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Newsjacking

Newsjacking
bezieht sich auf das Wort Hijacking, das wörtlich übersetzt Entführung, Raub oder gewaltsame Übernahme bedeutet. Es bedeutete dabei, dass Werbetreibende sich die Aufmerksamkeit rauben, die ein besonderes Ereignis gerade auf sich zieht und seine Werbeinhalte zeitnah mit diesem Ereignis in Verbindung bringt (auch wenn diese Verbindung faktisch nicht besteht). Der Begriff Newsjacking wird für zweierlei Methoden verwendet.

Werbekampagnen können auf bevorstehende Großereignisse ausgerichtet werden und im Zuge des allgemeinen Hypes “mitschwimmen”. Beispiele sind sportliche Großereignisse (WM, EM, Olympia) und zeitlich planbare politische Ereignisse wie die Bundestagswahl. Newsjacking im weiteren Wortsinn ist nicht planbar, das Unternehmen muss seine Werbekampagnen auf gerade aktuelle Themen anpassen. Aktuelle Themen erhalten gesteigerte Aufmerksamkeit, so erhalten auch Werbemaßnahmen, die sich auf aktuelle Themen beziehen innerhalb einer begrenzten Zeitspanne eine höhere Aufmerksamkeit als “zeitlosere” Werbung. Ein konsequentes Monitoring und der gute Kontakt zu Journalisten und Nachrichtenagenturen sind Pluspunkte auf dem Weg zum erfolgreichen Newsjacking.

Networking

Networking
Networking wird eigentlich mit “Vernetzung” übersetzt, inzwischen etablierte sich auch der aus dem englischen entlehnte Begriff “Netzwerken”. Netzwerken beschreibt das Knüpfen von beruflich relevanten Kontakten. In diesen geknüpften Netzwerken profitiert im Idealfall ein jeder vom anderen. Netzwerken dient in erster Linie dem Zweck, durch gezieltes Knüpfen von Kontakten den eigenen beruflichen Erfolg voranzubringen.

Netiquette

Netiquette
Das Kofferwort Netiquette besteht aus dem englischen Begriff für net = Netz, Internet und dem französischen Begriff ettiquette = Umgsangsformen, Benimmregeln. Es beschreibt die Summe aller üblichen Verhaltensregeln im Internet. Die meisten Grundsätze der Netiquette haben keine rechtliche Relevanz. Was im jeweiligen Netzwerk, Forum oder Social Media zur Netiquette gehört kann von unterschiedlichen Anbietern unterschiedlich definiert werden.

Netiquette wird eingedeutscht auch in der Schreibweise Netikette verwendet.

Native Advertising

Native Advertising
ist Werbung, die für den Nutzer nicht sofort als solche erkennbar ist. Sie stammt nicht vom Betreiber der Webseite selbst, passt sich im Erscheinungsbild aber dem an, was auf der jeweiligen Webseite üblich ist. Native Advertising ist meist Teil des Content-Marketings eines Unternehmens, das sich dafür Werbeflächen bei Betreibern von zielgruppenrelevanten Websites einkauft. Der größte Vorteil an Native Advertising ist, dass sie den Konsumenten nicht stört. Selbst wenn er beim Lesen erkennt, dass es sich um bezahlte Werbung handelt, überwiegt das Interesse am redaktionellen, contentrelevanten Inhalt. Trotzdem ergaben Studien, dass Native Advertisement das Kaufverhalten beeinflusst, und zwar mehr als offensichtliche Werbung, die mit Problemen wie Overload und Banner Blindness zu kämpfen hat. Native Advertisement erscheint oft in Form von empfohlenen Artikeln oder sehr gut platzierten Treffern in den Suchmaschinen. Der Grad zur Schleichwerbung ist schmal. Auch Native Advertising muss immer als Werbung gekennzeichnet werden.

Multivariabler Test

Multivariabler Test
Ein multivariabler Test, auch Multivariate-Tests genannt, funktioniert im Grundsatz wie ein A/B-Test. Verschiedene Varianten einer Website werden verschiedenen Nutzergruppen präsentiert. Die Auswertung erfolgt hinsichtlich der unterschiedlichen Nutzung der beiden Varianten, um so die effektivere Version zu identifizieren. Beim klassischen, möglichst einfach gehaltenen A/B-Test, wird dabei lediglich eine einzelne Variable an einer der Versionen verändert, zwei Nutzergruppen werden an diese zwei Versionen der Webseite weitergeleitet. Beim multivariablen Test werden mehrere Variable verändert und die Besucher auf mehrere Seiten mit unterschiedlichen Kombinationen der veränderten Variablen geleitet. Dies führt zu einem höheren Datengewinn aber auch zu einer komplizierteren Auswertung als beim A/B-Test.

Monitoring

Monitoring
Monitoring bedeutet Dauerüberwachung und wird in den verschiedensten Bereichen angewendet. Im medizinischen Bereich bedeutet Monitoring die Dauerüberwachung eines Patienten am Monitor. In der Computertechnik wird der Begriff verwendet, wenn Server dauerüberwacht werden, um Ausfälle oder technische Probleme schnellstmöglich zu identifizieren. Im Marketingbereich spricht man von Monitoring bei der Überwachung relevanter Kundendaten, auch Besuchermonitoring genannt. Ein wichtiges Hilfsmittel dabei ist Google Analytics. Aus den so gewonnen Nutzerdaten können Rückschlüsse für erfolgreiche Marketingstrategien gezogen werden.

Monetarisierung

Monetarisierung
Wer den Begriff Moneten als Synonym für Geld kennt, versteht auch schon im Groben, worum es bei Monetarisierung geht: Etwas zu Geld machen. Es kann dabei von etwas Materiellem (einer Ware), genauso die Rede sein, wie von etwas Immateriellem (einer Idee, einem Video, einem Artikel, oder ähnliches). Im Internet gibt es verschiedenste Möglichkeiten, um Geld zu verdienen: In Online-Shops werden reale Waren zu den selben rechtlichen Bedingungen monetarisiert, wie im stationären Handel. Schwieriger ist es bei der Monetarisierung von Ideen, da die rechtliche Situation erheblich undurchsichtiger und vielschichtiger ist. Betreiber von Webseiten können als Host oder Affiliate Werbeflächen für Unternehmen zur Verfügung stellen. Führt die dort veröffentlichte Werbung zur vereinbarten Nutzerreaktion, erhält der Host oder Affiliate Geld vom werbetreibenden Unternehmen. Gängige Möglichkeiten sind auch die Monetarisierung von YouTube-Videos indem Werbung in den eigenen YouTube-Kanal eingebunden wird. Vor allem bereits erfolgreichen YouTubern und Influencern steht diese Möglichkeit offen. Besonders Magazine, Informationspages oder fachspezifische Websites nutzen die Möglichkeit des Paid Content. Bei allen Formen der Monetarisierung gilt es, zahlreiche rechtliche Vorgaben hinsichtlich Urheberrecht, Kennzeichnungspflicht, “Schleichwerbung” und einiges mehr zu beachten.

Mobiles Internet

Mobiles Internet
Wer zum Beispiel mit Smartphone, Tablet oder Surve-Stick im Handynetz online surft, befindet sich im mobilen Internet. Man braucht dazu eine SIM-Karte und einen Tarif, ein Kontingent oder eine Flat, um Daten aus dem mobilen Internet zu nutzen. Wie gut das mobile Internet funktioniert, liegt hauptsächlich daran, wie gut das Handynetz am jeweiligen Ort ist und ob LTE (Long Term Evolution, steht für die 4. Handynetz-Generation) genutzt werden kann. Neben mobilem Internet nutzen mobile Endgeräte auch den Internetzugang über WLAN.

Mobile Optimierung

Mobile Optimierung
Da die Onlinesuche häufig von mobilen Endgeräten aus gestartet wird, ist es für Betreiber von Websites enorm wichtig, die Seiten auch danach auszurichten und professionelle Mobile-Optimierung zu betreiben. Nicht optimierte Seiten sind für den Nutzer oft schwer zu lesen, die Schrift ist zu klein, Links liegen zu nahe beieinander oder die Website ist breiter als der Bildschirm und wird nicht vollständig abgebildet. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine bestehende Webseite für mobile Endgeräte zu optimieren. Am häufigsten genutzt wird das von Google empfohlene Responsive Webdesign, das die Inhalte der Seite an die Größe des Endgerätes anpasst. Die Befehle zur Mobile-Optimierung werden als Metadaten im HTML-Code eingegeben.

Millennials

Millennials
Menschen, die in etwa zwischen 1980 und 1995 geboren wurden, werden zu den Millennials gezählt. Eine andere Bezeichnung für Millennials ist Generation Y oder kurz Gen Y. Millennials sind zum Beispiel für die Marktforschung oder das Content-Marketing in mehrerlei Hinsicht eine interessante Zielgruppe: es sind die Berufseinsteiger und Start Up-Gründer von heute und morgen. Es sind die aktuellen und zukünftigen Entscheidungsträger und Meinungsmacher. Viele sind Digital Natives, nahezu alle sind kompetent im Umgang mit Digitalen Medien und zeichnen sich durch einen technikaffinen Lebensstil aus. Millennials stellen die Haupt-Zielgruppe der verschiedenen Arten des Online-Marketings dar.

Metasuchmaschine

Metasuchmaschine
Eine Metasuchmaschine ist eine “übergeordnete Suchmaschine”. Sie verfügt über keinen eigenen Datenbestand, sondern greift auf die Ergebnislisten mehrerer Suchmaschinen zurück. Dadurch entsteht ein breiteres Spektrum an Ergebnissen, da jede Suchmaschine leicht unterschiedliche Kriterien für die Trefferauswahl und das Page Ranking anwendet. Weitere Pluspunkte der Metasuchmaschinen sind, dass es für bestimmte Branchen spezialisierte Metasuchmaschinen gibt und dass diese keine Daten über ihre Nutzer sammeln und auswerten. Die Tatsache, dass Google mit 90%-95% der Suchanfragen absolut marktdominierend ist, schmälert den Nutzen der Metasuchmaschinen, da häufig die Ergebnisse direkt aus den Google Trefferlisten übernommen werden.

 

Metadaten

Metadaten
auch Metainformationen genannt, sind strukturierte Informationen, die die Ressourcen des Unternehmens so beschreiben, dass sie automatisiert und maschinell zielgenau gefunden werden können. Unternehmen, die ein Dokumentenmanagementsystem verwenden, benutzen oftmals selbst definierte Daten, die sich aus der Art der Dokumente und den Prozessen ergeben (Modell – Seriennummer – Bauteilnummer oder Autor – Keyword – Titel).

Im Online-Bereich bezieht sich der Begriff Metadaten auf Befehle in der HTML-Programmierung, die Informationen für Server, Browser oder automatisierte Programme darstellen. Suchmaschinen nutzen Metadaten, um die Seiten inhaltlich richtig zuzuordnen und zu bewerten. Für eine SEO-optimierte Website sind diese Daten also unverzichtbar.

Sie befinden sich im Backend einer Webseite und sind für den Nutzer unsichtbar. Sie beschreiben den Inhalt der Website in Schlagworten. Darüber hinaus kann als Meta-Beschreibung jener Text eingegeben werden, der dem Nutzer bei der Schlagwortsuche über eine Suchmaschine als Snippet angezeigt wird.

Messenger Marketing

Messenger Marketing
Messenger Marketing ist Werbung, die über Messeging Apps wie zum Beispiel Facebook Messenger, Twitter oder WhatsApp. Durch die stetige Zunahme der Masseging Apps und deren immer noch wachsende Beliebtheit, ist Messenger Marketing auf dem aufsteigenden Ast. Messenger Marketing ist schnell, einfach, kostengünstig und praktisch. Die Kommunikation mit den (potentiellen) Kunden verläuft entweder per Chat mit einer realen Person oder automatisiert über Chatbots. Die eigene Zielgruppe kann anhand im System hinterlegter Daten gut ermittelt und zielgenau erreicht werden. Messenger Marketing ist am Zahn der Zeit und spricht die Zielgruppe dort an, wo sie sich sowieso am liebsten aufhält.

Massenmedien

Massenmedien
Massenmedien ist ein Begriff, der auch in der Alltagssprache Verwendung findet. Mit Massenmedien werden alle Arten von Medien bezeichnet, mit denen eine große Anzahl Menschen, die „breite Masse“ erreicht werden kann. Dazu zählen Fernsehen und Radio, CD und DVD, Webseiten im Internet, Printmedien wie Tagespresse oder Flyer.

Mailing

Mailing
Mailing findet im Gegensatz zum E-Mailing (E-Mail-Marketing) offline und analog statt und ist ein bewährtes Mittel des Direktmarketings. Mit Mailing bezeichnet man drei Sorten von Werbung auf dem Postweg. Adressierte Werbung richtete sich an Bestandskunden, deren vollständige Adressen beim Werbetreibenden hinterlegt sind oder an Personen, deren Adressen bei Adressbrokern eingekauft wurden. Eine weitere Möglichkeit stellen die teiladressierten Postwurfsendungen dar, Großteils mit der typischen Anrede „An die Bewohner des Hauses“ mit Straße und Postleitzahl. Wurfsendungen sind unadressiert und gehen entweder an alle Haushalte, oder an alle Haushalte mit Tagespost.

Longtail-Strategie

Longtail-Strategie
Langtail oder Long Tail oder Long-Tail, wörtlich übersetzt langer Schwanz, kann im Bereich der Website-Optimierung mit „langer Ausläufer“ übersetzt werden.

Wer seine Website nach der Longtail-Strategie ausrichtet, verfolgt das Ziel, seine Seitenaufrufe zu steigern, indem er nicht auf allgemein häufige Suchbegriffe setzt, sondern auf eine Kombination aus mehreren relevanten Suchbegriffen. Einzelne, häufig gesuchte Schlagworte ermöglichen ein breites Spektrum an Besuchern, sind aber am Markt sehr umkämpft. Für kleinere Websites oder Seiten, die sich noch im Aufbau befinden, ist es schwer, bei gängigen Begriffen einen guten Platz im Google Page Ranking zu erzielen. Besonders diesen Seiten bietet die Longtail-Strategie eine gute Möglichkeit, ihre Page Impressions durch spezialisierte Suchanfragen zu steigern. Bei der Suche über die Suchmaschinen wird die eigene Webseite nur angezeigt, wenn genau diese Suchbegriffe in dieser Kombination eingegeben werden, sprich, die Wahrscheinlichkeit, gefunden zu werden sinkt erst einmal. Wird die Seite aber gefunden, ist die Konkurrenz gering und der Kunde findet auf der Seite exakt das, wonach er suchte. Die Conversion Rate ist bei der Longtail-Strategie demzufolge höher als bei der Optimierung auf einzelne Schlagworte.

Location-Based-Services (LBS)

Location-Based-Services (LBS)
LBS, manchmal auch Location Dependent Services (LDS) und im deutschsprachigen Raum Standortbezogene Dienste genannt, sind mobile Dienste, die meist mittels App verwirklicht werden. Ein mobiles Endgerät sendet seinen Standort über GPS, Mobilfunkzellen oder WLAN an den LBS-Anbieter. LBS funktioniert nach dem Push-oder Pull-Marketing. Entweder sucht der Nutzer aktiv nach entsprechenden Angeboten in der Nähe (z.B. Restaurantsuche, Navigation), er zieht (pull) die gewünschten Daten vom Anbieter.

Bei Push-Diensten erscheint die Werbung des Anbieters automatisch, wenn der Kunde sich in einem bestimmten Umkreis vom Unternehmen aufhält. Den Radius legt der Werbetreibende fest. LBS stellt vor allem einen Vorteil für den stationären Handel dar, der dank LBS gezielt potentielle Kunden in seiner Nähe auf sich aufmerksam machen kann.

Linkfarmen

Linkfarmen
Linkfarmen dienen dazu, durch Manipulation eine höhere Linkpopularität und damit einen unverdient guten Platz im Page Ranking zu erreichen. Sie sind ein Instrument des Black-Hat-SEO (VERLINKEN AUF GREY-HAT-SEO). Linkfarmen sind Webseiten, die in der Regel über keinen nennenswerten Inhalt verfügen. Sie bestehen hauptsächlich aus Keywords und möglichst vielen ausgehenden Links, die auf die zu optimierende Homepage verlinken um deren SEO zu verbessern. Da Linkfarmen als unseriös gelten und in den Richtlinien der meisten Suchmaschinen verboten sind, strafen die Suchmaschinen die Webseiten ab, die ihren Rankingplatz über Linkfarmen erreicht haben.

Linkbuilding

Linkbuilding
Linkbuilding, im deutschen Sprachgebrauch mitunter auch Linkaufbau genannt, bezeichnet die Methoden, mit denen ein Betreiber einer Domain versucht, andere Betreiber dazu zu bringen, auf seine eigene Website zu verlinken, also Backlinks zu setzen. Linkbuilding kann dabei entweder ohne Zutun des Betreibers der Ziel-Website passieren, oder der Betreiber setzt sich aktiv dafür ein, Backlinks zu generieren, z.B. indem er Gastbeiträge in Foren veröffentlicht, die auf seine eigene Seite verweisen. Diese Backlinks werten seine eigene Seite auf, da das Google Page Ranking anerkennt, dass die Seite von anderen Betreibern empfohlen wird. Die Anzahl alleine reicht jedoch nicht aus, entscheidend ist auch die Qualität, der Zielgruppenbezug und der Content der verlinkenden Website im Bezug zur eigenen Seite. Linkbuilding ist dem Bereich der Offpage-Optimierung zuzurechnen.

Link

Link
Ein Link, auch Hyperlink genannt, ist einem Querverweis ähnlich. Er ist eine Verbindung von zwei Webseiten bzw. zwei Unterseiten einer Webseite miteinander. Ein Link besteht immer aus einer verlinkenden Seite, auf der sich der anklickbare Linktext befindet, und einer Zielseite oder Landingpage, auf die der Link weiterleitet.

In der SEO-Branche wird unterschieden zwischen Internen Links (Verlinkungen innerhalb einer Website), Backlinks (leiten von einer fremden Domain auf die eigenen Webseite weiter) und ausgehenden Links (verweisen auf andere Websiten). Das Google Page Ranking bezieht in seine Berechnungen mit ein, wie viele Backlinks und ausgehende Links auf einer Seite integriert sind. Die Summe aller Backlinks ergibt das Linkprofil, welches nicht nur die reine Anzahl der Links sondern auch die Qualität der verlinkenden Seiten in die Bewertung einfließen lässt. Seiten, die viele und hochwertige Backlinks verzeichnen können, gelten als besonders gut, da sie von anderen Betreibern empfohlen werden. Sie werden im Ranking besser platziert. Seiten mit ausgehenden Links auf qualitativ hochwertige Seiten werden im Ranking als seriös erachtet und deswegen ebenfalls gut bewertet.

Layout

Layout
Das Layout ist der erste sichtbare Entwurf einer Idee. Es gibt einen Eindruck über das spätere Erscheinungsbild eines graphisch gestalteten Elementes, meist einer Drucksache. Es dient als Grundlage der weiteren Abstimmung der Ausarbeitung. Im Layout werden meist Blindtexte und Beispielbilder verwendet.

Im Online-Bereich wird der Begriff Layout auch für Gestaltungsvorlagen für Websites verwendet.

Layer Ad

Layer Ad
Layer Ads sind eine Form der Display Werbung, genauer eine Unterform der Pop Ups. Sie werden auch Hover Ads genannt. Selten wird der deutsche Begriff Schichtanzeigen verwendet. Sie legen sich für eine bestimmte Zeit direkt über den eigentlichen Inhalt der Website und verdecken diesen, ohne ein eigene Fenster zu öffnen. Dadurch können Pop-Up-Blocker umgangen werden, die häufig von Usern installiert werden, um Werbeeinblendungen zu verhindern. Layer Ads sind meist animiert um größtmögliche Aufmerksamkeit zu erzeugen.

Late Mayority

Late Mayority
Die Late Mayority, die „Späte Mehrheit“, reagiert zurückhaltend, konservativ auf technische Neuerungen. Sie wartet erst einmal ab, bis die Early Majority ein Produkt für gut befunden hat. Im fünfstufigen Modell des Adaptionslebenszykluses stellt die Late Majority die vierte Gruppe dar. Etwa 1/3 der Konsumenten wird zur Gruppe der Late Majority gezählt.

Landingpage

Landingpage
Die Landingpage (auch in der Schreibweise Landing-Page) ist die Zielseite, auf die ein Nutzer direkt, ohne Umwege, mit einem Klick auf einen Werbe-Link geleitet wird. Landingpages sind eine Sonderform der Jump Pages. Sie sind speziell für das beworbene Angebot angelegt. Sie ist darauf ausgerichtet, den Besucher zum Ziel zu lenken, ohne ihm viele Möglichkeiten zum „Abschweifen“ zu geben. Je exakter die Landingpage auf die Bedürfnisse potentieller Kunden abgestimmt ist, desto größer ist ihre Effizienz. Voraussetzung dafür ist eine möglichst genaue Zielgruppenanalyse. Ziel der Landingpage ist immer eine Aktion des Users und das Erzielen einer möglichst hohen Conversion Rate.

Laggards

Laggards
Der Begriff Laggards taucht häufig im Bezug auf das Modell das Adaptionslebenszykluses auf. Laggards stellen in diesem Modell die Gruppe an Konsumenten dar, die auf technische Innovationen an zögerlichsten reagieren, die den Neuerungen am meisten Skepsis entgegenbringen. Laggards stellen etwa 16% der Konsumenten dar.

Kundenbindung

Kundenbindung
Ziel nahezu jeden Unternehmens ist es, eine große Basis an Stammkunden zu haben. Je mehr sich die Kunden mit dem Unternehmen und dessen Corporate Identity identifizieren können, desto treuer stehen sie zum Unternehmen. Kundenzufriedenheit ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Kundenbindung, ein guter Kundenservice ist daher unerlässlich. Ein Werkzeug zur Kundenbindung ist die regelmäßige Information des Kundenstammes, zum Beispiel mittels Newsletter oder RSS-Feed um im Gedächtnis der Kunden zu bleiben. Weitere Methoden der Kundenbindung sind Treuerabatte, Bonusprogramme, Membercards und vieles mehr. Ob die Kundenbindung eines Unternehmens erfolgreich ist, gibt die Retention Rate, an.

Konzeption

Konzeption
Laut Duden ist eine Konzeption die einer Lehre, einem Programm, einem (künstlerischen) Werk zugrunde liegende Anschauung oder Leitidee und deren geistiger Entwurf.

Im Marketingbereich ist die Konzeption die Planungsarbeit, bevor die eigentliche Arbeit am Auftrag beginnt. Eine gute Konzeption umfasst zudem sämtliche Bereiche, die bei der Umsetzung des Auftrags relevant sind: Ziele und Strategien zur Erreichung dieser Ziele werden festgeschrieben, Ressourcen, Kosten und Zeitaufwand werden eingeplant.

Keyword-Tool

Keyword-Tool
Ein Keyword-Tool ist ein Werkzeug, ein Programm, das die Keyword Recherche erleichtert. Eine gute Keyword Recherche wiederum verbessert den Stellenwert im Page Ranking und erhöht die Impression Ads auf der Website.

Keyword Stuffing

Keyword Stuffing
bezeichnet ein unnatürlich häufiges Auftreten des gewählten Keywords in einem Artikel. Ein Artikel, dessen Keyword am Inhalt des Textes auf Anhieb zu erkennen ist, kann im Google Page Ranking damit punkten. Eine hohe Keyworddichte soll der Suchmaschine Relevanz suggerieren. Keywordstuffing kann entweder für den Nutzer sichtbar (häufige Verwendung im Text) oder unsichtbar (z.B. Verwendung des Keywords in der Schriftfarbe des Hintergrunds). Bei letzterem können auch Wörter im Text eingearbeitet werden, die inhaltlich keinerlei Bezug haben, aber häufig gesucht werden. Eine zu häufige sichtbare Verwendung des Keywords macht einen Text schwer lesbar und lässt ihn unnatürlich wirken. Keyword Stuffing wird von Google durch Herabstufung im Page Ranking oder durch das völlige Ignorieren des gewählten Keywords sanktioniert.

Keywords

Keywords
Keywords sind die Schlüsselwörter, die Suchbegriffe, die Schlagworte in einem Text. In Artikeln, die nach SEO-Richtlinien veröffentlicht werden, werden Keywords festgelegt, das heißt, der Text wird verschlagwortet. Ein Keyword kann dabei ein einzelnes Wort sein, oder einer Kombination aus mehreren Wörtern. Dies dient dazu, dass der Text über Suchmaschinen vom Nutzer gefunden werden kann. Suchmaschinen ermitteln anhand der Keywords die Relevanz des Textes in Bezug auf die jeweilige Suchanfrage. Mit einer guten Keyword-Strategie erreicht die Website einen besseren Platz im Page Ranking und wird folglich häufiger besucht. Keyword-Recherche ist also ein wichtiger Bestandteil eines erfolgreichen Online-Marketings.

 

Kapitälchen

Kapitälchen
Kapitälchen sind „kleine Großbuchstaben“, also Großbuchstaben, welche dieselbe Höhe haben, wie die nachfolgenden Kleinbuchstaben. Sie stellen ein graphisches Gestaltungselement dar und dienen in der Regel der HERVORHEBUNG des Wortes in einem Text. Echte Kapitälchen sind eigens konzipierte Großbuchstaben in der entsprechenden Schriftgröße. Falsche Kapitälchen sind Großbuchstaben derselben Schriftart, in einer kleineren Schriftgröße verwendet. Das Problem an falschen Kapitälchen ist, dass die Strichstärke nicht exakt mit den restlichen Buchstaben übereinstimmt.

JPEG

JPEG
Der Sammelbegriff Joint Photographic Experts Group (JPEG) beschreibt einen Zusammenschluss mehrerer Firmen, die 1992 einen allgemeingültigen Standard für das Speichern von Bildern festlegten (ISO/IEC 10918). JPEG legt fest, wie ein Bild komprimiert wird. JPG, JPE und JFIF sind Unterkategorien von JPEG.

JavaScript

JavaScript
JavaScript ist eine ausgefeilte, umfangreiche Programmiersprache, die unzählige Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet. Sie stellt die Erweiterung von HTML und CSS dar. Im HTML-Code einer Website werden JavaScripts eingefügt, die dann vom Browser ausgeführt werden. Browser sind in der Regel so eingestellt, dass JavaScripts automatisch geöffnet werden. JavaScripts sind in der Lage, im Hintergrund Programme von anderen Servern zu laden. Dies birgt neben all der positiven gestalterischen Möglichkeiten, die JavaSkript bietet, auch die Gefahr des Missbrauchs, dass Trojaner und andere Maleware auf dem Gerät installiert werden können.

Inventar (Inventory)

Inventar (Inventory)
Mit Inventar wird die Gesamtheit aller Werbeflächen bezeichnet, die ein Affiliate den Advertisers anbieten kann. Werbeflächen aus dem Inventar werden in der Regel entweder über das Wasserfallprinzip oder über Header Bidding versteigert.

Interstitials

Interstitials
werden zum Bereich der Display Werbung gezählt. Klassische Display Werbung kann durch übermäßigen Gebrauch zur Banner Blindness beim User führen. Das heißt, er nimmt die Werbung nicht mehr wahr. Um dies zu vermeiden, wurden Interstitials entwickelt, die mehr Aufmerksamkeit erregen als die klassische Display Werbung. Interstitial kann mit „Zwischenräume bildend“ übersetzt werden und verhält sich in der Praxis in etwa so, wie Werbeunterbrechungen im TV. Im deutschen Sprachgebrauch wird daher auch von Unterbrecherwerbung gesprochen. Diese Unterbrecherwerbung wird auf einer Website immer dann eingeblendet, wenn der Nutzer eine bestimmte Aktion ausführt. Zum Beispiel von einem bestimmten Bereich der Homepage zu einem anderen wechseln will, einen Button klickt, einem Link folgt oder ähnliches. Am häufigsten sind Inline-Interstitials, die im selben Fenster geladen werden. Weitere Unterbrecherwerbungen sind zum Beispiel Pop Ups oder Pop Under. Sie werden über JavaScript ermöglicht und öffnen sich in einem neuen Fenster vor oder hinter der eigentlichen Seite. Entweder schließen sich Interstitials nach einer festgelegten Zeitspanne selbständig, oder sie müssen aktiv vom Nutzer geschlossen werden.

Innovstors

Innovstors
Innovstors stellen die erste und kleinste (2,5%) Stufe im Adaptionslebenszyklus dar. Sie sind die technologiebegeisterten Köpfe, die Innovationen auf den Markt bringen. Sie sind die Vordenker jeder digitalen Neuerung. Mut, Enthusiasmus, Konsequenz und Durchhaltevermögen zeichnen einen Innovator aus.

Inkubator

Inkubator
Der aus der Medizintechnik entlehnte Begriff Inkubator bezeichnet einen Brutkasten, also eine Wachstumshilfe. Von Inkubatoren (auch in der Schreibweise Incubator) spricht man im Zusammenhang mit der Gründung von Start Ups. Inkubatoren bieten in Gründerzentren angehenden Unternehmen optimale Bedingungen an, unter denen das Unternehmen reifen und wachsen kann. Sie unterstützen mit Know How, etablierten Netzwerken, Coaching und stellen andere wichtige Einflussfaktoren wie geeignete Räume und finanzielle Mittel zur Verfügung. Im Gegensatz zum Accelerator setzt der Inkubator auf das wachsen und reifen der individuellen Ideen der Gründer über einen längeren Zeitraum hinweg. Er stellt lediglich möglichst optimale Rahmenbedingungen dafür zur Verfügung. Das Gründerzentrum entscheidet durch ein Bewerbungsverfahren, welche Start Ups aussichtsreich erscheinen und eine Förderung erhalten werden. Das Start Up entscheidet, welche Angebote eines Inkubators es konkret in Anspruch nehmen möchte.

Influencer Marketing

Influencer Marketing
Influencer können als Meinungsmacher, Beeinflusser oder Multiplikatoren bezeichnet werden. Das Influencer Marketing nutzt ganz gezielt die Beliebtheit und Reichweite der Influencer auf den Social-Media-Kanälen, um auf die eigenen Produkte aufmerksam zu machen. Influencer sind beispielsweise bekannte Blogger oder Youtuber, die, gegen Bezahlung, die Inhalte der Marke unter ihren Followern verbreiten. Besondere „Stolpersteine“ beim Influencer Marketing sind Schleichwerbung, Verstöße gegen das Urheberrecht oder die Gefahr, dass der Influencer einen Shitstorm auf sich zieht.

 

Inbound Marketing

Inbound Marketing
Da potentielle Kunden sich mitunter von einer regelrechten Werbeflut erschlagen fühlen, geht Inbound Marketing andere Wege. Über Content, also nützliche Informationen und Hilfestellung beispielsweise bei Entscheidungen und technischen Fragen, lernt der potentielle Kunde das Unternehmen kennen und behält es positiv in Erinnerung. Das Vertrauen in das Unternehmen und seine Produkte wächst, ohne direkte Werbung zu betreiben. Durch gezieltes Content-Marketing wird dieser Effekt verstärkt. Der Kunde hat das Gefühl, das Unternehmen selbstständig und von Werbung unbeeinflusst gefunden zu haben. Dadurch entsteht häufig ein Kaufwunsch. Je enger die Kundenbindung, desto größer die Wahrscheinlichkeit einer Conversion. Das Gegenstück dazu ist das Outbound Marketing: Inbound Marketing ist so gestaltet, dass der Kunde das Unternehmen “von selbst” findet, beim Outbound Marketing versucht das Unternehmen aktiv den Kunden zu finden und anzusprechen.

Impression Shares

Impression Shares
Impression Shares zeigen an, wie erfolgreich eine mit Google Ads geschaltete Werbekampagne verläuft. Eine Werbung wird bei Google Ads mit einem bestimmten Suchbegriff, dem Keyword, verknüpft. Sie wird dann eingeblendet, wenn dieser Begriff über Google gesucht wird. Impression Share bezeichnet das Verhältnis, wie oft der Begriff über Google gesucht wird zur Anzahl der tatsächlichen dabei erfolgen Einblendungen der eigenen Werbung.

 

Hypertext

Hypertext
Die Hypertext Markup Language (HTML) legt grundlegend Inhalt und Layout einer Webseite fest, indem sie digitale Dokumente wie Texte, Graphiken oder Links im Backend der Website strukturiert. HTML hat seine Schwerpunkte im inhaltlichen, textbezogenen Teil, graphische Elemente werden vorzugsweise mit CSS bearbeitet.

Hypertext bezeichnet dabei das Verbinden zweier Websites mittels Links. Das können entweder verschiedene Unterseiten innerhalb einer Webseite sein (interne Links), oder eigenständige Websites werden miteinander verbunden (externe Links).

Um Inhalte für die Anzeige im Webbrowser zu kommentieren, verwendet HTML Markups. Diese Markups sind Befehle, die dem Text sein späteres Aussehen im fertigen Dokument verleihen. Zum Beispiel umschließt der Befehl <html lang=“de“> den gesamten Text, als Sprache wird deutsch festgelegt. Der Befehl <body> legt fest, welcher Text im Browserfenster angezeigt wird. Jeder Befehl muss auch wieder geschlossen werden, in dem Fall mit </body>. Damit endet der Text, der im Browserfenster angezeigt wird. Auf diese Art und Weise können Gliederungen erstellt, Überschriften, Absätze und Formatierungen festgelegt, Buttons eingefügt werden und vieles mehr.

 

Hosting

Hosting
Der Hoster, auch Provider oder Hosting-Provider genannt, stellt dem Betreiber einer Website Webspace zur Verfügung und sorgt gegen Entgelt für die Unterbringung der Seite auf seinem Server. Diesen Vorgang bezeichnet man als Hosting. Hoster betreiben Datacenters mit leistungsstarken Servern und entsprechenden Klimatisierungskonzepten. Sie verfügen über eine schnelle und zuverlässige Infrastruktur und über ein gutes Sicherheitskonzept.

Hidden Link

Hidden Link
Wird ein Link in einem Artikel so platziert, dass er vom Nutzer nicht als solcher erkannt wird, spricht man von einem Hidden Link (Versteckten Link). Hidden Links können zum Beispiel Links auf einzelnen Satzzeichen sein, oder Links in Schriftgröße 0. Google wertet Hidden Links als Spam oder als eine vergleichbare unerwünschte Aktion und setzt die betreffenden Websites im Page Ranking herab. Bis zur erfolgten Sanktion durch Google bringen Hidden Links einer Seite übermäßig hohe Linkpopularität und eine unverdient gute Platzierung im Page Ranking.

Heatmap

Heatmap
Klassische Heatmaps werden mit Wärmebildkameras erstellt und bilden Temperaturunterschiede ab. Unterschiedliche Temperaturen werden mit unterschiedlichen Farben dargestellt, wobei das Spektrum von blau = kalt bis rot = heiß reicht. Im Bereich des Marketings macht man sich diese Farbgestaltung zunutze, um Websites zu analysieren. Impressions, Klicks, Engagement, Interaktion,… werden auf den einzelnen Bereichen und Unterseiten der Website vom System erfasst und als Heatmap dargestellt. Je eindeutiger das Rot, desto “heißer”, also häufiger besucht, ist der jeweilige Teil der Page. So weiß der Betreiber der Website, welche Bereiche den Anforderungen der Kunden entsprechen und welche einer Optimierung bedürfen.

Header Bidding

Header Bidding
beschreibt die teilautomatisierte Versteigerung von Werbeflächen. Der vorhandene Werbeplatz kann durch technische Weiterentwicklungen verschiedenen Interessenten parallel angeboten und in Echtzeit an den Höchstbietenden verkauft werden. HB wurde in Konkurrenz zum etablierten Wasserfallprinzip entwickelt. Entscheidende Vorteile des neuen Systems sind die Geschwindigkeit, mit der Verkäufe abgeschlossen werden können und dass durch das System der Versteigerung in Echtzeit höhere Preise erzielt werden können als beim früheren Wasserfallprinzip. Auch Bieter haben Vorteile, zum Beispiel erhalten sie über Header Bidding einen genauen Überblick über das gesamte zur Verfügung stehende Inventar und können so ihre Gebote exakt ihren Bedürfnissen entsprechend platzieren. Nachteile sind unter anderem, dass das Datenvolumen steigt und hohe Datenmengen synchron verarbeitet werden müssen und dass Header Bidding Schwierigkeiten hat, bei der Anwendung auf mobilen Apps.

 

Hashtag (#)

Hashtag (#)
Ein Hashtag (#) begegnet dem Nutzer vor allem im Bereich der Social Media. Der Begriff setzt sich aus dem englischen Wort hash für das Doppelkreuz # und (to) tag für markieren, kennzeichnen zusammen. Ein Hashtag dient der Verschlagwortung, er beschreibt das Thema des Artikels. Anhand der gesetzten Hashtags finden Nutzer Beiträge zum Thema, wenn sie das Schlagwort in die Suchfunktion eingeben. Hashtags funktionieren ähnlich wie Keywords bei der SEO.

Grey-Hat-SEO

Grey-Hat-SEO
Grey – Grau als Kombination aus schwarz und weiß, bezeichnet die Suchmaschinenoptimierung im rechtlichen Graubereich. Auch SEO-Maßnahmen, die im Großteil legal, mitunter aber gegen die Richtlinien verstoßen, werden als Grey-Hat-SEO bezeichnet. Grey-Hat-SEO ist in der Regel nicht strafbar, ethisch jedoch fragwürdig. Die meisten Agenturen arbeiten zeitweise auch in diesem schmalen Grat zwischen Weiß und Schwarz. Grey-Hat SEO wird genutzt, um Seiten im Page Ranking schnell weit nach vorne zu bringen. Black-Hat-SEO bezeichnet Werbemaßnahmen, die permanent und gravierend gegen gültige SEO-Richtlinien verstoßen, zum Beispiel Spam. Black-Hat-SEO wird von Google mit einer schlechteren Platzierung im Ranking bestraft.

White-Hat-SEO dagegen bezeichnet Werbemaßnahmen, die sich streng und konsequent nach SEO-Richtlinien ausrichten. Langfristig stellt White-Hat-SEO die erfolgreichste Werbestrategie ohne Repressalien seitens Google dar.

Google Ads (Adwords)

Google Ads (Adwords)
(bis 2018 Google AdWords) ist ein Werbesystem, bei dem Google Werbeflächen zur Verfügung stellt. Das Besondere an Google Ads ist, dass die geschaltete Werbung mit Keywords verknüpft wird. Gibt ein Nutzer das festgelegte Keyword in der Suchmaschine ein, erscheint die Anzeige im Bildschirm. So werden gezielt Kunden angesprochen, deren Interesse im jeweiligen Bereich liegt, um eine hohe Conversion Rate zu erreichen. Das Schalten der Anzeige ist kostenlos, die Abrechnung erfolgt über Cost-per-Click. Google gibt allerdings keine Garantie, ob und wie oft die Anzeige eingeblendet wird. Auskunft über die Effektivität der Werbemaßnahme geben unter anderem die Impression Shares.

Google Analytics

Google Analytics
Das Tracking-Tool unterstützt Betreiber von Websites bei der Auswertung der Nutzungsdaten. GA liefert zahlreiche statistische Daten über seine Nutzer, zum Beispiel: meist geklickte Bereiche, abgespielte Videos und Audiodateien, angesehene Kontaktdaten, Absprungraten, gelesene und verfasste Bewertungen, Bestellungen und vieles mehr. Google Analytics erleichtert es so Website-Betreibern, ihre Kunden einzuschätzen, zu kategorisieren und Content-Marketing gezielt zu betreiben. Vollautomatische, maschinelle Lernalgorithmen von GA zeigen eine umfassende Datenverkehrsanalyse der jeweiligen Website. Es besteht zudem die Möglichkeit, Google Analytics direkt mit dem Data Warehouse zu verknüpfen, um die gesammelten Informationen dort abzuspeichern, zu kategorisieren und weiter zu verarbeiten. Aufgrund der umfangreichen Möglichkeiten bemängeln Kritiker immer wieder den großzügigen Umgang mit Datenschutzrichtlinien. Welche Informationen der Betreiber der Website mithilfe von GA abruft und auswertet, liegt im rechtlichen Verantwortungsbereich des Website-Betreibers.

Goldener Schnitt

Goldener Schnitt
Der goldene Schnitt ist ein Begriff aus dem künstlerisch-graphischen Bereich. Er beschreibt das Aufteilungsverhältnis eines Bildes, einer Grafik oder einer Strecke. Der Minor (kleinerer Teil) verhält sich zum Major (größerer Teil) genauso, wie der Major zum Ganzen. Beispiel für den goldenen Schnitt: 2/3 : 1/3. Dieses Verhältnis empfindet das menschliche Auge als harmonisch.

Geotargeting

Geotargeting
In einer global immer komplexer agierenden Onlinebranche gewinnt Geotargeting zunehmend an Bedeutung. Große Unternehmen verfügen über einen heterogenen Kundenstamm, mitunter über die ganze Welt verteilt. Online-Marketing muss auf unterschiedliche Kundenbedürfnisse und kulturelle Einflüsse möglichst exakt angepasst werden, um eine möglichst hohe Conversion Rate zu erreichen. Eine dieser Anpassungsmöglichkeiten ist das Geotrageting. Mit Geotargeting bezeichnet man ein Lokalisierungsverfahren, das Werbeinhalte regional passgenau auf die Kunden zuschneidet. Das kann sich beispielsweise im lokalen Sprachgebrauch (Sprache oder Dialektfärbung) widerspiegeln. Oder durch regional typische Landschaften als Hintergrundbilder wird ein räumliches Näheempfinden vom Kunden zum Unternehmen erzeugt.

Funnel

Funnel
Ein Funnel ist nichts anderes als ein Trichter. Der Funnel filtert aus der großen Menge an Ad Impressions (Besuchern der Website) die wirklichen Interessenten und potentiellen Kunden heraus. Der Funnel beginnt immer mit einer breit gestreuten Werbemaßnahme und zielt auf eine Conversion („Umwandlung“ vom Interessenten zum Kunden) ab. Die Schritte dazwischen laufen automatisiert ab und binden den potentiellen Kunden Schritt für Schritt mehr an das Unternehmen.

Full-Service-Agentur

Full-Service-Agentur
Schaut man sich unser Leistungsspektrum an, stellt eller-design Werbeagentur ein klassisches Beispiel einer Full-Service-Agentur dar. Wir bieten umfassend alle Dienstleistungen von der Beratung über die Konzeption und Erstellung bis zur Veröffentlichung und langfristigen Betreuung der gewünschten Marketingkonzepte und Werbekampagnen. Dabei stehen dem Kunden sowohl verschiedenste Formen des Online-Marketings als auch die Erstellung unterschiedlichster Printmedien zur Auswahl.

 

Frontend

Frontend
Das Frontend einer Website ist deren öffentlicher Teil, den die Nutzer sehen können und auf dem sie mit dem Unternehmen interagieren können. Dem gegenüber steht das geschützte Backend, in dem die Inhalte des Frontends erstellt, bearbeitet und aktualisiert werden.

Frequency Capping

Frequency Capping
Frequency Capping ist ein Hilfsmittel in der Display Werbung. Es begrenzt die Häufigkeit, mit der dem selben Nutzer die identische Werbung pro Tag, pro Woche oder pro Monat angezeigt werden soll auf ein festgelegtes Maximum. Werbeflächen können so effektiver für Anzeigen verschiedener Werbetreibender genutzt werden, da Kunden dieselbe Werbung meist nur ein einziges Mal anklicken.

 

Freemium

Freemium
Der Begriff Freemium ist ein Kunstwort, das sich aus den Begriffen “free” und “Premium” zusammensetzt. “Free” steht dabei für frei, kostenlos, gratis. Premium bedeutet in dem Fall so viel wie besonders, kostenpflichtig. Ein Freemiumprodukt wird in der Basisversion kostenlos angeboten, weitere Updates oder Uploads werden dann kostenpflichtig. Viele Onlineunternehmen nutzen Freemium als Geschäftsmodell, zum Beispiel Skype, XING oder Spotify. Grundgedanke ist es, durch die kostenlose Basisversion einen großen Kundenstamm zu gewinnen. Ein großer Kundenstamm ist für das Unternehmen von größerem Wert, als mit dem Verkauf der Basisproduktes erzielt werden könnte.

FollowFriday

FollowFriday
Der FollowFriday ist ein Brauch, der sich auf dem Microblogging-Dienst Twitter etablieret hat. Jeden Freitag posten zahlreiche Nutzer unter dem Hashtag #FollowFriday oder kurz #ff andere Nutzer und empfehlen sie der Community. Zum einen können die empfohlenen Nutzer so ihre Reichweite erhöhen und neue Follower gewinnen. Empfehlungsgeber können im Gegenzug ggf. die Aufmerksamkeit des empfohlenen Nutzers erwecken. Die Empfehlungen gehen dabei in zwei Richtungen: Nutzer empfehlen aus freien Stücken andere Nutzer aus echtem persönlichem Interesse. Oder aber Nutzer empfehlen ihre Werbepartner, um letztendlich selber davon zu profitieren.

Fill Rate

Fill Rate
Das Verhältnis zwischen Seitenaufrufen und Werbeeinblendungen wird als Fill Rate bezeichnet. Die Fill Rate ist einfach zu berechnen:

Ad Impression (Das Sehen einer Werbeeinblendung) : Page Impression (Tatsächliche Aufrufe der Website, auf der die Werbung veröffentlicht ist) = Fill Rate in Prozent

Das ermitteln der Fill Rate ist von Vorteil, um die vorhandenen Werbeplätze möglichst gewinnbringend zu nutzen. Eine gut optimierte, moderne und technisch einwandfreie Website mit hoher Reichweite ist für Werbetreibende verständlicherweise interessanter als eine ungepflegte Website. Um die Fill Rate seiner Website zu erhöhen, ist es also von entscheidender Bedeutung, diese gut zu pflegen.

Farbmanagement

Farbmanagement
Diese Software wird verwendet, um Bilder und Grafiken auf unterschiedlichen Endgeräten und Printmedien möglichst farbtreu wiedergeben zu können. Dies ist notwendig, da jedes Gerät eine andere Farbverarbeitung hat und Farben auf unterschiedlichen Medien anders wirken (vergleiche zum Beispiel Zeitungspapier und Hochglanzmagazin). Das Farbmanagement wertet die Daten der Farbverarbeitung des Ein- und Ausgabegerätes aus. Die Farbdarstellung wird teils automatisch, teils manuell angepasst, damit die Farben des ursprünglichen Bildes und dessen Kopie möglichst identisch werden.

Facelifting

Facelifting
Als Facelifting bezeichnet man kleinere Anpassungen und Aktualisierungen eines Artikels währen der Modelllaufzeit. Das heißt, es wird kein neues Modell auf den Markt gebracht, sondern das bestehende Modell mit vergleichsweise geringem Aufwand optisch Verändert, damit es für den Kunden moderner und damit attraktiver ist. Dadurch soll bei längerer Modelllaufzeit der Absatz wieder angekurbelt werden. Dieses Facelifting lässt sich auch bei verschiedenen Werbekampagnen anwenden. Es werden innerhalb der bestehenden Kampagne kleinere optische Änderungen vorgenommen, um beim Kunden wieder mehr Aufmerksamkeit zu erreichen. Sprich, das Gesicht der Kampagne wird „aufgehübscht“ (= Facelifting)

Facebook Lookalike Audience

Facebook Lookalike Audience
Das Unternehmen legt eine bestimmte Basiszielgruppe fest, die im Idealfall zwischen 1.000 und 50.000 Personen besteht, beispielsweise den bei Facebook registrierten (Stamm-)kunden des Unternehmens. Facebook erstellt aufgrund der hinterlegten Nutzerdaten eine Lookalike Audience. Die Lookalike Audience ist eine Gruppe von Facebooknutzern, die ähnliche Profile aufweisen wie die festgelegte Basiszielgruppe. Es ist also davon auszugehen, dass die Lookalike Audience ähnliche Interessen hat, wie die festgelegte Basiszielgruppe und sich daher für dieselben Werbeinhalte interessiert. So erreicht die Werbung potentielle Kunden, die zwar (noch) nicht zu den Kunden des Unternehmens zählen, aber ähnliche Interessen haben.

Facebook Advertising

Facebook Advertising
Das sind alle Werbeanzeigen, die auf Facebook veröffentlicht werden. Facebook Advertising stellt somit einen Teilbereich des Online-Marketing dar. Die Social-Media-Plattform Facebook stellt dem Kunden verschiedenste Möglichkeiten zur Verfügung, seine Werbeinhalte gegen ein entsprechendes Entgelt zu platzieren. Meist wird Facebook Advertising über Fanpages betrieben, das sind firmeneigene Facebookprofile, über die das Unternehmen seine Inhalte verbreitet. Welche individualisierte Werbung dem jeweiligen Nutzer angezeigt wird, richtet sich dabei nach den von ihm auf Facebook veröffentlichten Informationen (Alter, Geschlecht, Hobbys, persönliche Vorlieben und Interessen).

 

Erstpreisauktion

Erstpreisauktion
Die Erstpreisauktion gibt es in vielen verschiedenen Bereichen. Sie besagt schlichtweg, alle Interessenten geben verdeckt und einmalig ein Gebot ab. Das höchste Gebot gewinnt die Auktion, der Bieter bezahlt diesen von ihm gebotenen Betrag.

Im Marketingkontext ist die Erstpreisauktion seit 2019 interessant, da Marktführer Google seine Vermarktung auf das System der Erstpreisauktion umstellte. Viele Werbetreibende verkaufen ihre Werbeflächen über den Google Ad Manager und sind dadurch an das System der Erstpreisauktion gebunden. Bis 2019 galt das Second Price System, das heißt, der Höchstbietende bezahlte den Betrag des zweithöchsten Gebotes plus einen Cent.

Engagementrate

Engagementrate
Die Engagementrate ist eine Kennzahl, die Aufschluss darüber gibt, wie viele Interaktionen die Social-Media-Inhalte im Bezug auf ihre Reichweite erreichen. Engagement bedeutet dabei so viel wie Reaktionen auf die eigenen Inhalte, Likes, Shares, Kommentare, Favoriten etc.. Es gibt unterschiedliche Formeln, die Engagementrate zu berechnen, die je nachdem, welcher Social-Media-Kanal genutzt wird, unterschiedlich präzise Ergebnisse liefern. Die Engagementrate etabliert sich mehr und mehr zur wichtigsten Kennzahl im Bereich der Social Medias.

Engagement Marketing

Engagement Marketing
Das Engagement Marketing ist eine vergleichsweise neue Form des Marketings, die zahlreiche Unternehmen noch mit Skepsis betrachten. Engagement Marketing beschreibt die aktive Einbindung des Kunden. Durch Engagement Marketing kann sich ein Unternehmen in seiner Werbestrategie von seinen Mitbewerbern absetzen, da sie noch relativ unbekannt ist. Ziel ist es, durch positive Erlebnisse im Kontext des Produktes die Kundenbindung zu stärken. Dies geschieht nicht nur online, sondern zu einem großen Teil auch offline in der direkt erlebbaren, aktiven Interaktion mit den Kunden.

Editor

Editor
Der Editor ist Bestandteil der Software eines PCs. Er ist ein Programm, das das Bearbeiten von Texten ermöglicht. Digitale Daten können damit erstellt und bearbeitet werden, Quelltexte und unterschiedliche Daten können in den Computer eingegeben werden. Viele Editoren haben zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, so dass eine eigenen Einweisung oder Schulung notwendig ist, um den Editor effektiv anwenden zu können.

Echtzeitsuche

Echtzeitsuche
Diese spezielle Funktion der Suchmaschinen filtert die Ergebnisse nach Aktualität. Als Relevant erachtet werden Ergebnisse, die in den letzten Minuten bis hin zum Zeitraum von einer Stunde veröffentlicht oder aktualisiert wurden. Die bekanntesten Suchmaschinen haben diese Funktion automatisch integriert. Echtzeitsuche spielt sich hauptsächlich in Social Medias wie Facebook oder Twitter ab, da diese laufend von ihren Usern aktualisiert werden.

Earned Media

Earned Media
Man unterscheidet zwischen drei Medientypen, über die Werbetreibende ihre Zielgruppen erreichen können: Paid Media, Owned Media und Earned Media.

EM muss sich das Unternehmen, wie der Name schon sagt, erst verdienen. Von Earned Media spricht man, wenn Nutzer in digitalen Medien über eine Marke sprechen, sie positiv beurteilen und damit die Webpräsenz und Bekanntheit der Marke erhöhen, ohne dass der Inhaber der Marke dafür Geld bezahlt. Earned Media strahlt besondere Authentizität aus, da die Nutzer sie aus eigenem Antrieb posten, ohne dafür bezahlt zu werden. Die Werbewirkung wird hauptsächlich über Social Media erreicht, über die sich Nutzer austauschen und informieren.

Unternehmen können sich diese Earnd Media verdienen, indem sie durch gezieltes Content-Marketing z.B. zielgruppenrelevante Inhalte anbieten, witzige Spots zur Verfügung stellen oder individuelle Marketingideen in Umlauf bringen, welche die User zum Kommentieren und Teilen anrgen.

Early Majority

Early Majority
Als Early Majority wird die dritte Stufe im Adaptionslebenszyklus bezeichnet. Die Early Majority ist der Teil der Bevölkerung, der einer Innovation zum Durchbruch verhelfen kann. Die Early Majority bestimmt in großem Maße über das wirtschaftliche Wachstumspotential einer Innovation und erlaubt Rückschlüsse auf den Grad der Marktsättigung. Nach dem Modell von E. M. Rogers zählen 34% der Bevölkerung zur Early Majority, weitere 34% zählen zur Late Majority.

Early Adopter

Early Adopter
Wer eine neue Technologie begeistert annimmt und sich bereits kurz nach ihrer Markteinführung damit auseinandersetzt und mit ihrer Anwendung vertraut macht, der wird als Early Adopter bezeichnet. 13,5% der Bevölkerung sind Early Adopters, technologiebegeisterte Visionäre (Modell nach E. M. Rogers). Sie bilden die zweite Stufe im fünfstufigen Modell des Adaptionslebenszykluses.

 

E-Mail Marketing

E-Mail Marketing
ist sowohl Teil des Direktmarketings, als auch Teilbereich des Online-Marketings. EM funktioniert meist in Form von Newslettern oder Trigger E-Mails und dient vor allem der Kundenbindung. Die Mails werden gezielt an den bestehenden Kundenstamm und an interessierte Personen versendet. Auch wenn es modernere Marketing-Methoden gibt, bietet das E-Mail Marketing dem Werbetreibenden Vorteile:

E-Mail Marketing ist schnell, kostengünstig und lässt sich individuell anpassen.

Es erreicht eine genau definierte Zielgruppe, das heißt, der Rücklauf bzw. der Erfolg der Werbemaßnahme ist exakt auswertbar.

EM setzt sowohl beim Werbetreibenden als auch beim potentiellen Kunden nur wenig technisches Verständnis voraus, was besonders bei Digital Immigrants als Zielgruppe einen enormen Vorteil darstellt.

E-Commerce

E-Commerce
Der An- und Verkauf von Waren über das Internet wird als E-Commerce (Electronic Commerce, wörtlich: Elektronischer Handel) bezeichnet. Neben den klassischen Online-Shops fallen auch Handlungen aus dem Bereich des Kundenservice oder das Online-Banking unter den Begriff des E-Commerce. E-C funktioniert für den Kunden schnell und bequem, unabhängig beispielsweise von Ladenöffnungszeiten. Der Kunde kann sich auf der Webseite über die Waren informieren, sie online bestellen und direkt bezahlen. Im Deutschen geläufige Synonyme für E-C sind Internethandel oder Onlinehandel.

Wichtige Kriterien für ein erfolgreiches E-Commerce sind unter anderem ein professioneller Online-Shop mit funktionierendem Waren Ein- und Ausgang, eine benutzerfreundliche Oberfläche, ein effektives Affiliate-Marketing und eine permanente Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Duplicate Content

Duplicate Content
Duplicate Content, also eine Verdopplung oder Reproduktion eines Inhaltes im Web entsteht immer dann, wenn entweder ein Urheber den Inhalt über mehrere URLs veröffentlicht oder wenn unberechtigterweise Inhalte aus der eigenen Website von anderen kopiert und unter deren URL ebenfalls veröffentlicht werden. Findet eine Suchmaschine Duplicate Content, so wirkt sich das negativ auf den Platz im Page Ranking aus. Außerdem besteht aufgrund des Urheberrechts die Gefahr rechtlicher Konsequenzen bei der unberechtigten Verwendung von Texten anderer. Ziel einer qualitativ hochwertigen Internetpräsenz muss immer sein, Unique Content, also einzigartigen Inhalt, zu generieren. https://dsgvo-gesetz.de/

 

DSGVO – Datenschutzgrundverordnung

DSGVO – Datenschutzgrundverordnung
Die DSGVO ist eine Verordnung nach europäischem Recht aus dem Jahr 2016 mit einer Aktualisierung aus dem Jahr 2018. Im Original umfasst sie 88 Seiten, die in elf Kapitel aufgegliedert sind. In diesen elf Kapiteln werden die Rechtsfragen rund um das Thema Datenschutz behandelt. Diese sind im Einzelnen:

Kapitel 1: Allgemeine Bestimmungen, Kapitel 2: Grundsätze, Kapitel 3: Rechte der betroffenen Person, Kapitel 4: Verantwortlicher und Auftragsverarbeiter, Kapitel 5: Übermittlung personenbezogener Daten an Drittländer oder an internationale Organisationen, Kapitel 6: Unabhängige Aufsichtsbehörden, Kapitel 7: Zusammenarbeit und Kohärenz, Kapitel 8: Rechtsbehelfe, Haftung und Sanktionen, Kapitel 9: Vorschriften für besondere Verarbeitungssituationen, Kapitel 10: Delegierte Rechtsakte und Durchführungsrechtsakte, Kapitel 11: Schlussbestimmungen.

Weitere Infos direkt unter: https://dsgvo-gesetz.de/https://dsgvo-gesetz.de/

Domain

Domain
Eine Webseite kann im Browser unter ihrer Domain, ihrer Internet-Adresse, aufgerufen werden.

Blogger

Blogger
Der Blogger, auch Web-Logger genannt, ist derjenige, der im Blog entweder seine persönlichen Erfahrungen und Gedanken oder Sachinformationen zu bestimmten Themen aus seiner Perspektive, mit der Öffentlichkeit teilt. Ziel der Blogger ist es, durch eine hohe Anzahl von Followern (Nachfolgern) eine möglichst große Reichweite zu erzielen. Erfolgreiche Blogger haben die Möglichkeit, als Influencer durch Produktwerbung Geld zu verdienen.

Display Werbung

Display Werbung
Zur Display Werbung, auch Bannerwerbung genannt, werden bestimmte Teilbereiche auf Webseiten genutzt, die vom Eigentümer der Webseite als Werbefläche zur Verfügung gestellt werden. Mit graphischen Anzeigen und animierten Bannern soll der Kunde auf das jeweilige Produkt aufmerksam gemacht werden. Bannerwerbung ist vergleichsweise unspezifisch und hat aufgrund der Vielzahl der geschalteten Werbeanzeigen, die jeder Nutzer tagtäglich zu sehen bekommt, einen geringen Wirkungsgrad. Beim Nutzer ist außerdem das Phänomen der Banner Blindness zu berücksichtigen. Websites mit großer Reichweite, die möglichst an dieselbe Zielgruppe gerichtet sind, sind demzufolge interessanter für die DW als kleine Websites oder Websites mit anderer Zielgruppe.

 

Disavow Tool

Disavow Tool
Das Disavow Tool von Google ist eines der Instrumente, um Einfluss auf das Page Ranking zu nehmen. Grundsätzlich ist es erst einmal so, dass jeder Backlink einer externen Homepage, der auf die Homepage des eigenen Unternehmens führt, diese aufwertet und im Page Ranking weiter nach vorne bringt. Es gibt aber auch Verlinkungen, die Google als schlecht bewertet. Das führt dazu, dass die Unternehmenspage im Ranking abrutscht. Um dies zu vermeiden gilt es, mit Hilfe des Disavow Tools schädliche Verlinkungen aufzuspüren und vom Besitzer der verlinkenden Website die Löschung zu verlangen. Reagiert der Besitzer nicht, kann man den Link ggf. für ungültig erklären zu lassen.

Direktmarketing

Direktmarketing
Alle Marketing-Bemühungen, die mit einer direkten Interaktion mit dem Kunden einhergehen, werden zum Bereich des Direktmarketing gezählt. Das sind beispielsweise Beratungs- und Verkaufsgespräche, personalisierte Anschreiben mit der Möglichkeit der Interaktion, Chats etc..

Direktmarketing hat sowohl die Ansprache neuer Kunden im Auge, um sie für das Unternehmen als Kunden zu gewinnen, als auch die Kundenbindung des bestehenden Kundenstammes zu festigen. Die Protagonisten des Direktmarketing bewegen sich immer im Spannungsfeld zwischen Uninteressierten, die nicht angesprochen werden möchten und eher genervt reagieren und Interessierten, die eine persönliche Beratung und den direkten Kontakt zu schätzen wissen.

Digital Native

Digital Native
Im Allgemeinen kann man Menschen, die in etwa nach 1990 geboren wurden, als Digital Natives bezeichnen. Sie kennen und nutzen die Möglichkeiten, die Laptop, Tablet, Smartphone und Co mit sich bringen ganz selbstverständlich. Digital Natives sind im digitalen Zeitalter aufgewachsen. Dem entgegen stehen die Digital Immigrants. Sie müssen sich den Umgang mit diesen Technologien aktiv im Erwachsenenalter aneignen.

Digital Immigrant

Digital Immigrant
Menschen, die nicht von klein auf mit digitalen Medien aufgewachsen sind, nennt man Digital Immigrants, digitale Einwanderer. Im Gegensatz zu den Digital Natives müssen sich Digital Immigrants aktiv und bewusst mit den für sie neuen Technologien auseinandersetzen. Sie sind ohne die heutzutage gängige Vernetzung von realer und digitaler Welt aufgewachsen.

 

Deep Links

Deep Links
also „tiefe Links“, sind Verlinkungen, die direkt auf bestimmte Unterseiten einer Website weiterleiten. Das Gegenstück zu Deep Links sind Surface Links, die auf die Startseite der Domain leitet. Deep Links ersparen es dem Nutzer, sich ausgehend von der Startseite bis zum gesuchten Teil der Website durchzuklicken. Das erhöht die Nutzerfreundlichkeit für den Kunden. Der Vorteil für das Unternehmen ist, dass durch einfache und direkte Linkführung zum gesuchten Artikel oder zur relevanten Information die Kaufbereitschaft beim Kunden steigt und sich die Conversion-Rate erhöht.

Wichtig ist, beim Setzen von DLs immer auf die Einhaltung der Urheberrechte zu achten. Es muss jederzeit für den Anwender ersichtlich sein, dass sich der verlinkte Bereich nicht auf der ursprünglich gewählten Website befindet. Deep Links laufen daher eher Gefahr, Urheberrechte zu verletzen, als Surface Links. Das Einfügen von Deep Links stellt eine wichtige Maßnahme in der SEO dar und wird daher dennoch häufig genutzt.

Data Warehouse

Data Warehouse
Für diesen Begriff gibt es keine abschließend allgemeingültige Definition. Allgemein versteht man unter dem Begriff, was die wörtliche Übersetzung suggeriert: ein Datenlager. Über welchen Umfang ein DW zu verfügen hat, und zu welchem Zweck es genutzt wird, darüber gehen die Meinungen auseinander. Allgemein lässt sich sagen, dass in einem DW weitgehend heterogene Daten aus aller Welt gesammelt und aus unterschiedlichen Quellen kopiert werden. Die Daten werden von diesem zentralen Datenbanksystem aufbereitet und ermöglichen dem Nutzer einen vergleichsweise einfachen Zugriff auf relevante Informationen. Häufig stellt das Data Warehouse die Grundlage für das weiterführende Data Mining dar. Der aus Data Warehouse abgeleitete Begriff des Data Warehousing umfasst alle notwendigen Arbeitsschritte von Datenbeschaffung über Verwaltung und Sicherung der gesammelten Daten bis zu deren benutzerfreundlicher Bereitstellung.

Data Mining

Data Mining
Data Mining bedeutet die automatische (oder halbautomatische) Auswertung der zum Beispiel im Data Warehouse gesammelten Daten. Dabei werden Algorithmen aus der Statistik, der künstlichen Intelligenz oder dem maschinellen Lernen eingesetzt. Diese eingesetzten Algorithmen werden auf große Datenmengen bis hin zu Big Datas angewendet. Data Mining ist ein wichtigesAnalyseinstrument, das auf Basis empirischer Zusammenhänge die relevanten Daten aus riesigen gespeicherten “Datenbergen” herausfiltert. Ziel des Data Mining ist es unter Anderem, rechtzeitig Prognosen aufzustellen, Kundenbedürfnisse und Trends frühzeitig zu erkennen und Geschäftsprozesse zu optimieren.

Data-driven Marketing

Data-driven Marketing
Beim Data-driven Marketing werden vom Werbetreibenden möglichst viele Daten der Nutzer gesammelt. Durch die gesammelten Daten ist es möglich, das Verhalten der Nutzer exakt zu analysieren, darauf die weiteren Marketingstrategien aufbauen und bestehendes Marketing zu optimieren. Die Daten werden sowohl online über die Nutzung unterschiedlicher Internetportale (z.B. Website des Unternehmens oder Onlineshops) und Social-Media Kanäle gesammelt, als auch offline, beispielsweise über Kundenbefragungen. Die Schwierigkeit besteht hauptsächlich darin, alle gesammelten Daten zu bündeln, zu strukturieren und zu einem möglichst umfassenden Gesamtbild zusammenzufügen. Anhand der gesammelten Daten kann die Wirksamkeit der Werbekampagne eruiert werden. Durch die immer bessere Ausrichtung der Marketingstrategie am Kundenprofil, erhöht sich einerseits die Effizienz und die Erträglichkeit der Werbekampagne für das Unternehmen, Content-Marketing kann auf Grundlage der gesammelten Daten betreiben werden. Andererseits steigert sich durch verbesserte Serviceleistungen auch die Kundenzufriedenheit, denn der Kunde findet exakt das, wonach er suchte. Dies wiederum führt zu einem gesteigerten Kaufverhalten und einer höheren Kundenbindung.

Cost-per-Order (CPO)

Cost-per-Order (CPO)
Bei diesem Abrechnungsmodell bezahlt der Werbetreibende an den Affiliate einen Betrag, der sich nach der Höhe der bestellten Waren im Warenkorb richtet. Kommt es zu keinem Kaufabschluss, erhält der Affiliate kein Honorar, auch wenn der Nutzer auf die Seite des Werbetreibenden erfolgreich weitergeleitet wurde. Synonym wird der Begriff Pay-per-Order (PPO) verwendet.

Weitere gängige Abrechnungsmodelle sind Cost-per-Click (CPC), Cost-per-Lead (CPL) und Cost-per-Mille (CPM).

Cost-per-Mille (CPM)

Cost-per-Mille (CPM)
CPM wird auch Pay-per-Mille (PPM) oder zu Deutsch Tausender-Kontakt-Preis genannt. Pro 1.000 Ad Impressions, also 1.000 Kontakten von Nutzern mit der Werbung, wird eine Provision bezahlt.

Weitere gängige Abrechnungsmodelle sind Cost-per-Order (CPO), Cost-per-Lead (CPL) und Cost-per-Click (CPC).

 

Cost-per-Lead (CPL)

Cost-per-Lead (CPL)
Dieses Abrechnungssystem wird verwendet, wenn Kosten nicht für tatsächlich entstandene Umsätze, sondern für vorher definierte Aktionen (Leads) anfallen. Diese Leads sind im Vorfeld exakt zu definieren und können beispielsweise ein Click auf einen Call-Back-Button, das Abonnement eines Newsletters oder das Ausfüllen eines Fragebogens sein. Leads werden als Fixpreis per Lead abgegolten.

Weitere gängige Abrechnungsmodelle sind Cost-per-Order (CPO), Cost-per-Click (CPC) und Cost-per-Mille (CPM).

Cost-per-Click (CPC)

Cost-per-Click (CPC)
Cost-per-Click ist ein gängiges Abrechnungsmodell im Affiliate-Marketing. Synonym dazu wird manchmal auch der Begriff Pay-per-Click (PPC) verwendet. Er besagt, dass das Schalten der Anzeige grundsätzlich kostenlos ist. Erst wenn Nutzer die Anzeige anklicken, bezahlt der Werbetreibende einen vorher vereinbarten Preis per Click an den Betreiber der Website. CPC ist unter Werbetreibenden am weitesten verbreitet, u.a. auch, weil das marktbeherrschende Google Ads über CPC abrechnet. Es ist ratsam für Werbetreibende, einen monatlichen Maximalbetrag festzulegen. Ist dieser erreicht, wird die Werbung nicht mehr eingeblendet und es können keine weiteren Kosten mehr anfallen.

Weitere gängige Abrechnungsmodelle sind Cost-per-Order (CPO), Cost-per-Lead (CPL) und Cost-per-Mille (CPM).

Corporate Identity

Corporate Identity
Corporate Identity geht über das Corporate Design hinaus. Neben dem äußeren Erscheinungsbild umfasst die Corporate Identity auch nach innen wirksame Merkmale wie zum Beispiel die Firmenphilosophie oder einen Verhaltenskodex innerhalb des Unternehmens. Die Corporate Identity umfasst alles, das das Unternehmen ausmacht und es von anderen Unterscheidet, eben seine Identität (= identity).

Corporate Design (CD)

Corporate Design (CD)
Corporate Design (CD) ist ein Bestandteil der Corporate Identity eines Unternehmens. Ein überzeugendes Corporate Design hilft dem Unternehmen, Kunden zu gewinnen. Das Corporate Design ist das Erscheinungsbild des Unternehmens und damit sowohl der erste als auch der bleibende Eindruck, den das Unternehmen beim Kunden hinterlässt. Ein bekanntes Beispiel für Corporate Design ist das individuelle Unternehmenslogo.

 

Conversion Rate

Conversion Rate
Die CR misst grundlegend die Effizienz einer Webseite bzw. den Erfolg einer Werbemaßnahme. Sie ist eine unverzichtbare Messgröße in der Webanalyse. Die Conversion Rate, zu Deutsch Konvertierungsrate, gibt an, wie viele Besucher eine bestimmte, vorher festgelegte Aktion auf der Webseite durchführen.

Das kann zum Beispiel sein, wie viele Besucher der Site tatsächlich zu Käufern werden (vom bloßen Besucher zum Käufer konvertieren = wechseln).

Genaue Analysen unterscheiden zwischen der Macro Conversion und der Micro Konversion. Macro Conversion erfasst nur diejenigen Besucher, die tatsächlich zu zahlenden Kunden werden. Micro Conversion erfasst jeweils bestimmte Zwischenschritte auf dem Weg zur Macro Conversion.

Content Marketing

Content Marketing
bezeichnet eine Marketingmethode, die sich aus verschiedenen Teilbereichen zusammensetzt. Diese sind: Public Relations, SEO, Social Media, E-Mail-Marketing und Content Kreation. Ziel ist sowohl die Neukundenakquise als auch die Kundenbindung.

Vereinfacht ausgedrückt will CM mit nützlichen Informationen das Interesse der Zielgruppe wecken und sie so zum Verbleib auf der Seite animieren um weitere Informationen zu erhalten. Es wird eine Beziehung zwischen dem Produkt und den möglichen Kunden aufgebaut. Dabei ist eine möglichst genaue Analyse der Zielgruppe notwendig, um die Inhalte der Artikel passgenau auf diese zuzuschneiden. Eine hohe Reichweite der eigenen Website sowie das Nutzen der Reichweiten diverser Sociale-Media Kanäle erhöhen die Wirkung des CM. Ebenso steigert die Optimierung der Beiträge nach SEO-Richtlinien und die Verwendung geeigneter Keywords im Artikel die Zugriffsrate und damit die Wirksamkeit der Werbemaßnahme.

CMYK

CMYK
CMYK ist ein subtraktives Farbsystem, das in der modernen Drucktechnik zur Anwendung kommt. Im Gegensatz zum RGB-System basiert das CMYK auf vier verschiedenen Farbtönen:

C = Cyan (entspricht einem Farbton zwischen Grün und Blau, also am ehesten dem in der Umgangssprache gebräuchlichen Farbton Türkis)

M = Magenta (entspricht einem Farbton zwischen Rot und Blau. Er wird auch als helles Purpur bezeichnet)

Y = Yellow, Gelb.

K = Key, Der Schwarzanteil einer Farbe wird traditionell als Key bezeichnet.

Ohne entsprechendes Farbmanagement erscheinen die Farben auf unterschiedlichen Endgeräten in abweichenden Schattierungen. Auch Drucker geben die Farben leicht unterschiedlich wieder.

Churn-Rate

Churn-Rate
Die Churn-Rate, also die Abwanderungs-, Absprung- oder Verlustrate, gibt an, wie viele Kunden innerhalbe eines bestimmten Zeitraumes dem Unternehmen den Rücken gekehrt haben. Am leichtesten messbar ist dies z.B. an der Tatsache, dass sie den Newsletter abbestellt haben. Neben Churn-Rate wird auch der Begriff Unsubscribe Rate verwendet. Das Gegenstück zur Churn-Rate ist die Retention-Rate, die Zurückhalterate. Ziel eines jeden Unternehmens muss es sein, die Churn-Rate so gering wie möglich zu halten, da Stammkunden ein hohes Potential für das Unternehmen haben.

Chatbot

Chatbot
Ein Chatbot ermöglicht es dem Nutzer, einen Dialog mit einem technischen System zu führen. Das Chatten mit einem Bot funktioniert über Textein-und Ausgabe, wobei der Chatbot auf umfangreiche Datenbestände zurückgreifen kann. Die eingegebenen Fragen werden inhaltlich analysiert und mit der Wissensdatenbank im Hintergrund abgeglichen. Daraus erstellt der Chatbot eine logische Antwort. Dabei funktionieren Chatbots technisch ähnlich einer Volltextsuchmaschine und verfügen nicht über eigene Intelligenz. Es gibt vor allem in den Social Media Chatbots, die für den Nutzer wie menschliche Chatter erscheinen und kaum als Bots zu erkennen sind. Man nennt sie Social Chat Bots. Sie suggerieren menschliche Präsenz im Chat und werden meist zu PR-Zwecken, zu Werbezwecken aber auch zu politischer oder religiöser Meinungsmache eingesetzt. Chatbots sind in der Lage, die „echten“ Nutzer messbar zu beeinflussen, ohne dass diese es bemerken. Chatbots sind grundsätzlich legal, Social Chatbots aber immer dann zumindest ethisch fragwürdig, wenn sie Täuschung und unterschwellige Beeinflussung der Nutzer zum Ziel haben.

Call to Action (Call2Action – CTA)

Call to Action (Call2Action – CTA)
Im Marketing, insbesondere im Online Marketing, ist eine Call to Action eine direkte Aufforderung an den Empfänger der Werbebotschaft, um diesen direkt zu einer Interaktion (etwa mit dem Link auf der Suchergebnisseite) zu bewegen. In der Regel geschieht dies mit Hilfe eines Imperativs wie „Jetzt anrufen“, „Mehr erfahren“, „Jetzt kaufen“ oder dem Vorschlag, den Werbenden in dessen physischer Filiale zu besuchen.

Damit eine CTA auch funktioniert, sollte man dem potentiellen Kunden gute Gründe geben, warum er auf das Angebot klicken oder grundsätzlich der Aufforderung folgen sollte. Dabei kann eine CTA als direkte Aufforderung oder auch als nicht anspruchsvolle Anfrage wie z.B. „Bitte wählen Sie eine Farbe aus“ gestaltet werden, abhängig vom jeweiligen Kontext.

Call-Back-Button

Call-Back-Button
Ein Call-Back-Button ist ein in der Website des Anbieters integrierter Button, der es dem Interessenten ermöglicht, ohne großen Aufwand, in Kontakt mit dem Anbieter zu treten. Der Kunde klickt auf den Butten und füllt ein dahinterliegendes Formular aus, in dem er kurz sein Anliegen schildern kann. Der Button bietet den Vorteil, dass spezifische Kundenanfragen automatisch an den richtigen Kundenbetreuer weitergeleitet werden. Der Betreuer kann sich auf die Beantwortung der Frage vorbereiten und so bei seinem Rückruf dem Kunden kompetente Auskunft erteilen.

Cascading-Style-Sheets

Cascading-Style-Sheets
CSS ist neben HTML eine grundlegende Sprache, um Artikel im Backend einer Website zu gestalten. Während sich HTML mehr auf textbezogenes Layout konzentriert, kann mit CSS die graphische Gestaltung einer Website strukturiert festgelegt werden. CSS ist demzufolge für das optische Erscheinungsbild und die Attraktivität der Webseite maßgeblich verantwortlich. Cascading-Style-Sheets wird mit “Mehrstufige Formatvorlagen” oder “Gestufte Gestaltungsbögen” übersetzt. CSS funktioniert über die Eingabe bestimmter, festgelegter Befehle, um Gestaltungsanweisungen zu erteilen.

Caches

Caches
Caches sind relativ kleine, dafür aber sehr schnelle Pufferspeicher, die sowohl zur Hardware- als auch zur Softwarestruktur des Browsers gehören können. Sie speichern Daten, die bereits einmal abgerufen wurden, und ermöglichen es so, dass die Daten bei einem erneuten Zugriff schneller geladen werden können. Für Nutzer sind Caches unsichtbar.