeiten, den Inhalt zu verändern, um ihn interessant zu machen. Für diejenigen, die bereit sind, einen anderen Ansatz für das Content Marketing zu wählen, gibt es mehrere Möglichkeiten, um eine gewinnbringende Interaktion mit Kunden durch Blogs und Communities zu fördern.

Benutzergenerierte Inhalte

Eine weitere Möglichkeit, die Verwendung von Qualitätstexten auf Ihrer Website zu steigern, ist die Verwendung von nutzergenerierten Inhalten. Dazu gehören Bewertungen, Erfahrungsberichte und Kommentare, die direkt von Verbrauchern stammen. Daten zeigten, dass fast 90 % der Menschen Online-Bewertungen als vertrauenswürdige Informationsquelle nutzen und drei Viertel der Nutzer sich eher für ein Unternehmen entscheiden, wenn sie eine positive Bewertung lesen. Geben Sie Ihren Kunden mehr Möglichkeiten, Feedback zu hinterlassen, was Ihre Glaubwürdigkeit erhöht. Sie können zufriedene Kunden sogar bitten, einen Erfahrungsbericht zu schreiben oder an einer zukünftigen Fallstudie mitzuarbeiten.

Lokale Inhalte

Lokale Inhalte sind in der Regel Nachrichten, Videos oder Blogbeiträge, die sich auf Ereignisse und Themen in der Gemeinde beziehen. Es ist kein Geheimnis, dass kleine Unternehmen eine wichtige Rolle in der Wirtschaft spielen, aber wie können Sie diese Verbindungen herstellen und sie zu Ihrem Vorteil nutzen? Eine Möglichkeit besteht darin, Veranstaltungen in der Nachbarschaft zu organisieren. Wenn Sie sich keine eigene Veranstaltung leisten können, können Sie sich an der Förderung einer jährlichen Spendenaktion oder einer anderen lokalen Feier beteiligen. Damit zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie mit den Menschen auf einer persönlicheren Ebene in Kontakt treten möchten. Solche Aktionen sind unter dem „neudeutschen“ Begriff „Corporate Social Responsibility“ zu subsummieren.

Lokale Inhalte können auch ein großartiger Inhaltsgeber für geografisch ausgerichtete Blogs sein, wie z. B. Nachbarschaftsführer und verwandte Branchen. Diese Technik lässt sich am besten auf der einfachen Website eines örtlichen Hotels veranschaulichen. Wenn Gäste in einem Hotel übernachten, kann man davon ausgehen, dass sie Essen und Unterhaltung brauchen. Blogs über lokale Aktivitäten und Restaurants bieten endlose Themen und können auch Informationen über die umliegenden Städte enthalten. Wenn Ihre Firma wächst, können Sie auch Inhalte für neue Standorte vorbereiten.

Nummerierte Listen

Wenn Sie auf der Suche nach einem Format sind, das Ihnen das Bloggen erleichtert, sollten Sie versuchen, mehrere Beiträge in Form von nummerierten Listen zu erstellen. Untersuchungen haben ergeben, dass knapp 40% der Nutzer Inhalte mit einer Nummer im Titel lieber lesen. Das liegt daran, dass die Menschen Struktur wollen und nummerierte Listen erfüllen dieses Bedürfnis, indem sie dem Leser sagen, wie viel Zeit er sich für die Lektüre nehmen muss. Denken Sie daran, beim Thema zu bleiben und strategisch platzierte Schlüsselwörter zu verwenden, um den Wert des Inhalts zu maximieren.

Diese drei Optionen können Ihnen helfen, kreativere Inhalte zu entwickeln, unabhängig von Ihrer Branche. Einer der Vorteile des Schreibens über schwierige Themen ist das Outsourcing. Mit neuen Augen und neuen Perspektiven können Sie interessante Inhalte auf originelle Weise entwickeln. Aber egal wie, der Fall ist abgeschlossen. Mit den richtigen Quellen und der richtigen Schreibqualität können Sie Inhalte interessant gestalten.

3. Ausrede: Ich habe nicht die Ressourcen, um in relevante Inhalte zu investieren.

Wir werden nicht leugnen, dass die Investition in hochwertige Inhalte von einer Schreibagentur oder einem freiberuflichen Autor teuer sein kann. Aber ob Sie es glauben oder nicht, Sie können Geld und Marketinganstrengungen sparen, indem Sie SEO-Content-Schreibdienste nutzen oder talentierte Mitarbeiter mit dieser Aufgabe betrauen.

Warum mehr Inhalte schreiben, als Sie brauchen?

Manche Firmen haben das Gefühl, dass sie weniger Inhalte benötigen, als es der durchschnittliche Veröffentlichungsrhythmus erfordert (die meisten Unternehmen sollten ein- bis zweimal pro Woche Inhalte auf ihrer Website veröffentlichen). Viele Kunden haben z. B. eine Seite, auf der die von der Firma angebotenen Dienstleistungen aufgeführt sind. Auch wenn dies logisch erscheint, ist es besser, Ihre Website mit separaten Seiten für jede Dienstleistung zu erweitern. So können Sie ein Thema auswählen und relevante Schlüsselwörter auf der Seite einfügen. Sie können auch zusätzliche Informationen über Regeln und Preise hervorheben. Letztendlich werden Ihre Serviceseiten besser platziert und Sie müssen sich keine Gedanken über das Budget für neue Inhalte machen.

Das Budget ist ein verständlicher Faktor bei der Umsetzung einer erfolgreichen Content-Marketing-Strategie, egal ob Sie pro Seite oder pro Stunde abrechnen. Sie sollten bereit sein, für schlüsselwortreiche Inhalte zu zahlen, die Ihre Zielgruppe ansprechen. Wenn Sie keinen regelmäßigen Blog führen möchten, können Sie jederzeit bestimmte Seiten optimieren und mehr Besucher auf Ihre Website locken.

Ein wesentlicher und positiver Faktor ist, jeder Text in den Sie investiert haben, wird bei Google sukzessive mehr wert und die Beiträge in Summe verbessern Stück für Stück Ihre Sichtbarkeit. Im Vergleich zu einer teuren Print-Anzeige – heute gelesen, morgen in der Papiertonne – ist Bloggen somit eine nachhaltige Investition in den Firmenwert.

Tipps für zusätzliche Inhalte

Eine weitere kostengünstige Möglichkeit, Ihre Inhalte zu erweitern, besteht darin, das traditionelle FAQ-Format aufzugeben, das auf älteren Websites zu finden ist. Die Idee ist ähnlich wie die Umgestaltung einer Serviceseite, um die Suchergebnisse und die Lesbarkeit zu verbessern. Wenn zu viele Ideen auf einer Seite stehen, verliert das Publikum schnell das Interesse und wechselt zu einer anderen Website. Verknüpfen Sie stattdessen die Themen der FAQ-Seiten mit separaten Blog-Beiträgen, in denen die Probleme der Besucher im Detail behandelt werden.

Ein Dachdeckerbetrieb könnte zum Beispiel einen Artikel über Anzeichen von Dachschäden schreiben. Der Artikel würde dann auf die Frage „Woran erkenne ich, dass mein Dach repariert werden muss?“ verweisen. Diese grundlegende Vorlage hilft Ihnen, sich auf die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zu konzentrieren. Es ist wahrscheinlicher, dass die Leser auf Ihrer Website einen Kauf tätigen, wenn sie von vornherein über alle Fakten informiert werden. Diese Art der Ausweitung beruht ebenfalls auf qualitativ hochwertigen Inhalten, erfordert aber kein ständiges Bloggen.

Sie haben Fragen zum Thema „Bloggen“ und wie Sie dieses Tool am besten in Ihre Marketingaktivitäten integrieren können? Wir beraten Sie gerne!