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Browser

Browser
Browserprogramme werden benötigt, um Internetseiten lesen und darstellen zu können. Browser erkennen HTML-Seiten, jpg-Datein und andere Bilddateien, sowie PDF-Dateien. Bekannte Beispiele für Browser sind Google Chrome, Internet Explorer und Mozilla Firefox.

Briefing

Briefing
Ein Briefing ist eine kurze Einweisung, eine „Lagebesprechung“. Werbeschaffende wie beispielsweise Texter, Graphiker oder Autoren erhalten im Briefing grundlegende Informationen und Anweisungen, was bei der aktuellen Aufgabe zu beachten ist und wie diese umzusetzen ist. Auf Grundlage des Briefings beginnt die inhaltliche Ausarbeitung der Aufgabe.

Bounce

Bounce
bezeichnen nicht zugestellte Mails. Je nachdem, aus welchen Gründen die Mail nicht zugestellt werden kann, wird zwischen Soft- und Hard Bounce unterschieden. Soft Bounce beschreiben vorübergehende Probleme, zum Beispiel: Das Mailfach des Empfängers ist voll, der Server des Empfängers funktioniert gerade nicht. Soft Bounds können sich mit jedem E-Mail-Versand ändern. Hard Bouncs sind endgültig, sie ändern sich nicht, zum Beispiel: die hinterlegte E-Mail-Adresse ist falsch, das Postfach des Empfängers wurde aufgelöst. Vor allem für den Versand von Newslettern ist es für ein Unternehmen notwendig, die Zahl der Bounces zu kennen und so gering wie möglich zu halten.

Blog

Blog
Der Blog, auch Weblog genannt, kann als eine Art Tagebuch verstanden werden, das auf einer eigenen Webseite geführt wird oder Bestandteil einer größeren Website ist. In dem Blog teilt der Blogger regelmäßig Informationen und/oder persönliche Inhalte wie Erfahrungen oder Gedanken mit der Öffentlichkeit.

 

Blindtext

Blindtext
Ein Blindtext ist eine sinnlose Aneinanderreihung von einzelnen Sätzen, Wörtern oder Silben. Er wird verwendet um eine Seite zu Layouten, deren Inhalt noch nicht fertiggestellt ist. Der Blindtext dient als Platzhalter für den späteren Text. Typografie, Schriftgröße, Schriftart, Farbe und weitere Kriterien können anhand des Blindtextes vor Fertigstellung des eigentlichen Inhaltes festgelegt werden.

Big Data

Big Data
(englisch big = groß, data = Daten) bezeichnet eine riesige Datenmenge, auch Massendaten genannt. Diese Datenmengen sind so groß, dass sie mit herkömmlichen Methoden der Datenverarbeitung nicht ausgewertet werden können. Die exakte Bedeutung des Begriffs unterliegt im Zuge fortschreitender technischer Möglichkeiten einem ständigen Wandel. “Big” kann sich dabei immer auf verschiedene Faktoren beziehen: Das Datenvolumen und den Umfang, die Geschwindigkeit der Datenerstellung und -übertragung, die Bandbreite der Datentypen und Datenquellen, die Echtheit und Überprüfbarkeit der Daten, die Sicherstellung der Datenqualität und nicht zuletzt den nutzbaren Wert für das Unternehmen. Kritiker bemängeln, dass der Begriff Big Data zuweilen auch inflationär verwendet wird, auch für Datenmengen, die mit hochwertigen herkömmlichen Methoden durchaus zu bearbeiten wären.

Banner Blindness

Banner Blindness
Der inflationäre Einsatz von Bannerwerbung führt beim Nutzer zur Banner Blindness. Er ignoriert bewusst oder unbewusst die angezeigte Werbung, nimmt sie nicht mehr wahr. Das Online Marketing ist daher ständig bemüht, neue Werbemöglichkeiten und damit einhergehend, wieder erhöhte Aufmerksamkeit zu generieren. Interstitials sind eine dieser Weiterentwicklungen, um Banner Blindness zu vermeiden.

Backend

Backend
bezeichnet das „hintere Ende“ einer Homepage, das der Planung, Gestaltung und Administration der Page dient. Der Zugang zum hinteren Ende ist beschränkt und nur mit Benutzername und Passwort zu erreichen. Dort werden neue Artikel verfasst, formatiert und nach SEO-Richtlinien optimiert. Bestehende Texte können abgeändert und aktualisiert werden. Dateien wie Bilder, GIFs oder Videos werden hochgeladen oder gelöscht. Onlineshop-Systeme werden im Backend verwaltet und Bestellungen bearbeitet. Professionelle Backends arbeiten häufig mit Programmiersprachen wie PHP, Ruby oder Python. Einige bekannte CMS-Systeme wie WordPress oder Joomla können auch problemlos von Laien gepflegt werden. Die technische Arbeit im Backend ermöglicht die gewünschte Nutzung der Homepage im Frontend. Neben der technischen Arbeit dient das Backend auch teilweise der Datenspeicherung. Dies wiederum ermöglicht eine statistische Auswertung der Nutzerdaten. Im Gegensatz zum öffentlichen Frontend, der sogenannten Nutzeroberfläche, ist das Backend für den Nutzer unsichtbar.

Artikel

Artikel
Mit Artikel bezeichnet man alle Texte, Geschichten, Beschreibungen, die auf Weblogs veröffentlicht werden. Artikel werden auch als Posts oder Beiträge bezeichnet. Meist erscheinen sie in chronologischer Reihenfolge im Blog, so dass die aktuellsten Artikel immer als erstes sichtbar sind.

Affiliate

Affiliate
Der Affiliate ist im Affiliate-Marketing der „Gegenpart“ des Advertisers. Der Affiliate, oder auch Publisher genannt, stellt als Betreiber einer Webseite diese dem Advertiser zur Verfügung, der darauf Werbung schalten kann. Der Advertiser bewirbt seine Produkte also über die Reichweite fremder Websites. Je nach Vereinbarung erhält der Affiliate Provision vom Advertiser. Gängige Modelle sind dabei Cost-per-Click (Provision wir fällig pro Klick auf das Werbemittel), Cost-per-Lead (Provision wird fällig, wenn ein möglicher Kunde Kontakt mit dem Advertiser aufnimmt), Cost-per-Mille (Provision wird fällig für je 1000 Klicks) oder Cost-per-Order (Provision wird fällig, wenn ein Verkauf zustande kommt).

AIDA

AIDA
Die Abkürzung AIDA steht für die englischen Begriffe A = Attention (Aufmerksamkeit), I = Interest (Interesse), D = Desire (Wunsch, Begehrlichkeit), A = Action (Aktion, Handlung).

Nach diesem Prinzip sind effektive Werbestrategien und Verkaufsgespräche aufgebaut, die erst beim Kunden Aufmerksamkeit und Interesse an dem Produkt wecken, woraus ein Kaufwunsch entsteht, der in einer Kaufhandlung mündet.

 

 

Advertiser

Advertiser
Der Advertiser ist der Verkäufer, der Händler, der Merchant. Im Bereich des Online-Marketings ist der Advertiser derjenige, der die Werbung, das Advertisement, schaltet. Dabei nutzt er fremde Websites, um dort seine Anzeigen gegen ein vereinbartes Entgelt zu platzieren. Diese bezahlten Anzeigen werden Paid Media genannt. Der Advertiser macht sich die vorhandene Reichweite der Website eines Affiliate (Anbieters) zunutze, um die Reichweite seiner eigenen Werbekampagne zu erhöhen.

Ad Impressions

Ad Impressions
Ad Impressions sind eine wichtige Kenngröße im Bereich des Online-Marketings. Der Begriff Impressions wird in diesem Zusammenhang mit Auflage, Eindruck oder “gesehen werden” übersetzt. Bei Ad Impressions geht es nur darum, wie oft eine Werbung vom Nutzer gesehen, also als solche wahrgenommen wird. Daher wird sie auch oft Ad View genannt. Da Ad Impressions eine sehr ungenaue Messgröße darstellen, wird häufig auch deren „modernere Version“, die Viewable Impression gezählt. Der weiterführende Schritt, der tatsächliche Klick auf die Werbung, wird Page Impression genannt. Dabei werden die Seitenaufrufe der Werbeseite gezählt, die tatsächlich aus den Ad Impressions entstehen.

Ad Hijacking ist Betrug.

Ad Hijacking ist Betrug.
Werbeanzeigen bekannter Marken im Google Ads Werbenetz werden teilweise, manchmal auch vollständig, kopiert und mit einem anderen Link hinterlegt. Der Click auf das Advertisement führt dann nicht zum Markeninhaber, sondern direkt zur Website des Hijackers. Geschickte Hijacker platzieren ihre Werbung so, dass sie die originalen Anzeigen der Markeninhaber im Google Page Ranking verdrängen. User, die nun nach dem Keyword des Markeninhabers suchen, gelangen so ebenfalls häufiger auf die Websites der Hijacker. Der Markeninhaber kann diesen Betrug nur sehr schwer feststellen, meist bleiben die Angriffe der Hijacker unentdeckt.

 

Ad Clicks

Ad Clicks
oder Advertisement Clicks bezeichnen jene Clicks auf Links, die sich beispielsweise in fortlaufenden Texten, in Bannern oder Buttons befinden. Der Nutzer wird durch den Click auf eine zu bewerbende Seite oder das zu bewerbende Produkt weitergeleitet. Die Zählbarkeit der Ad Clicks ermöglicht es dem Werbetreibenden, unkompliziert einen Richtwert für die Werbeeffizienz zu ermitteln. Neben der bloßen Zählbarkeit der Clicks lassen sich zum einen andere statistische Daten aus den Ad Clicks ableiten, die beispielsweise der exakteren Zielgruppenanpassung dienen. Zum anderen besteht die Möglichkeit, Ad Clicks mit Keywords zu versehen, um noch präziser die gewünschte Zielgruppe anzusprechen.

 

Adaptionslebenszyklus

Adaptionslebenszyklus
Der Adaptionslebenszyklus ist ein fünfstufiges Modell, das u.a. von Everett M. Rogers entwickelt und durch repräsentative Studien verifiziert wurde. Es beschreibt die Ausbreitung der allgemeinen gesellschaftlichen Akzeptanz einer neuen Technologie. Die fünf Stufen sind:

2,5 % Innovators (Technologiebegeisterte, technologische Enthusiasten),
13,5 % Early Adopters (Frühe Annehmer, Visionäre),
34 % Early Majority (Frühe Mehrheit, Pragmatiker),
34 % Late Majority (Späte Mehrheit, Konservative) und
16 % Laggards (Technologienachzügler, Skeptiker).

Die Adaption, also die Geschwindigkeit der Annahme einer Innovation innerhalb der Verbrauchergruppe, wird von verschiedenen Faktoren wie persönlichen Interessen und Vorlieben, dem sozialem Status, der Bildung und den Einkommensverhältnissen beeinflusst.

 

Accelerator

Accelerator
Ein Accelerator unterstützt Start Ups in der Anfangsphase ihrer Gründerzeit. Während Inkubatoren, die grundsätzlich sehr ähnliche Ziele verfolgen, auf das langsame Wachsen und Reifen der Ideen setzen, agieren Acceleratoren als Beschleuniger. Angehende Unternehmer bewerben sich und werden, falls ihre Idee erfolgversprechend ist, von Spezialisten und Experten gecoacht und unterstützt. Accelerator-Programme ähneln in ihrer Struktur den Boot-Camps. Die Teilnehmer erwartet binnen kurzer Zeit ein extrem hohes Arbeitspensum. Ziel ist es, die Idee im Zeitraum von wenigen Monaten bis zur Marktreife voranzutreiben. Oft enden Accelerator-Programme mit einem Demo-Day, an dem sich das Start Up präsentieren und um einen Investor bemühen kann.

Während Inkubatoren, die grundsätzlich sehr ähnliche Ziele verfolgen, auf das langsame Wachsen und Reifen der Ideen setzen, agieren Acceleratoren als Beschleuniger. Angehende Unternehmer bewerben sich und werden, falls ihre Idee erfolgversprechend ist, von Spezialisten und Experten gecoacht und unterstützt. Accelerator-Programme ähneln in ihrer Struktur den Boot-Camps. Die Teilnehmer erwartet binnen kurzer Zeit ein extrem hohes Arbeitspensum. Ziel ist es, die Idee im Zeitraum von wenigen Monaten bis zur Marktreife voranzutreiben. Oft enden Accelerator-Programme mit einem Demo-Day, an dem sich das Start Up präsentieren und um einen Investor bemühen kann.

 

Above the fold

Above the fold
bedeutet wörtlich übersetzt “Über dem Falz”, was seinem Ursprung in den Printmedien zu verdanken ist. Alles, was auf der Titelseite oberhalb des Falzes abgedruckt ist, ist auf Anhieb zu sehen, ohne die Zeitung in die Hand nehmen zu müssen. Für die digitale Welt bedeutet A t F den Bereich, der bei normaler Auflösung für den Nutzer sofort ohne zu scrollen am Bildschirm ersichtlich ist. Folglich wird der relevanteste Content dort platziert.

Der Begriff ist auch in der Suchmaschinenoptimierung relevant. Auch in der Tefferliste der Suchmaschinen (SERP) sind die oberen Ränge Above the fold begehrt, die dem Nutzer ohne zu scrollen als relevante Seiten angeboten werden. Diese werden wesentlich häufiger besucht, als jene Ergebnisse, nach denen wieder erst gesucht werden muss.

ABC-Kundenanalyse

ABC-Kundenanalyse
Bei der ABC-Kundenanalyse wird das allgemeine Verfahren der ABC-Analyse (auch Pareto-Analyse genannt) genutzt, um Kunden anhand ihrer Wichtigkeit für das Unternehmen zu kategorisieren. Das erfolgt anhand der drei Kategorien A für sehr wichtig, B für wichtig und C für weniger wichtig.

A/B-Test

A/B-Test

Der A/B-Test ist eine der wichtigsten Methoden im Online-Marketing. Er kommt zum Einsatz, wenn bei einem System die Originalversion gegen eine etwas abgeänderte Version getestet werden soll und aufgestellte Hypothesen und Vermutungen bestätigt werden sollen. Dabei wird im Gegensatz zum multivarianten Test nur eine einzige Variable verändert, um exakt deren Wirksamkeit bestimmen zu können.

Dabei wird die Zielgruppe durch ein Zufallsprinzip in zwei etwa gleich große Untergruppen Gruppe A und Gruppe B aufgeteilt. A und B bekommen jeweils eine Version des Systems. Es soll untersucht werden, welche Version vermehrt die gewünschte Nutzeraktion hervorruft. Die kann zum Beispiel eine Registrierung, das Teilen der Information, die Bestellung des Artikels oder eine Steigerung der Conversionsrate sein.