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Autor: Stefan Eller

Influencer Marketing

Influencer Marketing
Influencer können als Meinungsmacher, Beeinflusser oder Multiplikatoren bezeichnet werden. Das Influencer Marketing nutzt ganz gezielt die Beliebtheit und Reichweite der Influencer auf den Social-Media-Kanälen, um auf die eigenen Produkte aufmerksam zu machen. Influencer sind beispielsweise bekannte Blogger oder Youtuber, die, gegen Bezahlung, die Inhalte der Marke unter ihren Followern verbreiten. Besondere „Stolpersteine“ beim Influencer Marketing sind Schleichwerbung, Verstöße gegen das Urheberrecht oder die Gefahr, dass der Influencer einen Shitstorm auf sich zieht.

 

Inbound Marketing

Inbound Marketing
Da potentielle Kunden sich mitunter von einer regelrechten Werbeflut erschlagen fühlen, geht Inbound Marketing andere Wege. Über Content, also nützliche Informationen und Hilfestellung beispielsweise bei Entscheidungen und technischen Fragen, lernt der potentielle Kunde das Unternehmen kennen und behält es positiv in Erinnerung. Das Vertrauen in das Unternehmen und seine Produkte wächst, ohne direkte Werbung zu betreiben. Durch gezieltes Content-Marketing wird dieser Effekt verstärkt. Der Kunde hat das Gefühl, das Unternehmen selbstständig und von Werbung unbeeinflusst gefunden zu haben. Dadurch entsteht häufig ein Kaufwunsch. Je enger die Kundenbindung, desto größer die Wahrscheinlichkeit einer Conversion. Das Gegenstück dazu ist das Outbound Marketing: Inbound Marketing ist so gestaltet, dass der Kunde das Unternehmen “von selbst” findet, beim Outbound Marketing versucht das Unternehmen aktiv den Kunden zu finden und anzusprechen.

Impression Shares

Impression Shares
Impression Shares zeigen an, wie erfolgreich eine mit Google Ads geschaltete Werbekampagne verläuft. Eine Werbung wird bei Google Ads mit einem bestimmten Suchbegriff, dem Keyword, verknüpft. Sie wird dann eingeblendet, wenn dieser Begriff über Google gesucht wird. Impression Share bezeichnet das Verhältnis, wie oft der Begriff über Google gesucht wird zur Anzahl der tatsächlichen dabei erfolgen Einblendungen der eigenen Werbung.

 

Hypertext

Hypertext
Die Hypertext Markup Language (HTML) legt grundlegend Inhalt und Layout einer Webseite fest, indem sie digitale Dokumente wie Texte, Graphiken oder Links im Backend der Website strukturiert. HTML hat seine Schwerpunkte im inhaltlichen, textbezogenen Teil, graphische Elemente werden vorzugsweise mit CSS bearbeitet.

Hypertext bezeichnet dabei das Verbinden zweier Websites mittels Links. Das können entweder verschiedene Unterseiten innerhalb einer Webseite sein (interne Links), oder eigenständige Websites werden miteinander verbunden (externe Links).

Um Inhalte für die Anzeige im Webbrowser zu kommentieren, verwendet HTML Markups. Diese Markups sind Befehle, die dem Text sein späteres Aussehen im fertigen Dokument verleihen. Zum Beispiel umschließt der Befehl <html lang=“de“> den gesamten Text, als Sprache wird deutsch festgelegt. Der Befehl <body> legt fest, welcher Text im Browserfenster angezeigt wird. Jeder Befehl muss auch wieder geschlossen werden, in dem Fall mit </body>. Damit endet der Text, der im Browserfenster angezeigt wird. Auf diese Art und Weise können Gliederungen erstellt, Überschriften, Absätze und Formatierungen festgelegt, Buttons eingefügt werden und vieles mehr.

 

Hosting

Hosting
Der Hoster, auch Provider oder Hosting-Provider genannt, stellt dem Betreiber einer Website Webspace zur Verfügung und sorgt gegen Entgelt für die Unterbringung der Seite auf seinem Server. Diesen Vorgang bezeichnet man als Hosting. Hoster betreiben Datacenters mit leistungsstarken Servern und entsprechenden Klimatisierungskonzepten. Sie verfügen über eine schnelle und zuverlässige Infrastruktur und über ein gutes Sicherheitskonzept.

Hidden Link

Hidden Link
Wird ein Link in einem Artikel so platziert, dass er vom Nutzer nicht als solcher erkannt wird, spricht man von einem Hidden Link (Versteckten Link). Hidden Links können zum Beispiel Links auf einzelnen Satzzeichen sein, oder Links in Schriftgröße 0. Google wertet Hidden Links als Spam oder als eine vergleichbare unerwünschte Aktion und setzt die betreffenden Websites im Page Ranking herab. Bis zur erfolgten Sanktion durch Google bringen Hidden Links einer Seite übermäßig hohe Linkpopularität und eine unverdient gute Platzierung im Page Ranking.

Heatmap

Heatmap
Klassische Heatmaps werden mit Wärmebildkameras erstellt und bilden Temperaturunterschiede ab. Unterschiedliche Temperaturen werden mit unterschiedlichen Farben dargestellt, wobei das Spektrum von blau = kalt bis rot = heiß reicht. Im Bereich des Marketings macht man sich diese Farbgestaltung zunutze, um Websites zu analysieren. Impressions, Klicks, Engagement, Interaktion,… werden auf den einzelnen Bereichen und Unterseiten der Website vom System erfasst und als Heatmap dargestellt. Je eindeutiger das Rot, desto “heißer”, also häufiger besucht, ist der jeweilige Teil der Page. So weiß der Betreiber der Website, welche Bereiche den Anforderungen der Kunden entsprechen und welche einer Optimierung bedürfen.

Header Bidding

Header Bidding
beschreibt die teilautomatisierte Versteigerung von Werbeflächen. Der vorhandene Werbeplatz kann durch technische Weiterentwicklungen verschiedenen Interessenten parallel angeboten und in Echtzeit an den Höchstbietenden verkauft werden. HB wurde in Konkurrenz zum etablierten Wasserfallprinzip entwickelt. Entscheidende Vorteile des neuen Systems sind die Geschwindigkeit, mit der Verkäufe abgeschlossen werden können und dass durch das System der Versteigerung in Echtzeit höhere Preise erzielt werden können als beim früheren Wasserfallprinzip. Auch Bieter haben Vorteile, zum Beispiel erhalten sie über Header Bidding einen genauen Überblick über das gesamte zur Verfügung stehende Inventar und können so ihre Gebote exakt ihren Bedürfnissen entsprechend platzieren. Nachteile sind unter anderem, dass das Datenvolumen steigt und hohe Datenmengen synchron verarbeitet werden müssen und dass Header Bidding Schwierigkeiten hat, bei der Anwendung auf mobilen Apps.

 

Hashtag (#)

Hashtag (#)
Ein Hashtag (#) begegnet dem Nutzer vor allem im Bereich der Social Media. Der Begriff setzt sich aus dem englischen Wort hash für das Doppelkreuz # und (to) tag für markieren, kennzeichnen zusammen. Ein Hashtag dient der Verschlagwortung, er beschreibt das Thema des Artikels. Anhand der gesetzten Hashtags finden Nutzer Beiträge zum Thema, wenn sie das Schlagwort in die Suchfunktion eingeben. Hashtags funktionieren ähnlich wie Keywords bei der SEO.

Grey-Hat-SEO

Grey-Hat-SEO
Grey – Grau als Kombination aus schwarz und weiß, bezeichnet die Suchmaschinenoptimierung im rechtlichen Graubereich. Auch SEO-Maßnahmen, die im Großteil legal, mitunter aber gegen die Richtlinien verstoßen, werden als Grey-Hat-SEO bezeichnet. Grey-Hat-SEO ist in der Regel nicht strafbar, ethisch jedoch fragwürdig. Die meisten Agenturen arbeiten zeitweise auch in diesem schmalen Grat zwischen Weiß und Schwarz. Grey-Hat SEO wird genutzt, um Seiten im Page Ranking schnell weit nach vorne zu bringen. Black-Hat-SEO bezeichnet Werbemaßnahmen, die permanent und gravierend gegen gültige SEO-Richtlinien verstoßen, zum Beispiel Spam. Black-Hat-SEO wird von Google mit einer schlechteren Platzierung im Ranking bestraft.

White-Hat-SEO dagegen bezeichnet Werbemaßnahmen, die sich streng und konsequent nach SEO-Richtlinien ausrichten. Langfristig stellt White-Hat-SEO die erfolgreichste Werbestrategie ohne Repressalien seitens Google dar.

Google Ads (Adwords)

Google Ads (Adwords)
(bis 2018 Google AdWords) ist ein Werbesystem, bei dem Google Werbeflächen zur Verfügung stellt. Das Besondere an Google Ads ist, dass die geschaltete Werbung mit Keywords verknüpft wird. Gibt ein Nutzer das festgelegte Keyword in der Suchmaschine ein, erscheint die Anzeige im Bildschirm. So werden gezielt Kunden angesprochen, deren Interesse im jeweiligen Bereich liegt, um eine hohe Conversion Rate zu erreichen. Das Schalten der Anzeige ist kostenlos, die Abrechnung erfolgt über Cost-per-Click. Google gibt allerdings keine Garantie, ob und wie oft die Anzeige eingeblendet wird. Auskunft über die Effektivität der Werbemaßnahme geben unter anderem die Impression Shares.

Google Analytics

Google Analytics
Das Tracking-Tool unterstützt Betreiber von Websites bei der Auswertung der Nutzungsdaten. GA liefert zahlreiche statistische Daten über seine Nutzer, zum Beispiel: meist geklickte Bereiche, abgespielte Videos und Audiodateien, angesehene Kontaktdaten, Absprungraten, gelesene und verfasste Bewertungen, Bestellungen und vieles mehr. Google Analytics erleichtert es so Website-Betreibern, ihre Kunden einzuschätzen, zu kategorisieren und Content-Marketing gezielt zu betreiben. Vollautomatische, maschinelle Lernalgorithmen von GA zeigen eine umfassende Datenverkehrsanalyse der jeweiligen Website. Es besteht zudem die Möglichkeit, Google Analytics direkt mit dem Data Warehouse zu verknüpfen, um die gesammelten Informationen dort abzuspeichern, zu kategorisieren und weiter zu verarbeiten. Aufgrund der umfangreichen Möglichkeiten bemängeln Kritiker immer wieder den großzügigen Umgang mit Datenschutzrichtlinien. Welche Informationen der Betreiber der Website mithilfe von GA abruft und auswertet, liegt im rechtlichen Verantwortungsbereich des Website-Betreibers.

Goldener Schnitt

Goldener Schnitt
Der goldene Schnitt ist ein Begriff aus dem künstlerisch-graphischen Bereich. Er beschreibt das Aufteilungsverhältnis eines Bildes, einer Grafik oder einer Strecke. Der Minor (kleinerer Teil) verhält sich zum Major (größerer Teil) genauso, wie der Major zum Ganzen. Beispiel für den goldenen Schnitt: 2/3 : 1/3. Dieses Verhältnis empfindet das menschliche Auge als harmonisch.

Geotargeting

Geotargeting
In einer global immer komplexer agierenden Onlinebranche gewinnt Geotargeting zunehmend an Bedeutung. Große Unternehmen verfügen über einen heterogenen Kundenstamm, mitunter über die ganze Welt verteilt. Online-Marketing muss auf unterschiedliche Kundenbedürfnisse und kulturelle Einflüsse möglichst exakt angepasst werden, um eine möglichst hohe Conversion Rate zu erreichen. Eine dieser Anpassungsmöglichkeiten ist das Geotrageting. Mit Geotargeting bezeichnet man ein Lokalisierungsverfahren, das Werbeinhalte regional passgenau auf die Kunden zuschneidet. Das kann sich beispielsweise im lokalen Sprachgebrauch (Sprache oder Dialektfärbung) widerspiegeln. Oder durch regional typische Landschaften als Hintergrundbilder wird ein räumliches Näheempfinden vom Kunden zum Unternehmen erzeugt.

Funnel

Funnel
Ein Funnel ist nichts anderes als ein Trichter. Der Funnel filtert aus der großen Menge an Ad Impressions (Besuchern der Website) die wirklichen Interessenten und potentiellen Kunden heraus. Der Funnel beginnt immer mit einer breit gestreuten Werbemaßnahme und zielt auf eine Conversion („Umwandlung“ vom Interessenten zum Kunden) ab. Die Schritte dazwischen laufen automatisiert ab und binden den potentiellen Kunden Schritt für Schritt mehr an das Unternehmen.

Full-Service-Agentur

Full-Service-Agentur
Schaut man sich unser Leistungsspektrum an, stellt eller-design Werbeagentur ein klassisches Beispiel einer Full-Service-Agentur dar. Wir bieten umfassend alle Dienstleistungen von der Beratung über die Konzeption und Erstellung bis zur Veröffentlichung und langfristigen Betreuung der gewünschten Marketingkonzepte und Werbekampagnen. Dabei stehen dem Kunden sowohl verschiedenste Formen des Online-Marketings als auch die Erstellung unterschiedlichster Printmedien zur Auswahl.

 

Frontend

Frontend
Das Frontend einer Website ist deren öffentlicher Teil, den die Nutzer sehen können und auf dem sie mit dem Unternehmen interagieren können. Dem gegenüber steht das geschützte Backend, in dem die Inhalte des Frontends erstellt, bearbeitet und aktualisiert werden.

Frequency Capping

Frequency Capping
Frequency Capping ist ein Hilfsmittel in der Display Werbung. Es begrenzt die Häufigkeit, mit der dem selben Nutzer die identische Werbung pro Tag, pro Woche oder pro Monat angezeigt werden soll auf ein festgelegtes Maximum. Werbeflächen können so effektiver für Anzeigen verschiedener Werbetreibender genutzt werden, da Kunden dieselbe Werbung meist nur ein einziges Mal anklicken.

 

Freemium

Freemium
Der Begriff Freemium ist ein Kunstwort, das sich aus den Begriffen “free” und “Premium” zusammensetzt. “Free” steht dabei für frei, kostenlos, gratis. Premium bedeutet in dem Fall so viel wie besonders, kostenpflichtig. Ein Freemiumprodukt wird in der Basisversion kostenlos angeboten, weitere Updates oder Uploads werden dann kostenpflichtig. Viele Onlineunternehmen nutzen Freemium als Geschäftsmodell, zum Beispiel Skype, XING oder Spotify. Grundgedanke ist es, durch die kostenlose Basisversion einen großen Kundenstamm zu gewinnen. Ein großer Kundenstamm ist für das Unternehmen von größerem Wert, als mit dem Verkauf der Basisproduktes erzielt werden könnte.

FollowFriday

FollowFriday
Der FollowFriday ist ein Brauch, der sich auf dem Microblogging-Dienst Twitter etablieret hat. Jeden Freitag posten zahlreiche Nutzer unter dem Hashtag #FollowFriday oder kurz #ff andere Nutzer und empfehlen sie der Community. Zum einen können die empfohlenen Nutzer so ihre Reichweite erhöhen und neue Follower gewinnen. Empfehlungsgeber können im Gegenzug ggf. die Aufmerksamkeit des empfohlenen Nutzers erwecken. Die Empfehlungen gehen dabei in zwei Richtungen: Nutzer empfehlen aus freien Stücken andere Nutzer aus echtem persönlichem Interesse. Oder aber Nutzer empfehlen ihre Werbepartner, um letztendlich selber davon zu profitieren.

Fill Rate

Fill Rate
Das Verhältnis zwischen Seitenaufrufen und Werbeeinblendungen wird als Fill Rate bezeichnet. Die Fill Rate ist einfach zu berechnen:

Ad Impression (Das Sehen einer Werbeeinblendung) : Page Impression (Tatsächliche Aufrufe der Website, auf der die Werbung veröffentlicht ist) = Fill Rate in Prozent

Das ermitteln der Fill Rate ist von Vorteil, um die vorhandenen Werbeplätze möglichst gewinnbringend zu nutzen. Eine gut optimierte, moderne und technisch einwandfreie Website mit hoher Reichweite ist für Werbetreibende verständlicherweise interessanter als eine ungepflegte Website. Um die Fill Rate seiner Website zu erhöhen, ist es also von entscheidender Bedeutung, diese gut zu pflegen.

Farbmanagement

Farbmanagement
Diese Software wird verwendet, um Bilder und Grafiken auf unterschiedlichen Endgeräten und Printmedien möglichst farbtreu wiedergeben zu können. Dies ist notwendig, da jedes Gerät eine andere Farbverarbeitung hat und Farben auf unterschiedlichen Medien anders wirken (vergleiche zum Beispiel Zeitungspapier und Hochglanzmagazin). Das Farbmanagement wertet die Daten der Farbverarbeitung des Ein- und Ausgabegerätes aus. Die Farbdarstellung wird teils automatisch, teils manuell angepasst, damit die Farben des ursprünglichen Bildes und dessen Kopie möglichst identisch werden.

Facelifting

Facelifting
Als Facelifting bezeichnet man kleinere Anpassungen und Aktualisierungen eines Artikels währen der Modelllaufzeit. Das heißt, es wird kein neues Modell auf den Markt gebracht, sondern das bestehende Modell mit vergleichsweise geringem Aufwand optisch Verändert, damit es für den Kunden moderner und damit attraktiver ist. Dadurch soll bei längerer Modelllaufzeit der Absatz wieder angekurbelt werden. Dieses Facelifting lässt sich auch bei verschiedenen Werbekampagnen anwenden. Es werden innerhalb der bestehenden Kampagne kleinere optische Änderungen vorgenommen, um beim Kunden wieder mehr Aufmerksamkeit zu erreichen. Sprich, das Gesicht der Kampagne wird „aufgehübscht“ (= Facelifting)

Facebook Lookalike Audience

Facebook Lookalike Audience
Das Unternehmen legt eine bestimmte Basiszielgruppe fest, die im Idealfall zwischen 1.000 und 50.000 Personen besteht, beispielsweise den bei Facebook registrierten (Stamm-)kunden des Unternehmens. Facebook erstellt aufgrund der hinterlegten Nutzerdaten eine Lookalike Audience. Die Lookalike Audience ist eine Gruppe von Facebooknutzern, die ähnliche Profile aufweisen wie die festgelegte Basiszielgruppe. Es ist also davon auszugehen, dass die Lookalike Audience ähnliche Interessen hat, wie die festgelegte Basiszielgruppe und sich daher für dieselben Werbeinhalte interessiert. So erreicht die Werbung potentielle Kunden, die zwar (noch) nicht zu den Kunden des Unternehmens zählen, aber ähnliche Interessen haben.

Facebook Advertising

Facebook Advertising
Das sind alle Werbeanzeigen, die auf Facebook veröffentlicht werden. Facebook Advertising stellt somit einen Teilbereich des Online-Marketing dar. Die Social-Media-Plattform Facebook stellt dem Kunden verschiedenste Möglichkeiten zur Verfügung, seine Werbeinhalte gegen ein entsprechendes Entgelt zu platzieren. Meist wird Facebook Advertising über Fanpages betrieben, das sind firmeneigene Facebookprofile, über die das Unternehmen seine Inhalte verbreitet. Welche individualisierte Werbung dem jeweiligen Nutzer angezeigt wird, richtet sich dabei nach den von ihm auf Facebook veröffentlichten Informationen (Alter, Geschlecht, Hobbys, persönliche Vorlieben und Interessen).

 

Erstpreisauktion

Erstpreisauktion
Die Erstpreisauktion gibt es in vielen verschiedenen Bereichen. Sie besagt schlichtweg, alle Interessenten geben verdeckt und einmalig ein Gebot ab. Das höchste Gebot gewinnt die Auktion, der Bieter bezahlt diesen von ihm gebotenen Betrag.

Im Marketingkontext ist die Erstpreisauktion seit 2019 interessant, da Marktführer Google seine Vermarktung auf das System der Erstpreisauktion umstellte. Viele Werbetreibende verkaufen ihre Werbeflächen über den Google Ad Manager und sind dadurch an das System der Erstpreisauktion gebunden. Bis 2019 galt das Second Price System, das heißt, der Höchstbietende bezahlte den Betrag des zweithöchsten Gebotes plus einen Cent.

Engagementrate

Engagementrate
Die Engagementrate ist eine Kennzahl, die Aufschluss darüber gibt, wie viele Interaktionen die Social-Media-Inhalte im Bezug auf ihre Reichweite erreichen. Engagement bedeutet dabei so viel wie Reaktionen auf die eigenen Inhalte, Likes, Shares, Kommentare, Favoriten etc.. Es gibt unterschiedliche Formeln, die Engagementrate zu berechnen, die je nachdem, welcher Social-Media-Kanal genutzt wird, unterschiedlich präzise Ergebnisse liefern. Die Engagementrate etabliert sich mehr und mehr zur wichtigsten Kennzahl im Bereich der Social Medias.

Engagement Marketing

Engagement Marketing
Das Engagement Marketing ist eine vergleichsweise neue Form des Marketings, die zahlreiche Unternehmen noch mit Skepsis betrachten. Engagement Marketing beschreibt die aktive Einbindung des Kunden. Durch Engagement Marketing kann sich ein Unternehmen in seiner Werbestrategie von seinen Mitbewerbern absetzen, da sie noch relativ unbekannt ist. Ziel ist es, durch positive Erlebnisse im Kontext des Produktes die Kundenbindung zu stärken. Dies geschieht nicht nur online, sondern zu einem großen Teil auch offline in der direkt erlebbaren, aktiven Interaktion mit den Kunden.

Editor

Editor
Der Editor ist Bestandteil der Software eines PCs. Er ist ein Programm, das das Bearbeiten von Texten ermöglicht. Digitale Daten können damit erstellt und bearbeitet werden, Quelltexte und unterschiedliche Daten können in den Computer eingegeben werden. Viele Editoren haben zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, so dass eine eigenen Einweisung oder Schulung notwendig ist, um den Editor effektiv anwenden zu können.

Echtzeitsuche

Echtzeitsuche
Diese spezielle Funktion der Suchmaschinen filtert die Ergebnisse nach Aktualität. Als Relevant erachtet werden Ergebnisse, die in den letzten Minuten bis hin zum Zeitraum von einer Stunde veröffentlicht oder aktualisiert wurden. Die bekanntesten Suchmaschinen haben diese Funktion automatisch integriert. Echtzeitsuche spielt sich hauptsächlich in Social Medias wie Facebook oder Twitter ab, da diese laufend von ihren Usern aktualisiert werden.

Earned Media

Earned Media
Man unterscheidet zwischen drei Medientypen, über die Werbetreibende ihre Zielgruppen erreichen können: Paid Media, Owned Media und Earned Media.

EM muss sich das Unternehmen, wie der Name schon sagt, erst verdienen. Von Earned Media spricht man, wenn Nutzer in digitalen Medien über eine Marke sprechen, sie positiv beurteilen und damit die Webpräsenz und Bekanntheit der Marke erhöhen, ohne dass der Inhaber der Marke dafür Geld bezahlt. Earned Media strahlt besondere Authentizität aus, da die Nutzer sie aus eigenem Antrieb posten, ohne dafür bezahlt zu werden. Die Werbewirkung wird hauptsächlich über Social Media erreicht, über die sich Nutzer austauschen und informieren.

Unternehmen können sich diese Earnd Media verdienen, indem sie durch gezieltes Content-Marketing z.B. zielgruppenrelevante Inhalte anbieten, witzige Spots zur Verfügung stellen oder individuelle Marketingideen in Umlauf bringen, welche die User zum Kommentieren und Teilen anrgen.

Early Majority

Early Majority
Als Early Majority wird die dritte Stufe im Adaptionslebenszyklus bezeichnet. Die Early Majority ist der Teil der Bevölkerung, der einer Innovation zum Durchbruch verhelfen kann. Die Early Majority bestimmt in großem Maße über das wirtschaftliche Wachstumspotential einer Innovation und erlaubt Rückschlüsse auf den Grad der Marktsättigung. Nach dem Modell von E. M. Rogers zählen 34% der Bevölkerung zur Early Majority, weitere 34% zählen zur Late Majority.

Early Adopter

Early Adopter
Wer eine neue Technologie begeistert annimmt und sich bereits kurz nach ihrer Markteinführung damit auseinandersetzt und mit ihrer Anwendung vertraut macht, der wird als Early Adopter bezeichnet. 13,5% der Bevölkerung sind Early Adopters, technologiebegeisterte Visionäre (Modell nach E. M. Rogers). Sie bilden die zweite Stufe im fünfstufigen Modell des Adaptionslebenszykluses.

 

E-Mail Marketing

E-Mail Marketing
ist sowohl Teil des Direktmarketings, als auch Teilbereich des Online-Marketings. EM funktioniert meist in Form von Newslettern oder Trigger E-Mails und dient vor allem der Kundenbindung. Die Mails werden gezielt an den bestehenden Kundenstamm und an interessierte Personen versendet. Auch wenn es modernere Marketing-Methoden gibt, bietet das E-Mail Marketing dem Werbetreibenden Vorteile:

E-Mail Marketing ist schnell, kostengünstig und lässt sich individuell anpassen.

Es erreicht eine genau definierte Zielgruppe, das heißt, der Rücklauf bzw. der Erfolg der Werbemaßnahme ist exakt auswertbar.

EM setzt sowohl beim Werbetreibenden als auch beim potentiellen Kunden nur wenig technisches Verständnis voraus, was besonders bei Digital Immigrants als Zielgruppe einen enormen Vorteil darstellt.

E-Commerce

E-Commerce
Der An- und Verkauf von Waren über das Internet wird als E-Commerce (Electronic Commerce, wörtlich: Elektronischer Handel) bezeichnet. Neben den klassischen Online-Shops fallen auch Handlungen aus dem Bereich des Kundenservice oder das Online-Banking unter den Begriff des E-Commerce. E-C funktioniert für den Kunden schnell und bequem, unabhängig beispielsweise von Ladenöffnungszeiten. Der Kunde kann sich auf der Webseite über die Waren informieren, sie online bestellen und direkt bezahlen. Im Deutschen geläufige Synonyme für E-C sind Internethandel oder Onlinehandel.

Wichtige Kriterien für ein erfolgreiches E-Commerce sind unter anderem ein professioneller Online-Shop mit funktionierendem Waren Ein- und Ausgang, eine benutzerfreundliche Oberfläche, ein effektives Affiliate-Marketing und eine permanente Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Duplicate Content

Duplicate Content
Duplicate Content, also eine Verdopplung oder Reproduktion eines Inhaltes im Web entsteht immer dann, wenn entweder ein Urheber den Inhalt über mehrere URLs veröffentlicht oder wenn unberechtigterweise Inhalte aus der eigenen Website von anderen kopiert und unter deren URL ebenfalls veröffentlicht werden. Findet eine Suchmaschine Duplicate Content, so wirkt sich das negativ auf den Platz im Page Ranking aus. Außerdem besteht aufgrund des Urheberrechts die Gefahr rechtlicher Konsequenzen bei der unberechtigten Verwendung von Texten anderer. Ziel einer qualitativ hochwertigen Internetpräsenz muss immer sein, Unique Content, also einzigartigen Inhalt, zu generieren. https://dsgvo-gesetz.de/

 

DSGVO – Datenschutzgrundverordnung

DSGVO – Datenschutzgrundverordnung
Die DSGVO ist eine Verordnung nach europäischem Recht aus dem Jahr 2016 mit einer Aktualisierung aus dem Jahr 2018. Im Original umfasst sie 88 Seiten, die in elf Kapitel aufgegliedert sind. In diesen elf Kapiteln werden die Rechtsfragen rund um das Thema Datenschutz behandelt. Diese sind im Einzelnen:

Kapitel 1: Allgemeine Bestimmungen, Kapitel 2: Grundsätze, Kapitel 3: Rechte der betroffenen Person, Kapitel 4: Verantwortlicher und Auftragsverarbeiter, Kapitel 5: Übermittlung personenbezogener Daten an Drittländer oder an internationale Organisationen, Kapitel 6: Unabhängige Aufsichtsbehörden, Kapitel 7: Zusammenarbeit und Kohärenz, Kapitel 8: Rechtsbehelfe, Haftung und Sanktionen, Kapitel 9: Vorschriften für besondere Verarbeitungssituationen, Kapitel 10: Delegierte Rechtsakte und Durchführungsrechtsakte, Kapitel 11: Schlussbestimmungen.

Weitere Infos direkt unter: https://dsgvo-gesetz.de/https://dsgvo-gesetz.de/

Domain

Domain
Eine Webseite kann im Browser unter ihrer Domain, ihrer Internet-Adresse, aufgerufen werden.

Blogger

Blogger
Der Blogger, auch Web-Logger genannt, ist derjenige, der im Blog entweder seine persönlichen Erfahrungen und Gedanken oder Sachinformationen zu bestimmten Themen aus seiner Perspektive, mit der Öffentlichkeit teilt. Ziel der Blogger ist es, durch eine hohe Anzahl von Followern (Nachfolgern) eine möglichst große Reichweite zu erzielen. Erfolgreiche Blogger haben die Möglichkeit, als Influencer durch Produktwerbung Geld zu verdienen.

Display Werbung

Display Werbung
Zur Display Werbung, auch Bannerwerbung genannt, werden bestimmte Teilbereiche auf Webseiten genutzt, die vom Eigentümer der Webseite als Werbefläche zur Verfügung gestellt werden. Mit graphischen Anzeigen und animierten Bannern soll der Kunde auf das jeweilige Produkt aufmerksam gemacht werden. Bannerwerbung ist vergleichsweise unspezifisch und hat aufgrund der Vielzahl der geschalteten Werbeanzeigen, die jeder Nutzer tagtäglich zu sehen bekommt, einen geringen Wirkungsgrad. Beim Nutzer ist außerdem das Phänomen der Banner Blindness zu berücksichtigen. Websites mit großer Reichweite, die möglichst an dieselbe Zielgruppe gerichtet sind, sind demzufolge interessanter für die DW als kleine Websites oder Websites mit anderer Zielgruppe.

 

Disavow Tool

Disavow Tool
Das Disavow Tool von Google ist eines der Instrumente, um Einfluss auf das Page Ranking zu nehmen. Grundsätzlich ist es erst einmal so, dass jeder Backlink einer externen Homepage, der auf die Homepage des eigenen Unternehmens führt, diese aufwertet und im Page Ranking weiter nach vorne bringt. Es gibt aber auch Verlinkungen, die Google als schlecht bewertet. Das führt dazu, dass die Unternehmenspage im Ranking abrutscht. Um dies zu vermeiden gilt es, mit Hilfe des Disavow Tools schädliche Verlinkungen aufzuspüren und vom Besitzer der verlinkenden Website die Löschung zu verlangen. Reagiert der Besitzer nicht, kann man den Link ggf. für ungültig erklären zu lassen.

Direktmarketing

Direktmarketing
Alle Marketing-Bemühungen, die mit einer direkten Interaktion mit dem Kunden einhergehen, werden zum Bereich des Direktmarketing gezählt. Das sind beispielsweise Beratungs- und Verkaufsgespräche, personalisierte Anschreiben mit der Möglichkeit der Interaktion, Chats etc..

Direktmarketing hat sowohl die Ansprache neuer Kunden im Auge, um sie für das Unternehmen als Kunden zu gewinnen, als auch die Kundenbindung des bestehenden Kundenstammes zu festigen. Die Protagonisten des Direktmarketing bewegen sich immer im Spannungsfeld zwischen Uninteressierten, die nicht angesprochen werden möchten und eher genervt reagieren und Interessierten, die eine persönliche Beratung und den direkten Kontakt zu schätzen wissen.

Digital Native

Digital Native
Im Allgemeinen kann man Menschen, die in etwa nach 1990 geboren wurden, als Digital Natives bezeichnen. Sie kennen und nutzen die Möglichkeiten, die Laptop, Tablet, Smartphone und Co mit sich bringen ganz selbstverständlich. Digital Natives sind im digitalen Zeitalter aufgewachsen. Dem entgegen stehen die Digital Immigrants. Sie müssen sich den Umgang mit diesen Technologien aktiv im Erwachsenenalter aneignen.

Digital Immigrant

Digital Immigrant
Menschen, die nicht von klein auf mit digitalen Medien aufgewachsen sind, nennt man Digital Immigrants, digitale Einwanderer. Im Gegensatz zu den Digital Natives müssen sich Digital Immigrants aktiv und bewusst mit den für sie neuen Technologien auseinandersetzen. Sie sind ohne die heutzutage gängige Vernetzung von realer und digitaler Welt aufgewachsen.

 

Deep Links

Deep Links
also „tiefe Links“, sind Verlinkungen, die direkt auf bestimmte Unterseiten einer Website weiterleiten. Das Gegenstück zu Deep Links sind Surface Links, die auf die Startseite der Domain leitet. Deep Links ersparen es dem Nutzer, sich ausgehend von der Startseite bis zum gesuchten Teil der Website durchzuklicken. Das erhöht die Nutzerfreundlichkeit für den Kunden. Der Vorteil für das Unternehmen ist, dass durch einfache und direkte Linkführung zum gesuchten Artikel oder zur relevanten Information die Kaufbereitschaft beim Kunden steigt und sich die Conversion-Rate erhöht.

Wichtig ist, beim Setzen von DLs immer auf die Einhaltung der Urheberrechte zu achten. Es muss jederzeit für den Anwender ersichtlich sein, dass sich der verlinkte Bereich nicht auf der ursprünglich gewählten Website befindet. Deep Links laufen daher eher Gefahr, Urheberrechte zu verletzen, als Surface Links. Das Einfügen von Deep Links stellt eine wichtige Maßnahme in der SEO dar und wird daher dennoch häufig genutzt.

Data Warehouse

Data Warehouse
Für diesen Begriff gibt es keine abschließend allgemeingültige Definition. Allgemein versteht man unter dem Begriff, was die wörtliche Übersetzung suggeriert: ein Datenlager. Über welchen Umfang ein DW zu verfügen hat, und zu welchem Zweck es genutzt wird, darüber gehen die Meinungen auseinander. Allgemein lässt sich sagen, dass in einem DW weitgehend heterogene Daten aus aller Welt gesammelt und aus unterschiedlichen Quellen kopiert werden. Die Daten werden von diesem zentralen Datenbanksystem aufbereitet und ermöglichen dem Nutzer einen vergleichsweise einfachen Zugriff auf relevante Informationen. Häufig stellt das Data Warehouse die Grundlage für das weiterführende Data Mining dar. Der aus Data Warehouse abgeleitete Begriff des Data Warehousing umfasst alle notwendigen Arbeitsschritte von Datenbeschaffung über Verwaltung und Sicherung der gesammelten Daten bis zu deren benutzerfreundlicher Bereitstellung.

Data Mining

Data Mining
Data Mining bedeutet die automatische (oder halbautomatische) Auswertung der zum Beispiel im Data Warehouse gesammelten Daten. Dabei werden Algorithmen aus der Statistik, der künstlichen Intelligenz oder dem maschinellen Lernen eingesetzt. Diese eingesetzten Algorithmen werden auf große Datenmengen bis hin zu Big Datas angewendet. Data Mining ist ein wichtigesAnalyseinstrument, das auf Basis empirischer Zusammenhänge die relevanten Daten aus riesigen gespeicherten “Datenbergen” herausfiltert. Ziel des Data Mining ist es unter Anderem, rechtzeitig Prognosen aufzustellen, Kundenbedürfnisse und Trends frühzeitig zu erkennen und Geschäftsprozesse zu optimieren.

Data-driven Marketing

Data-driven Marketing
Beim Data-driven Marketing werden vom Werbetreibenden möglichst viele Daten der Nutzer gesammelt. Durch die gesammelten Daten ist es möglich, das Verhalten der Nutzer exakt zu analysieren, darauf die weiteren Marketingstrategien aufbauen und bestehendes Marketing zu optimieren. Die Daten werden sowohl online über die Nutzung unterschiedlicher Internetportale (z.B. Website des Unternehmens oder Onlineshops) und Social-Media Kanäle gesammelt, als auch offline, beispielsweise über Kundenbefragungen. Die Schwierigkeit besteht hauptsächlich darin, alle gesammelten Daten zu bündeln, zu strukturieren und zu einem möglichst umfassenden Gesamtbild zusammenzufügen. Anhand der gesammelten Daten kann die Wirksamkeit der Werbekampagne eruiert werden. Durch die immer bessere Ausrichtung der Marketingstrategie am Kundenprofil, erhöht sich einerseits die Effizienz und die Erträglichkeit der Werbekampagne für das Unternehmen, Content-Marketing kann auf Grundlage der gesammelten Daten betreiben werden. Andererseits steigert sich durch verbesserte Serviceleistungen auch die Kundenzufriedenheit, denn der Kunde findet exakt das, wonach er suchte. Dies wiederum führt zu einem gesteigerten Kaufverhalten und einer höheren Kundenbindung.

Cost-per-Order (CPO)

Cost-per-Order (CPO)
Bei diesem Abrechnungsmodell bezahlt der Werbetreibende an den Affiliate einen Betrag, der sich nach der Höhe der bestellten Waren im Warenkorb richtet. Kommt es zu keinem Kaufabschluss, erhält der Affiliate kein Honorar, auch wenn der Nutzer auf die Seite des Werbetreibenden erfolgreich weitergeleitet wurde. Synonym wird der Begriff Pay-per-Order (PPO) verwendet.

Weitere gängige Abrechnungsmodelle sind Cost-per-Click (CPC), Cost-per-Lead (CPL) und Cost-per-Mille (CPM).

Cost-per-Mille (CPM)

Cost-per-Mille (CPM)
CPM wird auch Pay-per-Mille (PPM) oder zu Deutsch Tausender-Kontakt-Preis genannt. Pro 1.000 Ad Impressions, also 1.000 Kontakten von Nutzern mit der Werbung, wird eine Provision bezahlt.

Weitere gängige Abrechnungsmodelle sind Cost-per-Order (CPO), Cost-per-Lead (CPL) und Cost-per-Click (CPC).

 

Cost-per-Lead (CPL)

Cost-per-Lead (CPL)
Dieses Abrechnungssystem wird verwendet, wenn Kosten nicht für tatsächlich entstandene Umsätze, sondern für vorher definierte Aktionen (Leads) anfallen. Diese Leads sind im Vorfeld exakt zu definieren und können beispielsweise ein Click auf einen Call-Back-Button, das Abonnement eines Newsletters oder das Ausfüllen eines Fragebogens sein. Leads werden als Fixpreis per Lead abgegolten.

Weitere gängige Abrechnungsmodelle sind Cost-per-Order (CPO), Cost-per-Click (CPC) und Cost-per-Mille (CPM).

Cost-per-Click (CPC)

Cost-per-Click (CPC)
Cost-per-Click ist ein gängiges Abrechnungsmodell im Affiliate-Marketing. Synonym dazu wird manchmal auch der Begriff Pay-per-Click (PPC) verwendet. Er besagt, dass das Schalten der Anzeige grundsätzlich kostenlos ist. Erst wenn Nutzer die Anzeige anklicken, bezahlt der Werbetreibende einen vorher vereinbarten Preis per Click an den Betreiber der Website. CPC ist unter Werbetreibenden am weitesten verbreitet, u.a. auch, weil das marktbeherrschende Google Ads über CPC abrechnet. Es ist ratsam für Werbetreibende, einen monatlichen Maximalbetrag festzulegen. Ist dieser erreicht, wird die Werbung nicht mehr eingeblendet und es können keine weiteren Kosten mehr anfallen.

Weitere gängige Abrechnungsmodelle sind Cost-per-Order (CPO), Cost-per-Lead (CPL) und Cost-per-Mille (CPM).

Corporate Identity

Corporate Identity
Corporate Identity geht über das Corporate Design hinaus. Neben dem äußeren Erscheinungsbild umfasst die Corporate Identity auch nach innen wirksame Merkmale wie zum Beispiel die Firmenphilosophie oder einen Verhaltenskodex innerhalb des Unternehmens. Die Corporate Identity umfasst alles, das das Unternehmen ausmacht und es von anderen Unterscheidet, eben seine Identität (= identity).

Corporate Design (CD)

Corporate Design (CD)
Corporate Design (CD) ist ein Bestandteil der Corporate Identity eines Unternehmens. Ein überzeugendes Corporate Design hilft dem Unternehmen, Kunden zu gewinnen. Das Corporate Design ist das Erscheinungsbild des Unternehmens und damit sowohl der erste als auch der bleibende Eindruck, den das Unternehmen beim Kunden hinterlässt. Ein bekanntes Beispiel für Corporate Design ist das individuelle Unternehmenslogo.

 

Conversion Rate

Conversion Rate
Die CR misst grundlegend die Effizienz einer Webseite bzw. den Erfolg einer Werbemaßnahme. Sie ist eine unverzichtbare Messgröße in der Webanalyse. Die Conversion Rate, zu Deutsch Konvertierungsrate, gibt an, wie viele Besucher eine bestimmte, vorher festgelegte Aktion auf der Webseite durchführen.

Das kann zum Beispiel sein, wie viele Besucher der Site tatsächlich zu Käufern werden (vom bloßen Besucher zum Käufer konvertieren = wechseln).

Genaue Analysen unterscheiden zwischen der Macro Conversion und der Micro Konversion. Macro Conversion erfasst nur diejenigen Besucher, die tatsächlich zu zahlenden Kunden werden. Micro Conversion erfasst jeweils bestimmte Zwischenschritte auf dem Weg zur Macro Conversion.

Content Marketing

Content Marketing
bezeichnet eine Marketingmethode, die sich aus verschiedenen Teilbereichen zusammensetzt. Diese sind: Public Relations, SEO, Social Media, E-Mail-Marketing und Content Kreation. Ziel ist sowohl die Neukundenakquise als auch die Kundenbindung.

Vereinfacht ausgedrückt will CM mit nützlichen Informationen das Interesse der Zielgruppe wecken und sie so zum Verbleib auf der Seite animieren um weitere Informationen zu erhalten. Es wird eine Beziehung zwischen dem Produkt und den möglichen Kunden aufgebaut. Dabei ist eine möglichst genaue Analyse der Zielgruppe notwendig, um die Inhalte der Artikel passgenau auf diese zuzuschneiden. Eine hohe Reichweite der eigenen Website sowie das Nutzen der Reichweiten diverser Sociale-Media Kanäle erhöhen die Wirkung des CM. Ebenso steigert die Optimierung der Beiträge nach SEO-Richtlinien und die Verwendung geeigneter Keywords im Artikel die Zugriffsrate und damit die Wirksamkeit der Werbemaßnahme.

CMYK

CMYK
CMYK ist ein subtraktives Farbsystem, das in der modernen Drucktechnik zur Anwendung kommt. Im Gegensatz zum RGB-System basiert das CMYK auf vier verschiedenen Farbtönen:

C = Cyan (entspricht einem Farbton zwischen Grün und Blau, also am ehesten dem in der Umgangssprache gebräuchlichen Farbton Türkis)

M = Magenta (entspricht einem Farbton zwischen Rot und Blau. Er wird auch als helles Purpur bezeichnet)

Y = Yellow, Gelb.

K = Key, Der Schwarzanteil einer Farbe wird traditionell als Key bezeichnet.

Ohne entsprechendes Farbmanagement erscheinen die Farben auf unterschiedlichen Endgeräten in abweichenden Schattierungen. Auch Drucker geben die Farben leicht unterschiedlich wieder.

Churn-Rate

Churn-Rate
Die Churn-Rate, also die Abwanderungs-, Absprung- oder Verlustrate, gibt an, wie viele Kunden innerhalbe eines bestimmten Zeitraumes dem Unternehmen den Rücken gekehrt haben. Am leichtesten messbar ist dies z.B. an der Tatsache, dass sie den Newsletter abbestellt haben. Neben Churn-Rate wird auch der Begriff Unsubscribe Rate verwendet. Das Gegenstück zur Churn-Rate ist die Retention-Rate, die Zurückhalterate. Ziel eines jeden Unternehmens muss es sein, die Churn-Rate so gering wie möglich zu halten, da Stammkunden ein hohes Potential für das Unternehmen haben.

Chatbot

Chatbot
Ein Chatbot ermöglicht es dem Nutzer, einen Dialog mit einem technischen System zu führen. Das Chatten mit einem Bot funktioniert über Textein-und Ausgabe, wobei der Chatbot auf umfangreiche Datenbestände zurückgreifen kann. Die eingegebenen Fragen werden inhaltlich analysiert und mit der Wissensdatenbank im Hintergrund abgeglichen. Daraus erstellt der Chatbot eine logische Antwort. Dabei funktionieren Chatbots technisch ähnlich einer Volltextsuchmaschine und verfügen nicht über eigene Intelligenz. Es gibt vor allem in den Social Media Chatbots, die für den Nutzer wie menschliche Chatter erscheinen und kaum als Bots zu erkennen sind. Man nennt sie Social Chat Bots. Sie suggerieren menschliche Präsenz im Chat und werden meist zu PR-Zwecken, zu Werbezwecken aber auch zu politischer oder religiöser Meinungsmache eingesetzt. Chatbots sind in der Lage, die „echten“ Nutzer messbar zu beeinflussen, ohne dass diese es bemerken. Chatbots sind grundsätzlich legal, Social Chatbots aber immer dann zumindest ethisch fragwürdig, wenn sie Täuschung und unterschwellige Beeinflussung der Nutzer zum Ziel haben.

Call to Action (Call2Action – CTA)

Call to Action (Call2Action – CTA)
Im Marketing, insbesondere im Online Marketing, ist eine Call to Action eine direkte Aufforderung an den Empfänger der Werbebotschaft, um diesen direkt zu einer Interaktion (etwa mit dem Link auf der Suchergebnisseite) zu bewegen. In der Regel geschieht dies mit Hilfe eines Imperativs wie „Jetzt anrufen“, „Mehr erfahren“, „Jetzt kaufen“ oder dem Vorschlag, den Werbenden in dessen physischer Filiale zu besuchen.

Damit eine CTA auch funktioniert, sollte man dem potentiellen Kunden gute Gründe geben, warum er auf das Angebot klicken oder grundsätzlich der Aufforderung folgen sollte. Dabei kann eine CTA als direkte Aufforderung oder auch als nicht anspruchsvolle Anfrage wie z.B. „Bitte wählen Sie eine Farbe aus“ gestaltet werden, abhängig vom jeweiligen Kontext.

Call-Back-Button

Call-Back-Button
Ein Call-Back-Button ist ein in der Website des Anbieters integrierter Button, der es dem Interessenten ermöglicht, ohne großen Aufwand, in Kontakt mit dem Anbieter zu treten. Der Kunde klickt auf den Butten und füllt ein dahinterliegendes Formular aus, in dem er kurz sein Anliegen schildern kann. Der Button bietet den Vorteil, dass spezifische Kundenanfragen automatisch an den richtigen Kundenbetreuer weitergeleitet werden. Der Betreuer kann sich auf die Beantwortung der Frage vorbereiten und so bei seinem Rückruf dem Kunden kompetente Auskunft erteilen.

Cascading-Style-Sheets

Cascading-Style-Sheets
CSS ist neben HTML eine grundlegende Sprache, um Artikel im Backend einer Website zu gestalten. Während sich HTML mehr auf textbezogenes Layout konzentriert, kann mit CSS die graphische Gestaltung einer Website strukturiert festgelegt werden. CSS ist demzufolge für das optische Erscheinungsbild und die Attraktivität der Webseite maßgeblich verantwortlich. Cascading-Style-Sheets wird mit “Mehrstufige Formatvorlagen” oder “Gestufte Gestaltungsbögen” übersetzt. CSS funktioniert über die Eingabe bestimmter, festgelegter Befehle, um Gestaltungsanweisungen zu erteilen.

Caches

Caches
Caches sind relativ kleine, dafür aber sehr schnelle Pufferspeicher, die sowohl zur Hardware- als auch zur Softwarestruktur des Browsers gehören können. Sie speichern Daten, die bereits einmal abgerufen wurden, und ermöglichen es so, dass die Daten bei einem erneuten Zugriff schneller geladen werden können. Für Nutzer sind Caches unsichtbar.

Browser

Browser
Browserprogramme werden benötigt, um Internetseiten lesen und darstellen zu können. Browser erkennen HTML-Seiten, jpg-Datein und andere Bilddateien, sowie PDF-Dateien. Bekannte Beispiele für Browser sind Google Chrome, Internet Explorer und Mozilla Firefox.

Briefing

Briefing
Ein Briefing ist eine kurze Einweisung, eine „Lagebesprechung“. Werbeschaffende wie beispielsweise Texter, Graphiker oder Autoren erhalten im Briefing grundlegende Informationen und Anweisungen, was bei der aktuellen Aufgabe zu beachten ist und wie diese umzusetzen ist. Auf Grundlage des Briefings beginnt die inhaltliche Ausarbeitung der Aufgabe.

Bounce

Bounce
bezeichnen nicht zugestellte Mails. Je nachdem, aus welchen Gründen die Mail nicht zugestellt werden kann, wird zwischen Soft- und Hard Bounce unterschieden. Soft Bounce beschreiben vorübergehende Probleme, zum Beispiel: Das Mailfach des Empfängers ist voll, der Server des Empfängers funktioniert gerade nicht. Soft Bounds können sich mit jedem E-Mail-Versand ändern. Hard Bouncs sind endgültig, sie ändern sich nicht, zum Beispiel: die hinterlegte E-Mail-Adresse ist falsch, das Postfach des Empfängers wurde aufgelöst. Vor allem für den Versand von Newslettern ist es für ein Unternehmen notwendig, die Zahl der Bounces zu kennen und so gering wie möglich zu halten.

Blog

Blog
Der Blog, auch Weblog genannt, kann als eine Art Tagebuch verstanden werden, das auf einer eigenen Webseite geführt wird oder Bestandteil einer größeren Website ist. In dem Blog teilt der Blogger regelmäßig Informationen und/oder persönliche Inhalte wie Erfahrungen oder Gedanken mit der Öffentlichkeit.

 

Blindtext

Blindtext
Ein Blindtext ist eine sinnlose Aneinanderreihung von einzelnen Sätzen, Wörtern oder Silben. Er wird verwendet um eine Seite zu Layouten, deren Inhalt noch nicht fertiggestellt ist. Der Blindtext dient als Platzhalter für den späteren Text. Typografie, Schriftgröße, Schriftart, Farbe und weitere Kriterien können anhand des Blindtextes vor Fertigstellung des eigentlichen Inhaltes festgelegt werden.

Big Data

Big Data
(englisch big = groß, data = Daten) bezeichnet eine riesige Datenmenge, auch Massendaten genannt. Diese Datenmengen sind so groß, dass sie mit herkömmlichen Methoden der Datenverarbeitung nicht ausgewertet werden können. Die exakte Bedeutung des Begriffs unterliegt im Zuge fortschreitender technischer Möglichkeiten einem ständigen Wandel. “Big” kann sich dabei immer auf verschiedene Faktoren beziehen: Das Datenvolumen und den Umfang, die Geschwindigkeit der Datenerstellung und -übertragung, die Bandbreite der Datentypen und Datenquellen, die Echtheit und Überprüfbarkeit der Daten, die Sicherstellung der Datenqualität und nicht zuletzt den nutzbaren Wert für das Unternehmen. Kritiker bemängeln, dass der Begriff Big Data zuweilen auch inflationär verwendet wird, auch für Datenmengen, die mit hochwertigen herkömmlichen Methoden durchaus zu bearbeiten wären.

Banner Blindness

Banner Blindness
Der inflationäre Einsatz von Bannerwerbung führt beim Nutzer zur Banner Blindness. Er ignoriert bewusst oder unbewusst die angezeigte Werbung, nimmt sie nicht mehr wahr. Das Online Marketing ist daher ständig bemüht, neue Werbemöglichkeiten und damit einhergehend, wieder erhöhte Aufmerksamkeit zu generieren. Interstitials sind eine dieser Weiterentwicklungen, um Banner Blindness zu vermeiden.

Backend

Backend
bezeichnet das „hintere Ende“ einer Homepage, das der Planung, Gestaltung und Administration der Page dient. Der Zugang zum hinteren Ende ist beschränkt und nur mit Benutzername und Passwort zu erreichen. Dort werden neue Artikel verfasst, formatiert und nach SEO-Richtlinien optimiert. Bestehende Texte können abgeändert und aktualisiert werden. Dateien wie Bilder, GIFs oder Videos werden hochgeladen oder gelöscht. Onlineshop-Systeme werden im Backend verwaltet und Bestellungen bearbeitet. Professionelle Backends arbeiten häufig mit Programmiersprachen wie PHP, Ruby oder Python. Einige bekannte CMS-Systeme wie WordPress oder Joomla können auch problemlos von Laien gepflegt werden. Die technische Arbeit im Backend ermöglicht die gewünschte Nutzung der Homepage im Frontend. Neben der technischen Arbeit dient das Backend auch teilweise der Datenspeicherung. Dies wiederum ermöglicht eine statistische Auswertung der Nutzerdaten. Im Gegensatz zum öffentlichen Frontend, der sogenannten Nutzeroberfläche, ist das Backend für den Nutzer unsichtbar.

Artikel

Artikel
Mit Artikel bezeichnet man alle Texte, Geschichten, Beschreibungen, die auf Weblogs veröffentlicht werden. Artikel werden auch als Posts oder Beiträge bezeichnet. Meist erscheinen sie in chronologischer Reihenfolge im Blog, so dass die aktuellsten Artikel immer als erstes sichtbar sind.

Affiliate

Affiliate
Der Affiliate ist im Affiliate-Marketing der „Gegenpart“ des Advertisers. Der Affiliate, oder auch Publisher genannt, stellt als Betreiber einer Webseite diese dem Advertiser zur Verfügung, der darauf Werbung schalten kann. Der Advertiser bewirbt seine Produkte also über die Reichweite fremder Websites. Je nach Vereinbarung erhält der Affiliate Provision vom Advertiser. Gängige Modelle sind dabei Cost-per-Click (Provision wir fällig pro Klick auf das Werbemittel), Cost-per-Lead (Provision wird fällig, wenn ein möglicher Kunde Kontakt mit dem Advertiser aufnimmt), Cost-per-Mille (Provision wird fällig für je 1000 Klicks) oder Cost-per-Order (Provision wird fällig, wenn ein Verkauf zustande kommt).

AIDA

AIDA
Die Abkürzung AIDA steht für die englischen Begriffe A = Attention (Aufmerksamkeit), I = Interest (Interesse), D = Desire (Wunsch, Begehrlichkeit), A = Action (Aktion, Handlung).

Nach diesem Prinzip sind effektive Werbestrategien und Verkaufsgespräche aufgebaut, die erst beim Kunden Aufmerksamkeit und Interesse an dem Produkt wecken, woraus ein Kaufwunsch entsteht, der in einer Kaufhandlung mündet.

 

 

Advertiser

Advertiser
Der Advertiser ist der Verkäufer, der Händler, der Merchant. Im Bereich des Online-Marketings ist der Advertiser derjenige, der die Werbung, das Advertisement, schaltet. Dabei nutzt er fremde Websites, um dort seine Anzeigen gegen ein vereinbartes Entgelt zu platzieren. Diese bezahlten Anzeigen werden Paid Media genannt. Der Advertiser macht sich die vorhandene Reichweite der Website eines Affiliate (Anbieters) zunutze, um die Reichweite seiner eigenen Werbekampagne zu erhöhen.

Ad Impressions

Ad Impressions
Ad Impressions sind eine wichtige Kenngröße im Bereich des Online-Marketings. Der Begriff Impressions wird in diesem Zusammenhang mit Auflage, Eindruck oder “gesehen werden” übersetzt. Bei Ad Impressions geht es nur darum, wie oft eine Werbung vom Nutzer gesehen, also als solche wahrgenommen wird. Daher wird sie auch oft Ad View genannt. Da Ad Impressions eine sehr ungenaue Messgröße darstellen, wird häufig auch deren „modernere Version“, die Viewable Impression gezählt. Der weiterführende Schritt, der tatsächliche Klick auf die Werbung, wird Page Impression genannt. Dabei werden die Seitenaufrufe der Werbeseite gezählt, die tatsächlich aus den Ad Impressions entstehen.

Ad Hijacking ist Betrug.

Ad Hijacking ist Betrug.
Werbeanzeigen bekannter Marken im Google Ads Werbenetz werden teilweise, manchmal auch vollständig, kopiert und mit einem anderen Link hinterlegt. Der Click auf das Advertisement führt dann nicht zum Markeninhaber, sondern direkt zur Website des Hijackers. Geschickte Hijacker platzieren ihre Werbung so, dass sie die originalen Anzeigen der Markeninhaber im Google Page Ranking verdrängen. User, die nun nach dem Keyword des Markeninhabers suchen, gelangen so ebenfalls häufiger auf die Websites der Hijacker. Der Markeninhaber kann diesen Betrug nur sehr schwer feststellen, meist bleiben die Angriffe der Hijacker unentdeckt.

 

Ad Clicks

Ad Clicks
oder Advertisement Clicks bezeichnen jene Clicks auf Links, die sich beispielsweise in fortlaufenden Texten, in Bannern oder Buttons befinden. Der Nutzer wird durch den Click auf eine zu bewerbende Seite oder das zu bewerbende Produkt weitergeleitet. Die Zählbarkeit der Ad Clicks ermöglicht es dem Werbetreibenden, unkompliziert einen Richtwert für die Werbeeffizienz zu ermitteln. Neben der bloßen Zählbarkeit der Clicks lassen sich zum einen andere statistische Daten aus den Ad Clicks ableiten, die beispielsweise der exakteren Zielgruppenanpassung dienen. Zum anderen besteht die Möglichkeit, Ad Clicks mit Keywords zu versehen, um noch präziser die gewünschte Zielgruppe anzusprechen.

 

Adaptionslebenszyklus

Adaptionslebenszyklus
Der Adaptionslebenszyklus ist ein fünfstufiges Modell, das u.a. von Everett M. Rogers entwickelt und durch repräsentative Studien verifiziert wurde. Es beschreibt die Ausbreitung der allgemeinen gesellschaftlichen Akzeptanz einer neuen Technologie. Die fünf Stufen sind:

2,5 % Innovators (Technologiebegeisterte, technologische Enthusiasten),
13,5 % Early Adopters (Frühe Annehmer, Visionäre),
34 % Early Majority (Frühe Mehrheit, Pragmatiker),
34 % Late Majority (Späte Mehrheit, Konservative) und
16 % Laggards (Technologienachzügler, Skeptiker).

Die Adaption, also die Geschwindigkeit der Annahme einer Innovation innerhalb der Verbrauchergruppe, wird von verschiedenen Faktoren wie persönlichen Interessen und Vorlieben, dem sozialem Status, der Bildung und den Einkommensverhältnissen beeinflusst.

 

Accelerator

Accelerator
Ein Accelerator unterstützt Start Ups in der Anfangsphase ihrer Gründerzeit. Während Inkubatoren, die grundsätzlich sehr ähnliche Ziele verfolgen, auf das langsame Wachsen und Reifen der Ideen setzen, agieren Acceleratoren als Beschleuniger. Angehende Unternehmer bewerben sich und werden, falls ihre Idee erfolgversprechend ist, von Spezialisten und Experten gecoacht und unterstützt. Accelerator-Programme ähneln in ihrer Struktur den Boot-Camps. Die Teilnehmer erwartet binnen kurzer Zeit ein extrem hohes Arbeitspensum. Ziel ist es, die Idee im Zeitraum von wenigen Monaten bis zur Marktreife voranzutreiben. Oft enden Accelerator-Programme mit einem Demo-Day, an dem sich das Start Up präsentieren und um einen Investor bemühen kann.

Während Inkubatoren, die grundsätzlich sehr ähnliche Ziele verfolgen, auf das langsame Wachsen und Reifen der Ideen setzen, agieren Acceleratoren als Beschleuniger. Angehende Unternehmer bewerben sich und werden, falls ihre Idee erfolgversprechend ist, von Spezialisten und Experten gecoacht und unterstützt. Accelerator-Programme ähneln in ihrer Struktur den Boot-Camps. Die Teilnehmer erwartet binnen kurzer Zeit ein extrem hohes Arbeitspensum. Ziel ist es, die Idee im Zeitraum von wenigen Monaten bis zur Marktreife voranzutreiben. Oft enden Accelerator-Programme mit einem Demo-Day, an dem sich das Start Up präsentieren und um einen Investor bemühen kann.

 

Above the fold

Above the fold
bedeutet wörtlich übersetzt “Über dem Falz”, was seinem Ursprung in den Printmedien zu verdanken ist. Alles, was auf der Titelseite oberhalb des Falzes abgedruckt ist, ist auf Anhieb zu sehen, ohne die Zeitung in die Hand nehmen zu müssen. Für die digitale Welt bedeutet A t F den Bereich, der bei normaler Auflösung für den Nutzer sofort ohne zu scrollen am Bildschirm ersichtlich ist. Folglich wird der relevanteste Content dort platziert.

Der Begriff ist auch in der Suchmaschinenoptimierung relevant. Auch in der Tefferliste der Suchmaschinen (SERP) sind die oberen Ränge Above the fold begehrt, die dem Nutzer ohne zu scrollen als relevante Seiten angeboten werden. Diese werden wesentlich häufiger besucht, als jene Ergebnisse, nach denen wieder erst gesucht werden muss.

ABC-Kundenanalyse

ABC-Kundenanalyse
Bei der ABC-Kundenanalyse wird das allgemeine Verfahren der ABC-Analyse (auch Pareto-Analyse genannt) genutzt, um Kunden anhand ihrer Wichtigkeit für das Unternehmen zu kategorisieren. Das erfolgt anhand der drei Kategorien A für sehr wichtig, B für wichtig und C für weniger wichtig.

A/B-Test

A/B-Test

Der A/B-Test ist eine der wichtigsten Methoden im Online-Marketing. Er kommt zum Einsatz, wenn bei einem System die Originalversion gegen eine etwas abgeänderte Version getestet werden soll und aufgestellte Hypothesen und Vermutungen bestätigt werden sollen. Dabei wird im Gegensatz zum multivarianten Test nur eine einzige Variable verändert, um exakt deren Wirksamkeit bestimmen zu können.

Dabei wird die Zielgruppe durch ein Zufallsprinzip in zwei etwa gleich große Untergruppen Gruppe A und Gruppe B aufgeteilt. A und B bekommen jeweils eine Version des Systems. Es soll untersucht werden, welche Version vermehrt die gewünschte Nutzeraktion hervorruft. Die kann zum Beispiel eine Registrierung, das Teilen der Information, die Bestellung des Artikels oder eine Steigerung der Conversionsrate sein.

Kunden die verstehen was wir tun.

Unsere Kundenberatung hat den Anspruch, Ihnen die bestmöglichen Einblicke in unsere Arbeitsweise zu vermitteln, um ein klares Bild zu den Chancen und Risiken im Bezug auf das einzusetzende Budget zu zeichnen. Dies gilt für alle Bereiche, egal ob Print, Web, offline oder online.

Unser Anspruch. Ihre Garantie.

Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bei uns, wir beraten Sie gern!

Mit den richtigen Fragen zu Ihrem Ziel!

Wir sind Ihr #Sparringspartner, der Sie mit den richtigen Fragestellungen schneller zu einem sinnvollen Marketingziel führen und vor Betriebsblindheit schützen kann. Gemeinsam können dann die entsprechenden Marketingschritte erarbeitet werden.

Google verstehen = gefunden werden.

Wir möchten im Online Marketing nicht nur Ihre Wünsche/Ziele spiegeln, sondern Sie verantwortungsvoll über die technisch möglichen und sinnvollen Hintergründe dessen aufklären, was zur Erfüllung dieser Wünsche nötig ist. Google und seine Algorithmen zu verstehen bedeutet die richtigen Schritte im Content Marketing zu gehen und Inhalte so aufzubereiten, dass Sie bei Google zu einer besseren Sichtbarkeit führen.

Kenne ich die Wechselwirkungen der einzelnen Faktoren nicht, verschwende ich Zeit und Geld. Die Lösung liegt eben nicht nur in bezahlten Google-Anzeigen. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Geiz war nie geil. Vertrauen schaffen schon.

Wir möchten mit Ihnen zusammen einen zu Ihrer Marke passenden und seriöse Weg finden, Ihre Zielgruppe anzusprechen. Qualität, Ehrlichkeit und Transparenz sind dabei die einzig wahren Mittel zum Zweck und die sind alles andere als langweilig! Wie Sie Interaktion und Begeisterung innerhalb Ihrer Zielgruppe schaffen und wie Sie die dafür passenden Medien und Kanäle wählen, darüber informieren wir Sie jederzeit gerne und unverbindlich!

Handwerk & guter Geschmack = schöne Videos.

Grundlage für die geschmackvolle und wirksame Umsetzung eines jeden #Marketingkonzeptes sind neben hochwertigen Fotos Ihrer Produkte und deren Umfeld auch eine entsprechende Darstellung durch Produkt- oder Imagevideos. Videos sind neben hochwertigen Texten und Bildern das wichtigste Medium im Content Marketing.

Gerne unterstützen wir Sie im Bereich der Foto- und Videoproduktion.

Marketing – vom Kostenfaktor zum Investment.

Sorgen Sie dafür, dass Sie verstehen was Ihnen Ihre Marketingagentur anbietet und zu welchem Preis. Vertrauen Sie nicht blind.
Wertschätzen Sie zugleich einen möglichen Widerspruch, denn das kann ein Indiz dafür, dass die Agentur Sie und Ihre Wünsche nicht nur spiegelt, sondern im Idealfall versucht, Sie davor zu schützen sinnlos Geld zu verbrennen.

Wir beraten Sie dazu gerne und bieten Ihnen auch Schulungen in einzelnen Marketing-Bereichen an, die heute in jedem Betrieb zum grundsätzlichen Know-How gehören sollten, egal ob Sie externe Dienstleister oder eigene Abteilungen mit dem Thema Marketing beauftragen.

Website für die Axon Biotech GmbH | medco

Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit der Firma Axon Biotech GmbH und bedanken uns für das Vertrauen! In den vergangenen Wochen konnten wir ein umfangreiches Website-Projekt zum Abschluss bringen.

Axonbiotech ist als Produktions- und Dienstleistungsunternehmen für  die Diagnostik- und pharmazeutische Branche sowie für die Medizintechnik tätig.

Ursprünglich unter dem Namen Bovimed im Jahre 1999 gegründet, entwickelte sich die in Hengersberg/DE ansässige Firma zu einem starken Partner der Axonlab Gruppe und wurde 2011 als Tochterunternehmen Axon Biotech GmbH aufgenommen und umfirmiert. Durch spezialisierte Niederlassungen im osteuropäischen Raum kann Axonbiotech auf ein firmenübergreifendes Netzwerk zurückgreifen. Dies ermöglicht die breite Ausrichtung der Firma und den Bestand in einem immer härter werdenden Marktumfeld.

Marketingunterstützung für Gentle-Chest Männerkosmetik

Durch unsere eigenen Erfahrungen im Bereich Gründung und Firmenbeteiligungen, freut es uns immer wieder besonders, wenn wir Startups unterstützen dürfen, egal ob es sich dabei um die reine Marketingberatung, bestimmte Teilbereiche der Werbung oder um das strategisch-operative rundum Sorglos-Paket handelt.

Im Falle von Gentle-Chest Männerkosmetik unterstützen wir den gelernten Barbier Ahmet Baris darin, seine hochwertigen Kosmetikprodukte nicht nur bei der direkten Wellnessbehandlung, sondern auch über das Internet an den Mann zu bringen. Dazu dient vorrangig der Onlineshop, aber auch der Direktvertrieb. Speziell für letzteren gibt es nun druckfrisch den neuen Gentle-Chest Flyer, in welchem sich potentielle Direktkunden, aber auch Barber-Shop und andere interessierte Vertriebspartner über die Produkte im Vorfeld informieren können.

Wir bedanken uns für das Vertrauen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Medien für das Freiwilligenzentrum Deggendorf

Freiwilligenzentrum Deggendorf

Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem Freiwilligenzentrum Deggendorf! Das Zentrum ist eine Einrichtung welches an das Landratsamt Deggendorf angegliedert ist und sich um die Vermittlung von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und den entsprechenden Hilfsbedürftigen oder Hilfesuchenden kümmert. Eine tolle Einrichtung und eine wichtige Arbeit, die leider immer wichtiger wird, in einer Gesellschaft in der die Kommunikation immer weiter verroht, die Not immer größer wird und oft auch die Scham den ein oder anderen daran hindert, sich Hilfe zu suchen.

Mach mit!

Damit ist es uns nicht nur ein geschäftliches sondern auch ein persönliches Anliegen, den Slogan der Einrichtung „Mach mit“ nach außen zu tragen. In Zeiten in denen Denunziation und anderes asoziales Verhalten wieder fester Bestandteil des „normalen“ Alltags zu werden scheint, halten wir es für umso wichtiger, das Miteinander, die Empathie und die Achtsamkeit zu stärken.

Besonderer Dank gilt bei der Erarbeitung der Werbemedien dem ganzen Team des Freiwilligenzentrums, insbesondere unserer Ansprechpartnerin Frau Petra Schwankl!

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Aufbau einer Website: Struktur trumpft Style – Tipps für die Strukturierung

Beim Aufbau oder der Neugestaltung einer Website steht oftmals das Aussehen im Fokus. Dabei sind Struktur und Inhalt deutlich wichtiger. Warum? Beide nutzen direkt der Nutzererfahrung (UX) und der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Eine logische Strukturierung vereinfacht das Navigieren und Finden von Inhalten für Nutzer, was sich positiv auf die Konversionsrate auswirkt. Zeitgleich unterstützt ein strukturierter Aufbau alle SEO-Bestrebungen und hilft beim Ranking in den Suchmaschinen. Die Strukturierung und Organisation ist allerdings oft eine Herausforderung. Die folgenden Tipps helfen, diese Aufgabe effizient umzusetzen.

Die Startseite ist der Startpunkt der Website-Anatomie

Nicht jeder Nutzer landet unbedingt zuerst auf der Startseite, wenn er über ein Suchmaschinen-Ergebnis auf die Website gelangt. Viele gelangen jedoch direkt drauf oder klicken sich von einer tiefen Seite auf die Startseite durch, um sich einen Überblick über die Inhalte und die Navigation dorthin zu verschaffen. Die Startseite muss also neuen Nutzern einen Eindruck davon vermitteln, was das Unternehmen bietet. Statt langweiliger Willkommenstexte sind hier knappe und gut strukturierte Inhalte gefragt. Kurze Sätze, einfache Wörter, Zwischenüberschriften und eine gute Portion interner Links sind ideal und wirken nicht überladen. Inspiration für die Betextung liefert ein typisches Erstkunden-Gespräch: Was müssen Kunden unbedingt wissen? Welche Fragen werden immer wieder gestellt?

Top-Level-Navigation

Vieles muss nicht in Sätzen, sondern kann in Stichpunkten mit der Top-Level-Navigation beantwortet werden. Die Top-Level-Navigation stellt das höchste Level der Website-Architektur dar und zeigt Nutzern, welche Inhalte sie erwarten können, sowie den Weg dorthin. Für kleinere Websites reichen eine Handvoll an Begriffen wie etwa Leistungen, Referenzen oder Blog. Große Websites von Amazon bis Zalando nutzen mehrstufige Mega-Menüs, um Nutzern ihre Inhalte zu präsentieren. Die Platzhirsche der eigenen Branche bieten sich als Inspirationsquelle an, wie man die Navigation gestalten kann. Sich an der Struktur großer und beliebter Websites zu orientieren hat den Vorteil, dass die eigene Website neuen Nutzern gleich vertraut vorkommt und sie keine Probleme damit haben, sich zurechtzufinden.

Footer

Häufig unterschätzt wird die Fußzeile (Footer). Dort finden sich oftmals die langweiligeren Dinge wie die AGB, Hinweise zum Datenschutz, das Impressum oder die Kontaktmöglichkeiten. Der Footer muss aber keineswegs klein und unauffällig sein. Zum einen lassen sich Menüpunkte aus der Hauptnavigation wiederholen. Zum anderen kann man interessante Punkte, die es nicht in die Top-Level-Navigation geschafft haben, hier auflisten sowie Social Media Buttons hinzufügen. Bei den Social Media Buttons gibt es zwei Varianten. Erstens die Social Share Buttons, mit denen die Inhalte der aktuellen Website geteilt werden können (zum Beispiel „Share this“ für Facebook oder „Tweet this“ für Twitter). Zweitens die Social Follow Buttons, über die Nutzer der Website den Social-Media-Accounts folgen können.

Breadcrumbs

Da der Footer auf jeder Unterseite automatisch erscheint, wird das Seitenelement auch für sogenannte Brotkrümel (Breadcrumbs) genutzt. Die Breadcrumbs helfen, den Weg zurück zur Startseite zu finden. Ganz ähnlich wie bei Hänsel und Gretel. Im E-Commerce-Bereich haben sich aber noch einen anderen Vorteil: Sie helfen, von einer tiefen Unterseite zur Kategorieseite zu gelangen. Wer beispielsweise eine weiße Fahrradtasche über die Suchmaschine gefunden hat, kann mithilfe von Breadcrums schnell zum Überblick aller Fahrradtaschen gelangen, ohne über die Startseite und weitere Unterkategorien gehen zu müssen. Für eine kleine Website mit flacher Struktur sind Breadcrumbs unnötig. Je größer die Website ist oder in Zukunft werden soll, desto sinnvoller ist es, auf tiefen Unterseiten kleine Brotkrümel für die Kundschaft zu hinterlassen. Mittelgroße und große E-Commerce-Seiten sollten Breadcrumbs nicht unterschätzen.

Die Startseite steht an der Spitze der Website-Anatomie und zeigt Nutzern den Weg zu den Unterseiten. Bei größeren Websites ist diese Struktur durchaus komplex. Daher empfiehlt es sich immer, sich zur Inspiration die Strukturierung bei der Konkurrenz anzusehen.

Visualisierung der Website-Struktur anfertigen

Als Sitemap wird eine hierarchische Strukturierung des Inhalts (also aller Top-Level-Seiten und Unterseiten) bezeichnet. Anders ausgedrückt: Es ist ein logischer Plan der Struktur einer Website. Die HTML-Sitemap (und idealerweise zusätzlich eine XML-Sitemap) ist ein Muss für jede Internetpräsenz und ihr Fehlen wäre ein klares SEO-Defizit. Denn fehlt die Sitemap, haben es Suchmaschinen-Webcrawler deutlich schwerer, die Inhalte und den Aufbau zu inspizieren und zu indexieren. Die Sitemap sollte immer dann aktualisiert werden, wenn Änderungen und Ergänzungen vorgenommen werden, die den Aufbau der Internetpräsenz beeinflussen.

Dieser logische Plan lässt sich visuell abbilden. Die Visualisierung wird häufig in Form eines Baumdiagramms dargestellt. Ein solches Baumdiagramm ist eine gute Idee, um sich zu vergegenwärtigen, welche Seiten bereits bestehen beziehungsweise welche Seitentypen gebraucht werden. Bei den Top-Level-Seiten gibt es mehrere Varianten:

  • eigenständige Seite (Stand-alone page), die keine Unterseiten in tieferen Ebenen hat (geeignet etwa für Kontakt, Preise, Tools etc.)
  • Kategorieseite (Category page), von der Unterseiten ausgehen (geeignet für Produktkategorien, Blog, Karriereseite etc.)
  • Drehkreuzseite (Content hub page), die übergeordnete Inhalte zu einem Thema mit vielen Unterthemen anzeigt (geeignet etwa für Themen wie Online Marketing mit Unterthemen wie Social Media Marketing, Influencer Marketing, Suchmaschinenoptimierung etc.)

Wenn eine Website neu erstellt wird, lässt sich die Visualisierung mit dem gesamten Team teilen. So wissen alle, welche Seiten in Bearbeitung, welche fertiggestellt oder noch erstellt werden müssen. Auch für die Designer ist es nützlich zu wissen, welche Seiten im Top-Level Priorität genießen. Und falls die Seite später um Unterseiten ergänzt wird, zeigt das Baumdiagramm, wo sie hingehören. Außerdem können Sitemaps dabei helfen, den Überblick darüber zu behalten, welche (Unter-)Seiten wann aktualisiert wurden. Denn jede Website sollte regelmäßig auf den aktuellen Stand gebracht werden.

Die ausgedruckte Visualisierung zeigt Aufbau und Struktur. Bei einer großen Website kann das einen riesigen Konferenztisch einnehmen. Aber auch bei kleineren Websites ist die Visualisierung oft überraschend groß. Eine solche Visualisierung lässt sich mit einer Mindmap-Software erstellen (zum Beispiel mit Xmind).

Bei der Visualisierung einer Website sind zwei Dinge hilfreich:

  • Keyword-Recherche als Grundlage der Strukturierung nutzen. Die wichtigsten Keywords werden zu Top-Level-Seiten. Ein Blick zur Konkurrenz ist meist sehr aufschlussreich.
  • Struktur lieber flach als tief anlegen. Der Grund dafür ist, dass bei flach strukturierten Websites einzelne Seiten nur wenige Klicks voneinander entfernt sind. Das ist günstig für die Nutzererfahrung und steigert die Crawler-Effizienz. Sind Seiten mehr als sechs Klicks voneinander entfernt, schrumpft die Zahl der Nutzer, die bereits sind, so viel beim Navigieren zu klicken. Auch das Zugreifen der Suchmaschinen wird durch einen so tiefen Aufbau erschwert. Wie tief eine Website-Architektur ist, lässt sich mit Site-Audit-Tools prüfen.

Guter Content: Inhalte auf Unterseiten strukturieren

Nicht nur die Startseite, sondern auch alle Unterseiten sollten übersichtlich gestaltet sein. Insbesondere für textlastige Seiten ist das wichtig, damit Nutzer das Interesse nicht verlieren. Speziell auf mobilen Endgeräten wirken lange Texte geradezu unleserlich.

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Bestandstexte sowie neue Texte sollten gut strukturiert aufgearbeitet werden. Überschriften (h1), Zwischenüberschriften (h2, h3,…) und kurze Textblöcke mit etwa 100 bis 200 Wörtern gliedern einen Fließtext optisch und erleichtern das Lesen. Ist der gesamte Text maximal 300 Wörter lang, sind Zwischenüberschriften unsinnig. Höchstens eine Zwischenüberschrift (h2) wäre dann möglich, ist aber meist nicht nötig.

Damit sich der Text auf jedem Endgerät gut lesen lässt, ist eine klar erkennbare Schrift mit gutem Kontrast (also nicht beispielsweise Gelb auf Weiß, das ist kontrastarm und lässt sich schwer lesen) sowie in ausreichender Größe wichtig. Interne Verlinkungen zu übergeordneten oder untergeordneten Themen oder Kategorien dürfen ebenfalls nicht fehlen. Diese möglichst direkt im oder zum Text und nicht auf Multimediaelemente setzen.

Eine klickbare Inhaltsangabe zeigt Inhalt und Aufbau des Textes auf einen Blick und ermöglicht es Nutzern, schnell zu den für sie am meisten relevanten Inhalten zu springen. Zusätzlich lockern Elemente wie Aufzählungen, Bilder, Diagramme oder Tabellen das Geschriebene auf. Idealerweise wird der Text durch die optischen Elemente leichter verständlich. Dabei sollte ein Aspekt dringend beachtet werden: die Ladezeit. Visuelle Elemente, die langsam laden, ziehen die Website herunter. Eine langsame Ladezeit hebt den eigentlichen Nutzen des Elements auf. Daher nur visuelle Elemente verwenden, die keine negativen Effekte auf die Ladezeit haben. Im Bezug auf Videos heißt das, dass erst Texte mit mindestens 1.000 Wörtern mit Videos aufgelockert werden können.

Durch Dinge wie „Ähnliche Beiträge“ und „Tagging“ werden Klicktiefe und Crawltiefe positiv beeinflusst.

Wer sich daran macht, mehr Struktur in bereits bestehenden Content zu bringen, sollte direkt eine andere Aufgabe dranhängen und die alten Texte aktualisieren. Dafür ist es nicht nötig, den gesamten Text zu überarbeiten. Vielmehr hat sich ein Update am Textende bewährt. Dieses Update kann je nach Thema kürzer oder länger ausfallen und entweder neue Inhalte einbringen oder klarstellen, dass der Text aus dem Jahr XY stammt und sich seither die Dinge weiterentwickelt haben.

Zusätzlich gut ist es, hinter dem ursprünglichen Datum der Veröffentlichung, den Vermerk Update mit dem aktuellen Datum zu setzen. So sehen Nutzer, dass der Text aktualisiert worden ist und die Wahrscheinlichkeit, dass sie Weiterlesen, steigt. Außerdem ermuntert die regelmäßige Aktualisierung Webcrawler dazu, die Seite regelmäßig zu besuchen. Wo es sich anbietet, kann sogar der Titel geändert werden – etwa mit einer Ergänzung wie „Update 2022“. Hier ist es wichtig zu beachten, dass Keywords erhalten bleiben, um das Ranking der Unterseite nicht zu gefährden.

Referenzen und Portfolio

Referenzen und ein Portfolio abgeschlossener Aufträge sind Instrumente, die schnell eine emotionale Verbindung zum Nutzer schaffen. Wer zum ersten Mal auf die Website kommt, kann sich so einen genaueren Eindruck verschaffen, was geboten wird. Vor allem Bilder helfen Interessenten, sich selbst in die Position des Kunden zu versetzen. In diesem Sinne ist es wichtig, diesen Content gut zu bebildern und geschickt zu betexten. Referenzen (auch Testimonial genannt) sollten stets in den Worten des Kunden verfasst sein. Fremdwörter oder komplizierte Ausdrücke sind in den meisten Branchen kontraproduktiv.

Lieber sind zwei, drei einfache Sätze, die die positive Erfahrung oder Leistung darstellen. Es ist möglich, die Testimonials direkt auf die Startseite zu setzen. Alternativ kann auch eine gesonderte Top-Level-Seite erstellt werden, auf der die Referenzen aufgelistet sind. Je nach Branche mag eine Liste der Unternehmen oder Organisationen ohne direkte Zitate reichen. Dann bietet sich eine knappe stichwortartige Beschreibung des Projekts an, oder eine Verlinkung zum Projekt.

Wer seine Arbeit präsentieren möchte, kann abgeschlossen Aufträge auf einer Portfolio-Seite auflisten. Hier empfiehlt sich eine eigene Top-Level-Seite, auf der Bilder der abgeschlossenen Projekte stehen. Hochwertige Bilder reduzieren den Bedarf an Text. Sinnvoll sind stichpunktartige schriftliche Angaben, die den Bildern Kontext verleihen (etwa Art des Projekts, Umfang, Dauer, Kosten etc.). Eine strukturierte Gliederung und die Ladezeit sollten beachtet werden. Unter Umständen kann auf der Startseite eine prominente Verlinkung zum Portfolio gesetzt werden (etwa eine Bildergalerie, die zum Klicken einlädt).

Die Vorteile einer guten Website-Struktur

Der eigenen Website eine gute Struktur zu verpassen – entweder von Anfang an oder nachträglich – hat mehrere Vorteile.

Zuallererst ist die Nutzererfahrung (UX oder User Experience genannt) um Welten besser, wenn eine Website gut strukturiert ist. Nutzer, die das Gesuchte zügig finden, sind zufriedener und eher geneigt, den Kaufbutton zu drücken. Wenn Nutzer nicht in drei bis vier Klicks zum gesuchten Produkt finden, springen viele lieber zur Konkurrenz ab. Das Motto an dieser Stelle ist daher eine angemessene und angenehme Klicktiefe zu finden.

An zweiter Stelle ist ein strukturierter Aufbau auch für die Platzierung in den Suchmaschinen förderlich. Er wirkt sich positiv auf die Crawl-Effizienz aus. Eine gute Struktur bedeutet nämlich, dass es viele interne Verlinkungen gibt, die die Top-Level-Seiten mit Unterseiten verlinken. Eine solche Linkstruktur verhilft dem sogenannten PageRank (PR) zum Fließen. Dieser PageRank stammt noch aus den Anfangszeiten von Google, misst interne und externe Verlinkungen und repräsentiert die Autorität, die eine Website besitzt. Bis heute wird der PageRank als Ranking-Signal genutzt. Seiten mit einer höheren Anzahl an internen Links ranken tendenziell besser als Seiten mit wenigen oder ohne interne Links. Daher ist es sinnvoll, alle relevanten Unterseiten miteinander sowie mit den relevanten Top-Level-Seiten zu verknüpfen. Dabei gilt: Wirklich nur verlinken, was für die Nutzer sinnvoll ist. Willkürlich gesetzte Verlinkungen wirken sich negativ aus.

Cleverer Einsatz von internen Verlinkungen, den verwendeten Anker-Texten sowie eine gute Struktur der Website können einen weiteren Vorteil bringen, denn Suchmaschinen wie Google zeigen beliebte Unterseiten als sogenannte Sitelinks an. Dabei stehen unter dem eigentlichen Suchergebnis bis zu sechs Sitelinks, die etwa auf häufig gesuchte Dinge wie Öffnungszeiten oder Kontakt führen. Ein anderes Beispiel wäre, wenn beim Suchbegriff „Schuhe“ unter dem Suchergebnis für Zalando mehrere Sitelinks zu Herrenschuhe, Damenschuhe, Kinderschuhe etc. aufgelistet wären. Durch Sitelinks wirkt eine Website in den Suchergebnissen prominenter und Suchende haben nicht nur eine Klickmöglichkeit, sondern können aus bis zu sieben Links wählen, um auf eine Webseite zu gelangen.

Ein strukturierter und logischer Aufbau ist auch nützlich für die Content-Planung, da leichter ersichtlich ist, wo und wann neue Rubriken oder Unterseiten erstellt werden sollten. Neuer Content ist selbstverständlich immer eng mit der Keyword-Recherche verbunden. Nur bei hohem Traffic-Potenzial lohnt sich die Arbeit, neue Texte zu schreiben.

Und nicht zuletzt macht ein durchdachter Aufbau die eigene Internetpräsenz zukunftssicher. Sollte die Website wachsen und in Zukunft neue Inhalte hinzugefügt werden, lassen sich neue Unterseiten problemlos an den relevanten Stellen platzieren. Die Notwendigkeit, die Internetseite umzustrukturieren und Weiterleitungen (sogenannte redirects) einzupflegen, wird wahrscheinlich nicht entstehen.

Checkliste zu Aufbau einer Website

Mit dieser Checkliste lässt sich prüfen, welche Aufgaben bereits erledigt sind.

  • Wurde eine inhaltlich logische Struktur für alle Inhalte auf der Website geschaffen, aus der sich ein klarer hierarchischer Aufbau von Ober- und Unterthemen ergibt?
  • Wurde eine HTML-Sitemap (und gegebenenfalls zusätzlich eine XML-Sitemap) erarbeitet? Wird die Sitemap regelmäßig aktualisiert, wenn sich am Aufbau und Inhalt der Seite etwas ändert?
  • Basiert jeglicher Content auf recherchierten Keywords und der dazugehörigen Nutzerintention?
  • Wird regelmäßig nach neuen Keywords recherchiert, auf deren Basis neuer Content erstellt wird?
  • Wird Content gut strukturiert? (Absätze, Zwischenüberschriften, Schriftart, Schriftgröße, Kontrast, visuelle (mediale) Elemente, interne Verlinkungen etc.)
  • Werden Bestandstexte regelmäßig aktualisiert, damit Webcrawler einen Anreiz haben, die Webseiten immer wieder zu besuchen?
  • Stehen SEO-Audit-Tools zur Verfügung, mit denen Crawlen möglich ist, um etwa die Klicktiefe zu ermitteln und Optimierungen vorzunehmen? (Jegliche Tools sollten hinsichtlich Funktionen und Kosten in Relation zur eigenen Website stehen – oft gibt es kostenlose Tools, die für Anfänger ausreichen).
  • Werden Links regelmäßig geprüft und aktualisiert, um „tote“ Links (broken Links) und Weiterleitungen zu eliminieren?
  • Wird auf Unterbrecherwerbung (Interstitial) verzichtet, um das Nutzererlebnis nicht zu stören?
  • Generell: Ist im Content Management die Funktion „nicht indexieren“ deaktiviert? Sind Tools wie die Google Search Console und Google Analytics eingerichtet?

Sie haben Fragen zum Aufbau und der Gestaltung Ihrer Webpräsenz? Dann sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Vom Design zur Marke

Design kann ein starker Hebel sein, um Unternehmen im Wettbewerb zu unterstützen. Aber es ist wichtig, über die Klischees hinauszugehen. Eine gute Gestaltung ist das, was letztlich die Aufmerksamkeit der Zielgruppe erregt und sie im Idealfall zu einer Kaufentscheidung führt. Ein durchdachtes Design, welches den handwerklichen Grundsätzen entspricht, ist ein wesentlicher Teil der Basis für die Etablierung einer bekannten Marke sein.

Unterschied zwischen Design und Marke

Eine Marke ist grundsätzlich nicht nur ein schönes Erscheinungsbild und auch nicht der ausgefallene Firmenname verpackt in einem kreativen Logo. Die Marke ist allem voran das emotionale und visuelle Umfeld welches um ein Produkt, eine Firma oder auch eine Person im Laufe deren Etablierung in der Wahrnehmung des Konsumenten geschaffen wird. Das Design, wozu unter anderem das Markenzeichen – also das Logo – gehört, sind letztlich die äußeren Erkennungsmerkmale der etablierten Marke. Wie stark sich die Marke beim Kunden einprägt, hängt von mehreren Faktoren ab, einer dieser Faktoren ist wiederum eine passende und gefällige Erscheinung mit der sich die Zielgruppe identifizieren kann und möchte.

Die Marke beschreibt die Emotionen und Assoziationen, die der Kunde bei der Betrachtung bestimmter Designelemente empfindet.

Beispiel: Red-Bull-Dose im Regal:
Designwirkung: schlichtes silber-blaues Design, rotes Logo – passend zum aktivierenden Inhalt
Markeinwirkung: Assoziation mit Renn- und anderen Extremsportarten sowie weiteren Aktivitäten von Dietrich Mateschitz

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Die Bedeutung des Designs

Ihr Ziel als Verkäufer ist es in erster Linie, die Aufmerksamkeit Ihres Interessenten zu gewinnen, damit er Ihnen zuhört und Ihre Lösung kennenlernen möchte. Designelemente helfen Ihnen dabei. So können Sie an den Teil des Käufers appellieren, der bei der Kaufentscheidung eine große Rolle spielt: den emotionalen Teil.

Die erste Emotion, die das Design hervorruft, ist das Gefühl der Harmonie – ein Bedürfnis nach Schönheit, das in uns allen vorhanden ist. Es ist das Design, das sicherstellt, dass der potenzielle Kunde, unabhängig von der Relevanz des Inhalts und dem Interesse an Ihrer Lösung, das, was Sie anbieten oder präsentieren, gerne anschaut, ob es nun relevant ist oder nicht. Mehr noch: Wenn Sie bei Ihrem Kunden einen visuellen Wow-Effekt ausgelöst haben, haben Sie zweifelsohne einige Sympathien für Ihre Lösung gewonnen – oder anders gesagt: der erste Eindruck zählt.

Gestaltung erweitert die Perspektive der Funktionalität

In unserem täglichen Leben begegnen wir unzähligen Botschaften, Zeichen und Symbolen, die uns leiten, informieren und verführen sollen. Medien- und Kommunikationsdesigner spielen in diesem Zusammenhang eine Schlüsselrolle, denn ihre Entwürfe prägen unsere Alltagskultur seit vielen Jahren grundlegend mit. Dabei wird oft missverstanden, dass es bei der Gestaltung nicht nur um Farbe, Form und Typografie geht, sondern dass Designergebnis das Zusammenspiel von Bild, Text, kreativen Ideen, Geschichten und Gestaltungselementen ist.

Optik verbindet Form und Funktion mit dem Ziel, einen Mehrwert für den Kunden zu schaffen. Letztlich ist Design das Vehikel für alle Informationen, die wir dem Kunden vermitteln wollen. Alles, was von Ihrem Unternehmen und damit von Ihnen ausgeht, sollte visuell konsistent sein und die gleiche Geschichte erzählen. Eine starke, visuell konsistente Identität ist auch ein kluger Weg, um sich von der Konkurrenz abzuheben und unterstützt Ihre Positionierung und Ihr Alleinstellungsmerkmal.

Die Bedeutung der Form

Designelemente sind eine wichtige Unterstützung bei der Kommunikation mit dem Kunden. Das Layout des Inhalts ist etwa so gestaltet, dass Ihre Botschaft zugänglicher und leichter zu verstehen und zu beweisen ist. Wenn der Kunde erst denken muss, um zu verstehen, haben wir verloren. Die Optik leistet also einen wichtigen Beitrag, um Ihre Botschaft für den Kunden klar und eindeutig zu machen. Klarheit zu schaffen hilft nicht nur dem Kunden, Ihr Wertangebot zu verstehen (was den Verkauf erleichtert), sondern trägt auch zu einem der Ziele eines ehrlichen und kompetenten Verkäufers bei: seinem potenziellen Kunden eine gute Verkaufserfahrung zu bieten. Genauso wie Sie sich um die Kunden- oder Benutzererfahrung kümmern, müssen Sie sich auch um die Erfahrung des potenziellen Käufers mit der Gestaltung und Formgebung Ihres Angebots kümmern. Dies ist eine der besten Möglichkeiten, Ihr Markenimage zu stärken und sich von der Konkurrenz abzuheben.

Es beginnt bei der Webseite

Ihre Website ist das wichtigste Marketinginstrument in Ihrem Arsenal. Wenn ein Besucher auf Ihre Website kommt, genügt ein einziger Blick, um ihn in einen Kunden zu verwandeln oder ihn zum Weiter-Klicken zu bewegen. Bei einem guten Webdesign geht es nicht nur um das Aussehen Ihrer Website, sondern auch um die Benutzerfreundlichkeit. Daher sollte eine gut gestaltete Website nicht nur hübsch aussehen, sondern auch in Bezug auf die Funktionalität effizient mit den Nutzern kommunizieren. Eine schlecht gestaltete Website hingegen stört das Nutzererlebnis und mindert das Gefühl des Vertrauens. Man kann also sagen, dass ein schlechtes Schnittstellendesign oft zu Ablehnung führt.

Für Designer in der digitalen Welt wird es immer schwieriger, eine einzige Website für alle Geräte zu gestalten. Im Moment müssen Webdesigner einen Weg finden, um Suchmaschinenmarketing mit gutem Design zu verbinden. Beides ist wichtig, um Reichweite und Identifikation mit dem Unternehmen zu schaffen. Große Unternehmen, die bereits ein Markenbewusstsein haben, können sich mehr auf das Designthema konzentrieren. Und das zeigt uns, dass es sich lohnt, von Anfang an in gutes Design zu investieren. Denn selbst das beste Produkt ist nutzlos, wenn es nicht gut präsentiert wird, d. h. wenn es zwar gut aussieht, aber kein Inhalt, keine Informationen, kein Alleinstellungsmerkmal vorhanden sind. Dieses Zusammenspiel führt letztlich zum Erfolg.

Produktdesign und Image

Auch das Produktdesign ist ein wesentlicher Bestandteil des Produktmarketings und hebt Ihre Marke von anderen ab. Um Ihr Produkt effektiv zu verkaufen, brauchen Sie ein attraktives Erscheinungsbild. Unter Produktdesign versteht man die Art und Weise, wie Sie den Verbrauchern die Merkmale und Vorteile Ihres Produkts präsentieren. Ein gutes Produktdesign kann Ihnen einen Vorteil gegenüber Ihren Mitbewerbern verschaffen.

Es gibt einen Grund, warum viele Menschen ihre Produktentscheidungen auf der Grundlage des Erscheinungsbildes einer Ware treffen, insbesondere wenn sie viele Optionen zur Auswahl haben. Ihr Produkt muss mit vielen Produkten auf dem Markt konkurrieren, die die gleichen Merkmale und Vorteile aufweisen, aber ein besseres Produktdesign kann dafür sorgen, dass sich Ihr Produkt besser verkauft und sich von der Masse abhebt. Eine einfache Änderung des Produktdesigns kann die Verkaufszahlen Ihres Produkts steigern oder senken.

Gestaltung bindet Kunden an eine Marke

Sie gestalten für alle Arten von Unternehmen und Medien und sorgen dafür, dass die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens durch positive Erfahrungen und Assoziationen langfristig in unseren Köpfen bleiben und den Endverbraucher an eine bestimmte Marke binden. Gute Gestaltung ist heutzutage in der Tat der Schlüssel zu guter Kommunikation. Die Daseinsberechtigung des Unternehmens, die Frage nach dem „Warum“, ist entscheidend für die Designwahl.

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Wenn ein Unternehmen die Sinnfrage gut beantwortet, ist es für uns Designer einfacher, einen emotionalen Wert zu schaffen und die Zielgruppe direkt anzusprechen. Beispiel Zahnarztpraxis: Das Vertrauen und die kompetente, schmerzfreie zahnärztliche Versorgung werden klar hervorgehoben. Ein exzentrisches, auffälliges Design wäre hier irreführend und würde beim Kunden kein Gefühl von Vertrauen und Kompetenz erzeugen. Das Design ist es also, das die Kunden fasziniert, sie mit der Marke verbindet und sie – vielleicht noch deutlicher als im Fall von Apple – zum Kauf bewegt. In den letzten Jahren hat sich jedoch ein bemerkenswerter Trend abgezeichnet: Logos sind auf eine fast willkürliche Einfachheit reduziert worden. Es sollte bis ins kleinste Detail stimmig sein, und wenn es gut ist, ist es die kleinstmögliche Designlösung.

Die Marke von der Konkurrenz abheben

Wenn ein Produkt in einem Regal steht oder hängt, konkurriert es mit vielen anderen Produkten, und genau hier setzt das Verpackungsdesign an. Ein gutes Verpackungsdesign schafft eine emotionale Verbindung zum Publikum und überzeugt den Verbraucher zum Kauf. Eine überlegte Verpackungsgestaltung ist daher heute keine Option, sondern ein wesentlicher Bestandteil des Markenaufbaus.

Designtechniken wie die Verwendung einer dominanten oder leuchtenden Farbe, ein einzigartiges Layout und ein erfrischendes Konzept sind allesamt Designelemente, die Emotionen und Erinnerungen hervorrufen und Ihre Marke in den Köpfen Ihrer Zielgruppe präsent werden lassen. Auch hier schafft die Formgebung eine einheitliche visuelle Sprache und erzeugt eine unmittelbare Verbindung zu Ihren Produkten, Dienstleistungen und Angeboten. Schlecht gestaltetes Markenmaterial hingegen, sei es Ihr Firmenlogo, Visitenkarten, Broschüren usw., vermittelt ein unprofessionelles Bild Ihres Unternehmens und schreckt die Menschen ab.

Die Liebe zur Marke präsentieren

Die Liebe zum Design ist die Liebe zum Detail. Es ist immer das Zusammenspiel vieler kleiner Komponenten, das das große Ganze und die Ästhetik schafft. Es sollte noch mehr in den Köpfen vieler Menschen verankert sein, dass Gestaltung nur so gut ist wie die Designstandards der gesamten Agentur. Jeder in der Agentur braucht ein gewisses Gespür für Optiken, damit diese lebendig werden. Eine gute Gestaltung beginnt mit einem schönen Logo und endet nicht mit einer schönen Website. Design ist die Grundlage für alles andere – ob es sich um Programmierung oder Text handelt – und alle Punkte sind voneinander abhängig.

Gutes Design ist wie der erste Händedruck mit einem potenziellen Kunden, der Ihnen hilft zu entscheiden, ob Sie ein Treffen in der Zukunft fortsetzen wollen oder nicht. War er warm und freundlich, war er fest oder professionell? Die durch Ästhetik hervorgerufenen Emotionen sorgen dafür, dass die Inhalte in vielerlei Hinsicht benutzerfreundlich bleiben. Bevor ein Besucher Ihre Inhalte liest, interagiert ein gutes Design mit ihm. Es zeigt den Nutzern, wohin ihre Augen auf der Seite zuerst gehen sollten, und hebt wichtige Informationen hervor, mit denen sich der Leser intensiver beschäftigen sollte. Es verwendet Typografie und verschiedene Schriftgrößen, um die Botschaft auf eine besondere Art und Weise zu präsentieren. Außerdem wird die Botschaft durch interessante Bilder und Farben unterstrichen – online, in der Produkt- sowie Verpackungsgestaltung und bei vielen anderen Gelegenheiten.

Sie haben Interesse daran eine Marke aufzubauen oder Ihr bestehendes Design/Erscheinungsbild zu optimieren und auszubauen? Dann kontaktierten Sie uns gerne jederzeit, wir beraten Sie umfassend und unverbindlich!