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Autor: Stefan Eller

Vektorgrafik

Vektorgrafik
Geometrische Formen können immer mittels Vektorgrafik oder Pixelgrafik abgebildet werden. Für normale Bürodrucker spielt der Unterschied kaum eine Rolle. Professionelle Druckereien bevorzugen die Vektorgrafiken, um Druckergebnisse zu erzielen, die an den Außenrändern nicht stufig wirken. Vektorgrafiken sind Formen, die aus Punkten, Linien, Kreisen und Kurven zusammengesetzt sind. Es können damit alle zweidimensionalen Formen als Umrisse dargestellt werden. Diese Umrisse werden anhand gespeicherter Befehle mit Pixeln gefüllt, und zwar immer in der höchstmöglichen Auflösung des Druckers, also je besser der Drucker, desto besser das Ergebnis. Wird die Vektorgrafik vergrößert, erhöht sich automatisch die Zahl der Pixel, mit denen sie gefüllt wird. So sind Druckereien mit professionellen Druckern immer in der Lage, auch professionelle und einwandfreie Ergebnisse zu erzeugen. Pixelgrafiken geben der Druckerei eine bestimmte Anzahl von Pixeln vor. Wird eine Grafik vergrößert, vergrößert sich das einzelne Pixel, die Ränder werden stufig.

User Experience (UX)

User Experience (UX)
Wörtlich übersetzt bedeutet User Experience, kurz UX, Nutzererfahrung. Wird der Begriff ins Deutsche übersetzt, spricht man aber meist von Nutzungserlebnis. Das UX setzt sich aus drei Kernbereichen zusammen:

Die Zugänglichkeit sagt aus, wie gut die Website bezüglich Ladezeit, Erreichbarkeit oder Nutzbarkeit auf verschiedenen Endgeräten zugänglich ist.

Die Optik der Website wird nach dem Ästhetikempfinden der Nutzer beurteilt, sie entscheiden subjektiv über gefallen und nicht gefallen.

Die Benutzerfreundlichkeit sagt aus, wie leicht verstänglich und praktisch nutzbar die Webseite ist.

Diese drei Kategorien ergeben zusammen die Unser Experience. Sie ist immer subjektiv und stark von der User Expectation, der Erwartungshaltung des Nutzers, geprägt.

User Expectations

User Expectations
User Expectations sind Erwartungen, die Nutzer an ein Produkt, eine Dienstleistung oder an ein digitales Angebot haben. Die User Expectation beeinflusst in hohem Maße die User Experience, das Nutzungserlebnis. Es ist ein Wettbewerbsvorteil für Unternehmen, bereits vor Einführung eines neuen Produktes bzw. vor Beginn einer neuen Werbekampagne, die User Expectations etwa mit Hilfe der Ergebnisse der Marktforschung zu analysieren und im Prozess zu berücksichtigen.

URL

URL
steht für Uniform Resource Locator. Mit Hilfe der URL kann eine Webseite oder eine einzelne Datei im Internet exakt lokalisiert und aufgerufen werden. Sie ist nach einem festgelegten Schema aufgebaut.

In der Regel beginnt sie mit http:// oder https://. Dieses Kürzel legt fest, nach welchen Regeln die Daten übertragen werden.

Danach folgt die Subdomain www. für world wide web.

Dann die Second Level Domain, die meist aus dem Namen des Unternehmens besteht: eller-design.

Dann folgt die Top Level Domain, das .de für Deutschland.

Am Ende der URL steht der Pfad, der Auskunft darüber gibt, wo genau auf dem Server die Datei zu finden ist.

Je exakter die URL den Inhalt der Website oder des Artikels anhand von klug gewählten Keywords abbildet, desto zielsicherer kann sie von der Suchmaschine gefunden werden. Wird eine URL im Laufe der Zeit verändert, so verliert sie ihren bis dato erreichten Wert im Page Ranking der Suchmaschinen.

 

Urheberrecht

Urheberrecht
Ansprüche und Auswirkungen des Urheberrechtes sind im Urheberrechtsgesetz (UrhG) (LINK: https://www.urheberrecht.de/) aus dem Jahre 1965 geregelt. Das Urheberrecht schützt „Werke“. Das heißt, es schützt das geistige Eigentum des Erschaffers in den Bereichen Literatur, Wissenschaft und Kunst vor der ungerechtfertigten Verwendung und/oder Veröffentlichung durch andere Personen. Das Internet ist die größte Urheberrechts-Falle der Welt. Die Bestimmungen des Urheberrechtes gelten sowohl für die Betreiber von Websites, Blogs, Social-Media und anderen Onlineportalen als auch für deren Nutzer, die darauf Artikel, Posts und Kommentare veröffentlichen können.

Unique Selling Proposition (USP)

Unique Selling Proposition (USP)
Unique Selling Proposition wird im deutschen Sprachgebrauch mit dem Begriff Alleistellungsmerkmal gleichgesetzt. Das Produkt verspricht eine einzigartige Eigenschaft, mit der es sich von allen anderen Produkten im selben Segment unterscheidet und abhebt. Besitzt ein Produkt keine Unique Selling Propotition, erscheint es für den Kunden austauschbar in der Fülle der ähnlich gearteten Angebote. Je deutlicher sich das Produkt von anderen abhebt, desto größer der Nutzen für das Marketing. Je nützlicher und gewinnbringender der Unterschied für den Kunden ist, desto größer der Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Für Marketingstrategien bedeutet das, den Vorteil der Unterschiede deutlich herauszuarbeiten und dem potentiellen Kunden klar darzulegen.

Unique Content

Unique Content
Ziel einer jeden Internetpräsenz muss es sein, Unique Content zu generieren, um für die Nutzer interessant und lesenswert zu sein. Unique Content bedeutet einzigartiger Inhalt, der nur ein einziges Mal in dieser Form im Internet auffindbar ist. Eine Website, die Unique Content aufweist, wird mit einem besseren Platz auf der Ergebnisliste der Suchmaschine (SERP) belohnt, als eine Seite, die Duplicate Content beinhaltet.

Typografie

Typografie
Typografie, auch in der Schreibweise Typographie geläufig, bezeichnet ursprünglich die Lehre von der Form und Gestaltung der Schriftzeichen. Typografie bezeichnet aber auch die Zusammensetzung des Textes bezüglich Schriftarten, Schriftgrößen und Zeilenabständen. Im Redaktionellen Kontext sollen die Möglichkeiten der Typografie immer der Übersichtlichkeit und Lesbarkeit eines Artikels dienen. In der Entwurfphase einer Arbeit wird anhand von Layouts und Blindtexten die spätere Typografie des Artikels festgelegt. Mitunter bezeichnet der Begriff Typografie alles Gedruckte in Abgrenzung zu handschriftlich verfassten Texten.

Trigger E-Mail

Trigger E-Mail
Trigger E-Mail sind anlassbezogene E-Mails, die bei Eintreffen eines bestimmten Anlasses automatisch an Kunden versendet werden. Sie sind eine spezielle Form des E-Mail Marketings. Im Gegensatz zum Newsletter erfolgt der Versand nicht periodisch sondern auf einen bestimmten Auslöser hin und kann personalisiert werden. Beispiele sind automatisierte Glückwünsche zum Geburtstag oder Begrüßungsmails bei Anmeldung auf einer Website. Kunden werden per Trigger E-Mail nach Abschluss eines Einkaufs in regelmäßigen Abständen automatisch auf Zubehörteile hingewiesen oder an den Nachkauf von Verbrauchsmaterial wie Druckerpatronen erinnert.

Traffic

Traffic
Mit Traffic wird das „Verkehrsaufkommen“, die Besucherfrequenz auf einer Website bezeichnet. Je höher der Traffic, desto höher die Wahrscheinlichkeit einer Conversion, also einer „Umwandlung“ vom bloßen Besucher zum Kunden. Werbetreibende nutzen fremde Websites bevorzugt mit hohem Traffic, um darauf zum Beispiel über Affiliate-Programme eigene Werbung zu schalten.

Tracking-Tool

Tracking-Tool
Das Tracking-Tool, das am häufigsten genutzt wird, ist Google Analytics. Tracking-Tools gibt es als kostenlose Basisversionen und als kostenpflichtige Profiversionen mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten. Betreiber von Websiten geben spezielle Tracking-Codes in den Quellcode ein und ermöglichen so dem Tracking-Tool, auf die Seite zuzugreifen und die Nutzerdaten auszuwerten. Es liegt im Verantwortungsbereich des Betreibers der Website, nur Daten auszuwerten, die mit der DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) vereinbar sind.

Tracking

Tracking
Den meisten ist der Begriff Tracking wohl im Zusammenhang mit der Nachverfolgbarkeit von Paketen bekannt. Im Marketingbereich spricht man von Tracking, wenn das Nutzerverhalten der Besucher protokolliert wird, mit dem Ziel, dadurch Rückschlüsse auf Gewohnheiten und Interessen der Zielgruppe ziehen zu können. Das Unternehmen versucht so, die Webseite noch kundenfreundlicher zu gestalten und Werbestrategien noch besser auf die Zielgruppe abzustimmen. Beim Tracking können zum Beispiel die Bewegungen mit der Maus oder die Bewegungsrichtung der Augen registriert und ausgewertet werden. Tacking funktioniert zum Beispiel mithilfe von HTTP-Headern, JavaScript oder Cookies. Die Auswertung der gesammelten Daten erfolgt über ein Tracking-Tool.

Testimonial

Testimonial
Testimonials (= Zeugnisse, Empfehlungen, Beurteilungen) sind reale oder auch fiktive Kundenbewertungen, die gezielt für das Marketing verwendet werden. Die Unternehmen machen sich dabei Social Proof zunutze. Social Proof besagt, dass sich Menschen leicht von den Bewertungen anderer Kunden oder Experten beeinflussen lassen, da diese als glaubwürdig eingeschätzt werden. Testimonials werden dem Nutzer ansprechend präsentiert, oft als Aussage einer konkreten Person, ggf. mit Foto oder Namensnennung. Auch die Angabe der Fachgebiete des Experten oder die Kennzeichnung der Aussage als wörtliches Zitat, werden angewendet, um die Glaubwürdigkeit des Testimonials weiter zu steigen.

Targeting

Targeting
ist vergleichbar mit der Zielgruppenorientierung (target = Ziel). Die Werbestrategie richtet sich speziell auf ein bestimmtes, gezielt ausgewähltes Marktsegment oder einzelne Kundenprofile aus. Ziel ist es, die Nutzer nur mit relevanter Werbung zu versorgen, um Streuverluste möglichst gering zu halten. Die Grundlage für das Targeting bietet oftmals die Analyse, welche Suchbegriffe (Keywords) der Nutzer in Suchmaschinen eingab. Man spricht deswegen auch von Keyword Targeting.

Mit Retargeting wird bezeichnet, wenn Kunden bereits früher einmal die beworbene Seite besucht haben und nun erneut auf diese weitergeleitet werden sollen.

New Audience T. wiederum meint, dass Neukunden erstmalig auf die zu bewerbende Seite gelockt werden sollen.

Suchmaschinenoptimierung

Suchmaschinenoptimierung
Unter Suchmaschinenoptimierung werden alle Methoden verstanden, bei denen Beiträge und Artikel auf Websites so bearbeitet werden, dass sie für Suchmaschinen optimal gestaltet sind. Die geläufige Kurzform SEO kommt vom Englischen search engine optimization. Elemente der Suchmaschinenoptimierung sind zum Beispiel Metadaten, Keywords, URL, Longtail- und Shorttail-Strategien, mit denen Websites optimiert werden. Ziel all dieser Bemühungen eines Unternehmens ist, einen guten Platz im Google Page Ranking zu erreichen. Die vorderen Plätze auf der SERP erzielen beim Nutzer höhere Zugriffsraten als Websites, die weiter hinten gelistet werden.

Surface Link/Startseitenlink

Surface Link/Startseitenlink
Links leiten den Nutzer zu anderen Websites oder auf andere Bereiche der eigenen Website weiter. Wie es der Name schon sagt, leitet der Startseitenlink den Nutzer auf die Startseite einer anderen Website weiter. Startseitenlinks = Surface Links werden auch Oberflächenverknüpfung genannt, da der Nutzer zuerst die Oberfläche einer verlinkten Website zu sehen bekommt und sich dann selbständig auf dieser „in die Tiefe“ klicken muss. Neben den Starseitenlinks gibt es die Deep Links, die direkt auf tieferliegende Seiten, Unterseiten oder einzelne Beiträge der Zielwebsite weiterleiten.

Stylesheet

Stylesheet
In speziellen Beschreibungssprachen erstellt, ist das Stylesheet eine Formatvorlage für die Gestaltung von Websites. HTML- oder CSS-Befehle werden in Stylesheets eingebunden. Sie legen so im unsichtbaren Backend einer Website den Inhalt und das optische Erscheinungsbild der Seite im sichtbaren Frontend fest.

Start Up

Start Up
Junge Unternehmen mit kreativen, erfolgversprechenden Ideen, die noch nicht am Markt etabliert sind, nennt man Start Ups. In der Regel spricht man in den ersten drei Lebensjahren eines Unternehmens von einem Start Up. Um am Markt Fuß zu fassen, stehen den Start Up-Gründern Unterstützungsmöglichkeiten in Form von Acceleratoren und Inkubatoren als „Wachstumsbeschleuniger“ zur Verfügung. Da Start Ups meist über ein geringes Startkapital verfügen, sind eine durchdachte Konzeption, eine wirtschaftliche Produktion und eine optimale Vermarktung erforderlich.

 

Sponsored Links

Sponsored Links
Sponsored Links sind Links, für deren Erscheinen ein Unternehmen Geld bezahlt. Sponsored Links tauchen zum einen im SERP, der Trefferliste einer Suchmaschine auf. Ein Unternehmen bezahlt dafür, dass der Link auf die eigene Seite einen guten Platz im Page Ranking erreicht und dadurch häufiger angesehen wird als Webseiten auf den hinteren Rankingplätzen. Sponsored Links werden aber auch in Webseites mit hoher Reichweite eingebaut. Unternehmen können in diesen Websites gegen Bezahlung ihre Links als Backlinks in contentbezogenen Texten einbauen lassen. Wird dieser Vorgang nicht als Werbung gekennzeichnet, spricht man von Schleichwerbung. Das Unternehmen nutzt so die Reichweite der fremden Website, um das eigene Produkt bekannter zu machen, neue Interessenten anzusprechen und neue Kunden zu gewinnen.

Spam

Spam
(genau wie sein Synonym Junk) bedeutet Müll. Er wird massenhaft auf elektronischem Wege verschickt und ist eine lästige Form der Werbung, die dem Empfänger ungefragt per Mail oder in den Privatchats der Social Media Kanäle zugestellt werden. Diese nervigste aller Werbeformen muss nicht zwingend werbende Inhalte haben, auch Massenversand mit volksverhetzendem oder missionierendem Inhalt wird als Spam bezeichnet. Das größte Problem daran ist, neben der Tatsache dass sie nerven, dass Postfächer der Nutzer wortwörtlich „zugemüllt“ und dadurch unerreichbar gemacht werden. Eine relativ zuverlässige Methode, sich vor Spam zu schützen, sind die Spamfilter. Die gängigen E-Mailprogramme haben Spamfilter automatisch integriert. Spam sind in der Regel sehr schwer zurück zu verfolgen, wodurch die Absender selten belangt werden können, auch wenn der Spamversand illegal ist.

Social Proof

Social Proof
Unternehmen können SP nutzen, um ihre Conversion Rate zu steigern. Social Proof bedeutet Sozialer Beweis und steht für das Phänomen, dass Menschen häufig das machen, was andere auch tun, was andere Nutzer empfehlen. Die Menschen orientieren sich gerne an dem, was andere machen, sie folgen dabei dem “Herdentrieb”. Eine häufig gehörte/gelesene Bewertung eines Produktes ist vertrauenserweckend für potentielle Kunden.

Diesen Effekt machen sich Unternehmen zunutze und beziehen Kundenbewertungen, Expertentipps, Umfrageergebnisse und Ähnliches häufig in Form von Testimonials (=Zeugnis, Empfehlung) bewusst in ihre Marketing Strategie mit ein, um dadurch Vertrauen in das Produkt zu schaffen und den Verkaufserfolg zu steigern.

Social Media Guidelines

Social Media Guidelines
(Ethische) Richtlinen für die Nutzung sozialer Medien im Unternehmen, das ist es, was diesen Begriff bezeichnet. Diese Guidelines gehen über die allgemeine Netiquette hinaus und sind speziell auf das eigene Unternehmen abgestimmt. Soziale Medien werden immer intensiver von Unternehmen als Werbeträger genutzt. Auch dessen Mitarbeitern kommunizieren immer mehr darin. Daher ist es ratsam, SMGs als allgemein verbindlichen Standard gut im Unternehmen zu etablieren. Social Media Guidelines geben eine klare Richtlinie vor, wie und was das Unternehmen und dessen Vertreter in Sozialen Netzwerken kommunizieren. Sie dienen aber auch der Orientierung, wie sich Mitarbeiter im privaten Bereich in den Social Medias über die Firma äußern können und was zu unterlassen ist.

Social Media

Social Media
Social Media beschreibt eine Vielzahl digitaler Medien, die der Vernetzung, der Kommunikation, der Zusammenarbeit, dem Austausch und der Kontaktaufnahme der Nutzer untereinander dienen.

Verschiedene Anbieter sind auf dem Markt, darunter Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, Snapchat, XING, Linkedln und viele andere. Die Nutzer können auf den Plattformen miteinander interagieren und können die Inhalte der Plattform aktiv mitgestalten. Durch diese Mitgestaltungsmöglichkeit der Nutzer unterscheiden sich Social Media grundlegend von Printmedien, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen. Für Unternehmen ist ein zielgruppengerechtes Marketing auf den Social Media Kanälen unverzichtbar für ein erfolgreiches Content-Marketing.

 

Snippet

Snippet
also Schnipsel wird der kurze Text bezeichnet, der in der SERP, der Trefferliste der Suchmaschinen unterhalb des Titels erscheint. Das Schnipsel umreißt in groben Zügen den Inhalt der Webseite. Hauptsächlich anhand des Snippets entscheidet sich der Nutzer, welchen der angebotenen Treffer er nutzen, welche dahinterliegende Website er besuchen möchte. Suchmaschinen nehmen für das Schnipsel in der Regel den Text, der in den Metadaten als Metatitle und Metadescription festgelegt wurde. Der Betreiber der Webseite kann dort festlegen, wie seine Website im Snippet beschrieben werden soll. Werden keine Metadaten festgelegt, so setzt die Suchmaschine aus den gefundenen Keywords eigenständig ein Snippet zusammen. Je interessanter und aussagekräftiger das Snippet, desto höher die Klickrate auf die Website.

Sitemap

Sitemap
Eine Sitemap gehört grundsätzlich zu einer guten SEO-Arbeit. Sitemaps sind eine strukturierte Auflistung des gesamten Inhalts einer Website. Es gilt, zwei Arten von Sitemaps zu unterscheiden. Meistens sind mit dem Begriff Sitemaps die XML-Sitemaps gemeint. Sie werden vom Betreiber der Website bei Google eingereicht, um sicherzustellen, dass der gesamte Inhalt der Website über die Suchmaschine gefunden werden kann. Wird eine neue Website eingerichtet, ist eine Sitemap ein effektives Mittel, um Google auf den Inhalt der Seite aufmerksam zu machen. Nur wenn Google die Seite erkannt hat, kann diese über Suchmaschinen gefunden werden. Auch für unübersichtliche Seiten mit vielen Unterseiten oder vielen einzelnen Beiträgen ist eine Sitemap zu empfehlen.

Seltener beschreibt der Begriff Sitemaps auch die HTML-Sitemap. Sie befindet sich als eigene Unterseite direkt auf der Website. Sie ist als Inhaltsverzeichnis für den Nutzer gedacht, der anhand von verlinkten Schlagworten schnell zum gesuchten Teil der Website gelangen kann.

Sichtbarkeitsindex

Sichtbarkeitsindex
Der Sichtbarkeitsindex ist eine von vielen Größen, die ausgewertet werden, wenn es darum geht, den Wert und die Relevanz einer Website zu ermitteln. Der Sichtbarkeitsindex berechnet sich auf Grundlage eines sehr großen Keyword-Pools, der aus aussagekräftigen Schlagwörtern aus allen erdenklichen Bereichen gespeist wird. Unterschiedliche SEO-Tools berechnen diesen Wert, allerdings auf Grundlage leicht unterschiedlicher Ausgangsfaktoren. Sollen also zwei Seiten miteinander verglichen werden, kann dies nur innerhalb desselben SEO-Tools geschehen. Für kleine, thematisch hochspezialisierte Seiten, deren Keywords nicht im Keyword-Pool enthalten sind, ist der Sichtbarkeitsindex folglich nicht zu berechnen.

Shitstorm

Shitstorm
Ein bewusst vulgäres Wort „Scheiße-Sturm“ kann auch mit Sturm der Entrüstung übersetzt werden, also eine Flut an negativen Reaktionen anderer Nutzer. Ein solcher Sturm bricht über jemanden herein, der bewusst oder unbewusst einen beleidigenden, abwertenden oder anders unpassenden Post oder Kommentar im Internet abgegeben hat. Oder aber, jemand zieht aus anderen Gründen den Unmut vieler Nutzer auf sich. Oft reicht es, eine unliebsame Entscheidung getroffen zu haben um einen Shitstorm loszutreten. Oder auch nur eine Banalität wie ein modischer Fauxpas oder im persönlichen Bereich die Wahl des vermeintlich „falschen“ neuen Lebenspartners.

Besonders häufig treten Shitstorms in den Sozialen Netzwerken auf. 2011 wurde der Begriff Shitstorm zum Anglizismus des Jahres gewählt, was bemerkenswert ist, da das Wort im Englischen gar nicht existiert.

Server

Server
Wörtlich übersetzt ist ein Server ein Diener, ein Bediensteter. Dieser ist die zentrale Basis, auf der Software und Daten gespeichert sind. Am ihm werden unterschiedlich viele Rechner via Netzwerk angeschlossen. Er dient den angeschlossenen Computern, indem er Daten speichert und für alle angeschlossenen Rechner abrufbar und nutzbar macht. Sollten den Nutzern der angeschlossenen Rechner nicht grundsätzlich alle gespeicherten Daten auf dem Server zur Verfügung stehen, ist es möglich, die einzelnen Bereiche mit Zugangsdaten und Passwörtern zu sichern. Ein Zeit- und Kostenvorteil für das Unternehmen ist, dass alle angeschlossenen Rechner zentral über den Server gewartet und upgedatet werden können. Ein Nachteil der Server zeigt sich, wenn dieser oder das Netzwerk nicht funktioniert, denn dann können ganze Unternehmen „lahmgelegt“ werden. Ein zuverlässiges Sicherheitskonzept und ein gutes Backup-Programm sind dringend zu empfehlen, um große Datenmengen zu schützen.

SERP

SERP
SERP steht für Search Engine Result Page und ist diejenige Seite, die die Tefferliste einer Suchmaschine abbildet. Die angebotene Reihenfolge der Treffer, genannt Page Ranking, ermittelt die Suchmaschine nach Relevanz der Seite anhand bestimmter Algorithmen. Ziel eines jeden Unternehmens ist es, durch SEO-Optimierte Websites einen möglichst guten Platz auf der SERP zu erreichen. Die begehrtesten Plätze sind dabei Above the fold, also diejenigen Plätze, die dem Nutzer auf der SERP angezeigt werden, ohne das er dafür nach unten scrollen muss.

 

Schleichwerbung

Schleichwerbung
Laut UWG (Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb) muss Werbung immer eindeutig als solche erkenntlich sein oder als solche gekennzeichnet werden. Ist dies nicht der Fall und wird dem Verbraucher Sachliche Information suggeriert, so spricht man von Schleichwerbung. Im Bereich des Content-Marketings kann dies möglich sein, indem für die Zielgruppe sachdienliche Artikel nicht gekennzeichnete Links zu bezahlenden Drittanbietern enthalten. Besonders im Bereich des Native Advertisement ist die Gefahr, unbemerkt die Art Werbung zu konsumieren, sehr groß. Auch das Inbound Marketing bewegt sich oft auf dem schmalen Grat zwischen Information und Werbung. Auch Influencer und YouTuber bedienen sich mitunter der Schleichwerbung. Im Gegensatz zu neutralen Produkttests, erhalten die Protagonisten dabei Geld oder eine anderweitige Aufwandsentschädigung, um das entsprechende Produkt im Test gut positiv zu präsentieren.

Die Grenzen zwischen reiner Information, erlaubter Werbung und Schleichwerbung sind so fließend, dass im Streitfall häufig gerichtliche Urteile Klarheit schaffen müssen.

RSS-Feed

RSS-Feed
Der RSS-Feed (Rich Site Summary) ist die Weiterentwicklung des klassischen Newsletters. RSS-Feeds von Websites, Nachrichtendiensten oder Blogs werden wie Newsletter abonniert, jedoch nicht per E-Mail empfangen sondern im RSS-Reader gesammelt. RSS-Reader verschaffen dem Nutzer einen schnellen Überblick über alle Neuigkeiten unter seinen Abonnements, ohne dass er die Seiten einzeln aufrufen muss. Sie ermöglichen es dem Nutzer so, auch bei einer größeren Anzahl an abonnierten Quellen den Überblick zu behalten. Per Klick auf eine Schlagzeile im RSS-Feed wird der Nutzer automatisch auf den entsprechenden Beitrag weitergeleitet.

Als weitere gängige Deutung der Initialen RSS wird Really Simple Syndication = sehr einfache Verbreitung angegeben. Dabei handelt es sich allerdings um ein Backronym, das heißt, diese Bedeutung der Initialbuchstaben RSS wurde erst im Nachhinein festgelegt.

Return on Investment (ROI)

Return on Investment (ROI)
Return on Investment (ROI), übersetzt Kapitalrendite, ist eine etablierte wissenschaftliche Größe, die die Rendite eines Unternehmens bemisst. ROI gibt die Relation zwischen Investition und Gewinn wieder. Interessant ist die Berechnung des ROI immer dann, wenn sich die Investition im Laufe ihrer Lebensdauer aller Wahrscheinlichkeit nach amortisieren wird. Die mathematische Berechnungsformel lautet: ROI = Umsatzrendite x Kapitalrentabilität.

RGB-System

RGB-System
Das Farbmodell RGB basiert auf den drei Grundfarben Rot (R), Gelb (G) und Blau (B). Es kommt vor allem bei der Farbdarstellung auf Displays von elektronischen Geräten zum Einsatz. Die drei Grundfarben werden dabei als Lichtpunkte dargestellt. Bei der Farbe Weiß leuchten alle drei Farben in derselben Stärke, bei Schwarz leuchten sie gar nicht. Bei allen Farbtönen zwischen diesen Polen werden die Lichtpunkte für jedes Pixel individuell gemischt. RGB kann rund 16 Millionen Farben darstellen. Für den Printbereich ist CMYK das bevorzugte Farbsystem.

Retention Rate

Retention Rate
Retention Rate, zu Deutsch Rückhalterate, ist die Messgröße für die Qualität und Quantität der Kundenbindung eines Unternehmens. Sie gibt in Prozent an, wie viele Stammkunden das Unternehmen in einer bestimmten Zeit halten konnte. Die wichtigste Voraussetzung für eine gute Retention Rate ist ein guter Kundenservice und die daraus resultierende Kundenzufriedenheit. Das negative Gegenstück zur Retention Rate ist die Churn Rate, die Absprung- oder Abwanderungsrate.

Relaunch

Relaunch
Ein Relaunch ist die Wiedereinführung einer bereits bestehenden Website, eines Produktes oder einer Marke. Im Rahmen des Online-Marketings zielt Relaunch immer darauf ab, mit einer Neuauflage die Benutzerfreundlichkeit, die technische Modernisierung und ganz allgemein den Traffic auf der eigenen Website voranzubringen. Ein Relaunch pushed ein bestehendes Produkt/eine bestehende Website. Ein Relaunch bezieht sich dabei nicht nur auf das Facelifting, also die optische Anpassung, sondern bezieht auch technische Neuerungen und Optimierung bezüglich der eigenen Auffindbarkeit von Suchmaschinen mit ein. Vor Veröffentlichung des Relaunches empfiehlt es sich, mit multivariablen Tests die beabsichtigte Wirkung der Neuerung im Praxistest zu überprüfen.

Responsive Webdesign

Responsive Webdesign
Reaktionsschnell, empfänglich, ansprechbar – die wörtliche Übersetzung des Begriffs responsive beschreibt sehr genau, wozu das Responsive Webdesign oder verkürzt Responsive Design, in der Lage ist. Es kann auf unterschiedliche Endgeräte reagieren und dient deren Mobile-Optimierung. RW ist die von Google empfohlene und am häufigsten genutzte Variante an unterschiedlichen Konfigurationsmöglichkeiten. Der Vorteil an Responsive Design gegenüber alternativen Möglichkeiten ist, dass weder die URL noch der HTML-Code geändert werden, was in der Suchmaschinenoptimierung einen Vorteil darstellt. Dass auch das Design wird nicht verändert, die Websites werden lediglich auf die tatsächliche Größe des jeweils genutzten Endgerätes und bezüglich der Nutzerfreundlichkeit minimal angepasst.

Reichweite

Reichweite
Die Reichweite einer Website gibt an, wie viel Nutzer die Seite oder ein bestimmter Bereich davon hat, eben wie viele Personen erreicht werden. Gezählt wird zum Beispiel, wie viele Page Impressions ein Artikel innerhalb eines bestimmten Zeitraumes bei der Zielgruppe erreicht. Es wir dabei unterschieden in Bruttoreichweite und Nettoreichweite. Die Bruttoreichweite gibt jeden Kontakt an, der die Webseite besucht, auch wenn derselbe Nutzer die Webseite mehrfach besucht. Die Nettoreichweite ist um diese mehrfachen Seitenaufrufe bereinigt, es wird also die tatsächliche Personenzahl ermittelt.

Real-Time-Bidding

Real-Time-Bidding
Real-Time-Bidding ist ein Auktionsverfahren und vermutlich die schnellste Form der Werbung. Vorhandene Werbeflächen werden an den Höchtsbietenden versteigert und in Echtzeit (Real-Time) mit den Werbebannern des Höchstbietenden bestückt. Dem Nutzer einer Webseite wird die Werbung direkt und ohne Zeitverzug angezeigt. Eine ähnliche Werbeform ist das Header-Bidding, bei dem die Werbetreibenden in Echtzeit auf mehrere Werbeflächen bieten können, die dann zeitversetzt mit deren Werbetexten bestückt und angezeigt werden.

 

 

Quellcode

Quellcode
Jede Webseite hat einen Quellcode, der in einer Programmiersprache verfasst wird. Ein Quellcode ist eine lange Aneinanderreihung von Befehlen, die dann vom PC übersetzt werden, so dass am Ende eine für den Nutzer lesbare Datei oder ein anwendbares Programm ausgegeben werden kann. Ein gewöhnlicher Editor ist dazu geeignet, einen Quellcode zu erstellen. Nutzer können den Quellcode einer Seite einsehen, um etwa den Direktlink zu verwendeten Bildern zu finden. Der Quellcode ist eine wichtige Größe in der SEO-Optimierung, denn er ist es, der von den Suchmaschinen gefunden und grundlegend zur thematischen Einordung der Seite herangezogen wird.

QR-Code

QR-Code
Ein QR-Code bildet Informationen verschlüsselt als zweidimensionale wirre Muster ab. Im Gegensatz zum eindimensionalen Strichcode oder Barcode, den wir von Supermarktkassen kennen, bietet der QR-Code eine nahezu unendliche Vielzahl an Variationen. Die Funktionsweise ist dabei dieselbe, Informationen werden so abgespeichert, dass sie schnell und unkompliziert abgerufen werden können. Daher der Name QR = Quick Response = schnelle Antwort. Mittels Smart-Phone-App (QR-Scanner oder QR-Decoder) werden die im QR-Code verborgenen Informationen entschlüsselt, der Nutzer wird auf die dahinterliegenden Informationen automatisch weitergeleitet.

Push-Pull-Marketing

Push-Pull-Marketing
Zwei Deutungsvarianten sind für das Push-Pull-Marketing im Umlauf:

Push-Marketing und Pull-Marketing sind beides Strategien, um neue Produkte auf den Markt zu bringen. Eine optimale Marketing-Strategie kombiniert beide Varianten. Beim Push-Marketing zielen die Werbestrategien auf die (Groß-)Händler ab. Sind die Händler von dem Produkt überzeugt, kaufen diese große Mengen auf, wenn der Produzent beispielsweise Mengenrabatte gewährt. Die Händler ihrerseits werden versuchen, das Produkt im Einzelhandel an den Kunden zu bringen und ggf. eigene Werbemaßnahmen ergreifen. Beim Pull-Marketing provoziert der Hersteller, dass der Endkunde das Produkt durch seine Nachfrage auf den Markt “zieht”. Werbestrategien des Herstellers richten sich direkt an den Endkunden und funktionieren nach AIDA (Attention, Interest, Desire, Action). Im digitalen Kontext werden Maßnahmen der Pull-Strategie zugerechnet, die mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) gleichzusetzen sind. Durch einen besseren Platz im Page Ranking “ziehen” sich mehr Kunden die Informationen über das Produkt aus dem Internet, der Bekanntheitsgrad des Produktes steigt.

Standortbezogene Dienste (Location Based Services) nutzen Push- und Pull-Marketing. Ein Nutzer kann sich aktiv die gewünschten Informationen aus dem Netz ziehen (pull), zum Beispiel bei der Navigation oder der Restaurantsuche. Pull-Dienste werden auch reaktive Dienste genannt, weil der Anbieter auf die Nachfrage des Kunden reagieren muss. Push-Dienste sind proaktive Dienste. Ohne Zutun des Nutzers erhält er Informationen des Anbieters auf seinem Endgerät, sobald er bestimmte Voraussetzungen erfüllt, zum Beispiel sich im festgelegten Radius rund um das werbetreibende Unternehmen befindet.

Public Relations (PR)

Public Relations (PR)
Public Relations (PR) beschreibt die Öffentlichkeitsarbeit eines Unternehmens. PR ist keine kurzfristige Werbemaßnahme, sondern eine langfristige Strategie, um Vertrauen in das Unternehmen und ein positives emotionales Umfeld zu schaffen. Dadurch soll ein hoher Bekanntheitsgrad, die ständige Aquise von Neukunden und eine stabile Kundenbindung der Bestandskunden erreicht werden. Die Ziele der PR werden durch konsequentes Content Marketing umgesetzt. Ein gutes Image in der Öffentlichkeit fördert den Verkaufserfolg des Unternehmens. PR regelt dabei die Kommunikationswege und -mittel des Unternehmens mit der Zielgruppe.

Product Listing Ads (PLA)

Product Listing Ads (PLA)
PLA sind bezahlte Werbeanzeigen, die auf der Google SERP veröffentlicht werden. PLAs sind konkrete Kaufangebote, die zu den unterschiedlichen Online-Shops der Werbetreibenden weiterleiten. Ein Produktfeed mit allen relevanten Informationen zum Produkt wird dafür bei Google hochgeladen. Gibt ein Nutzer die festgelegten Keywords in der Suchmaschine ein, werden ihm die PLAs ganz oben in der SERP angeziegt, noch vor den Textanzeigen. Sie erreichen eine hohe Ad Impression und erregen durch das eingefügte Bild eine höhere Aufmerksamkeit als bloßer Text. Im Gegensatz zu Google Ads kann der Werbetreibende zwar nicht auf einzelne Keywords bieten und hat generell weniger Einfluss darauf, wann seine Werbung geschaltet wird, dafür haben die PLAs beim Nutzer eine hohe Akzeptanz und werden im Vergleich zu bloßen Textanzeigen bevorzugt angeklickt.

Post-Conversion Marketing

Post-Conversion Marketing
Alle Marketing-Strategien, die sich auf den Zeitraum nach einer erfolgreichen Conversion beziehen, werden als Post-Conversion Marketing bezeichnet. Diese Marketingform richtet sich ausschließlich an Kunden, die das Unternehmen bzw. das Produkt schon kennen. Der Kunde erhält gezielt weiterführende Informationen, Rabattangebote oder ähnliches, mit dem Ziel, die Kundenbindung zu stärken.

Pop Up

Pop Up
Grundsätzlich ist alles, was sich in einem neuen Browserfenster öffnet ein Pop Up. Pop up heißt “plötzliches Erscheinen” oder “aufpoppen” Es gibt gewünschte und unerwünschte Pop Ups. Erscheint ein Pop Up auf einen gezielten Klick hin, beispielsweise um sich irgendwo anzumelden, spricht man von einem gewünschten Pop Up. Erscheint ein Pop Up ohne Zutun des Nutzers, so ist es meist ein Pop Up mit werbendem Inhalt, man spricht dabei von einem unerwünschten Pop Up. Pop Ups werden vom Nutzer häufig als störend empfunden, verschiedene Browser blockieren Pop Ups deshalb sandardmäßig.

Pixelgrafik

Pixelgrafik
Eine Pixelgrafik setzt sich aus vielen einzelnen Pixeln zusammen. Aufgrund der quadratischen Form der Pixel werden sie auch Rastergrafiken oder Rasterdateien genannt. Werden Pixelgrafiken zu stark vergrößert, entstehen die typischen unschönen “Stufen” an den Rändern. Deswegen bevorzugen Druckereien Vektorgrafiken, da diese bei professionellen Druckern Qualitätsvorteile bieten.

Pixel

Pixel
Grafiken, Bilder und digitale Fotos werden mit Hilfe von Pixeln dargestellt. Der Begriff Pixel ist vergleichsweise gut in der Alltagssprache etabliert, nur selten wird er in „Bildpunkt“ übersetzt. Die Bezeichnung Pixel setzt sich aus den Wörtern „picture“ und „element“ zusammen und bezeichnet einen einzelnen, quadratischen Farbpunkt, aus dem digitale Medien alle Arten von Bildern zusammensetzen können. Bilder in einer hohen Auflösung weisen eine große Dichte an Pixeln auf, sie haben dadurch eine bessere Qualität.

Persona Based Marketing

Persona Based Marketing
Die Zielgruppe eines Unternehmens ist nie homogen, sie setzt sich immer aus unterschiedlichen Personengruppen zusammen, die in der Zielgruppenanalyse eruiert werden. Im Persona Based Marketing stellt das Unternehmen diese Personengruppen als einzelne Charaktere dar, die Personas genannt werden. Den Personas können dann die unterschiedlichen Eigenschaften, Bedürfnisse und Erwartungen der jeweiligen Personengruppen zugeordnet werden. Die Personas veranschaulichen die unterschiedlichen Personengruppen und dienen dem besseren Verständnis. Der Unterschied zum Targeting ist, dass nicht nur die tatsächlich messbaren Faktoren der Zielgruppenorientierung dienen, sondern auch die vermutete Persönlichkeit der Personas und die daraus resultierenden Konsequenzen für ihr Handeln, in Marketing-Prozesse einbezogen wird.

Paywall

Paywall
Was in Printmedien selbstverständlich ist, nimmt mit den Paywalls im Bereich des digitalen Contents seinen Anfang. Verlage und Betreiber von Websites verstecken ihre Artikel hinter einer Paywall, einer “Bezahlwand”, einer Bezahlschranke. Webseiten, die sich nicht ausschließlich über Werbeeinnahmen finanzieren können oder wollen, nutzen Paywalls zur Monetariesierung ihrer Inhalte. Nutzer können entweder über ein Abonnement oder über Einzelbeiträge Zugriff auf die Inhalte der Webseite erhalten.

Paid Content

Paid Content
Beim Paid Content geht die Monetarisierung in zwei Richtungen. Betreiber von Websites bezahlen im Rahmen des Content-Marketing Autoren für das Verfassen zielgruppenrelevanter Artikel. Die Autoren werden für die Erschaffung von Content bezahlt.

Andererseits nutzen vor allem Magazine und Fachliteratur die Möglichkeit, den Nutzern nur eine Basisversion ihrer Seite kostenlos zur Verfügung zu stellen und damit Aufmerksamkeit und Interesse zu erlangen. Für weiterführende Informationen muss der Kunde an den Betreiber der Webseite bezahlen, da sich diese hinter einer Paywall befinden.

Page Ranking

Page Ranking
Das Page Ranking ist die wichtigste Größe, die über allen SEO-Aktivitäten eines Unternehmens steht. Wird ein Suchbegriff in der Suchmaschine eingegeben, legt Google anhand bestimmter Kriterien und Algorithmen fest, welche Websites wo in der Tefferliste (SERP) erscheint. Wird der Website von Google eine große Relevanz bezüglich des eingegebenen Keywords zugemessen, erscheint die Seite weiter oben im Page Ranking. Je weiter oben die Seite erscheint, desto öfter wird die Seite vom Nutzer gesehen und angeklickt. Die optimalen Plätze im Page Ranking sind „above the fold“. Das sind diejenigen Plätze, die in der SERP ohne zu scrollen sichtbar sind.

Page Impressions

Page Impressions
Werden Page Impressions gezählt, so werden die einfachen Seitenaufrufe einer Website gezählt. Page Impressions sind eine sehr unspezifische Messgröße, es handelt sich um eine rein quantitative Erfassung der Klick-Häufigkeit. Der selbe Nutzer kann bei wiederholtem Seitenaufruf mehrere Page Impressions verursachen. Genauso kann es sein, dass er die Webseite umgehend wieder verlässt und trotzdem eine zählbare Page Impression verursacht hat. Page Impressions werden häufig als Grundlage verschiedener Bezahlmodelle für Display-Werbung verwendet.

Owned Media

Owned Media
Man unterscheidet zwischen drei Medientypen, über die Werbetreibende ihre Zielgruppen erreichen können: Paid Media, Owned Media und Earned Media.

Als Owned Media werden alle Werbemöglichkeiten bezeichnet, die dem Unternehmen über eigenen Kanäle zur Verfügung stehen. Das können unter anderem sein: die Homepage des Unternehmens, ein Profil auf Social-Media-Kanälen, Newsletter oder ein Blog. Ziel dieser Owned Media Kanäle ist immer, eine hohe Reichweite und ein guter Platz im Google Page-Ranking, damit diese für das Unternehmen kostengünstige Werbeform möglichst effektiv verbreitet wird und möglichst weit gestreut wird.

 

Outbound Marketing

Outbound Marketing
ist die ursprüngliche Form des Online Marketing. Unternehmen schalten die verschiedenen Werbeanzeigen, um potentielle Kunden auf sich aufmerksam zu machen. Durch die massive Zunahme von Werbung im Internet verloren traditionelle Werbestrategien an Effizienz. Eine moderne Marketingstrategie besteht aus einem Mix aus Outbound- und Inbound Marketing. OM ist der Weg von Unternehmen zum Kunden, das Unternehmen versucht aktiv durch verschiedenste Möglichkeiten den Kunden anzusprechen und für sich zu gewinnen. Inbound Marketing dagegen ist der (vermeintliche) Weg vom Kunden zum Unternehmen. Inbound Marketing ist so unauffällig gestaltet, dass der Kunde das Gefühl hat, das Unternehmen selbständig gefunden zu haben.

Opt-In/Opt-Out

Opt-In/Opt-Out
Adressierte oder personalisierte Werbung bedarf in Deutschland der ausdrücklichen Zustimmung durch den Empfänger. Opt-In kommt vom englischen Begriff “to opt for something” = sich für etwas entscheiden. Ein Beispiel für Opt-in Werbung ist der Newsletter, der vom Nutzer aktiv per Klick auf den entsprechenden Button abonniert werden muss. Da der einfache Opt-in durch Angabe falscher Adressdaten oft missbraucht wurde, verwenden inzwischen viele Anbieter das Confirmed-Opt-in oder das Double-Opt-in, bei dem eine Bestätigungsmail an die angegebene Adresse geschickt wird und erst dann das Einverständnis als Solches gewertet werden kann. Marketing, das sich Opt-In Strategien bedient, wird auch als Permission-Marketing (permission = Erlaubnis) bezeichnet, da die Zustellung der Werbung vom Empfänger erlaubt werden muss.

Das Gegenteil dazu ist Opt-out. Der Werbetreibende geht solange davon aus, dass seine Werbung vom Kunden gewünscht ist, solange dieser nicht aktiv widerspricht. Im digitalen Bereich befindet sich Opt-out oftmals in einer rechtlichen Grauzone oder im illegalen Bereich, im Mailing, also im Postversand, ist Opt-out Standard.

Die Open Search Foundation

Die Open Search Foundation
Damit Suchmaschinen Ergebnisse liefern können, ist das gesamte Internet nach bestimmten Kriterien geordnet. Diese Ordnung stellt die Infrastruktur des Internets dar. Google stellt als unangefochtener Marktführer diese Infrastruktur auf. Andere Suchmaschinen greifen in der Regel darauf zurück. Sie sind somit auf die Auswahl- und Rankingkriterien von Google angewiesen und festigen seine Monopolstellung. Die Open Search Foundation e.V. hat es sich zum Ziel gesetzt, eine eigene, Google-unabhängige Infrastruktur zu etablieren und dadurch die Meinungsvielfalt im Internet zu gewährleisten.

Open Source

Open Source
Ist bei einer Software oder einem Programm der Quellcode öffentlich für andere Nutzer einsehbar, spricht man von Open Source, von offener Quelle. Die Nutzung erfordert keine weiteren Bedingungen, sie unterliegt keinerlei Lizenzierung.

Onpage-SEO

Onpage-SEO
Unter Onpage-SEO sind alle Techniken zusammengefasst, die eine Website im Page Ranking und in der Bewertung durch die Besucher nach vorne bringen, und direkt auf der eigenen Unternehmens-Website stattfinden. Synonym verwendete Begriffe sind Onpage Optimierung oder Onsite-SEO.

Im Gegensatz dazu beschreibt das Offpage-SEO alle Maßnahmen, die auf anderen Websites zugunsten der eigenen Site stattfinden (z.B. Backlinks). Onpage SEO umfasst in erster Linie alle Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierng, die der Betreiber einer Website innerhalb seiner Page eigenständig verwirklichen kann.

Online Marketing

Online Marketing
Alle Maßnahmen im Internet, die dem Marketing eines Unternehmens dienen, fallen unter den Begriff Online Marketing. In der Regel nutzen Unternehmen verschiedenste Maßnahmen des Online Marketings, die allesamt zum Ziel haben, den Traffic auf der Website zu steigern und die Conversion Rate zu verbessern. Verschiedene Bereiche werden dem Online Marketing zugerechnet, zum Beispiel:

Online-Werbung wie Display-Werbung, Interstitials, Layer-Ads oder Pop Ups. E-Mail-Marketing wie Newsletter, RSS-Feeds oder individualisierte E-Mails. Affiliate-Marketing, Social-Media-Marketing, Influencer-Marketing, etc..

Optimierung

Optimierung
Optimierung bedeutet, die bestmögliche Lösung für ein Problem zu finden oder die größtmögliche Ausbeute zu erzielen. Im SEO-Kontext steht Optimierung für alle Maßnahmen, die einer Website im Google Page Ranking auf einen guten Platz verhelfen. Einige dieser möglichen Maßnahmen sind in diesem Lexikon unter den folgenden Schlagworten näher erklärt, zum Beispiel: Datamining, Google Ads, Grey-Hat-SEO, Keyword, Linkbuilding, Metadaten, Targeting,…

Offpage-SEO

Offpage-SEO
Unter Offpage-SEO sind alle Techniken zusammengefasst, die eine Website im Page Ranking nach vorne bringen, ohne direkt auf der eigenen Unternehmens-Website stattzufinden. Im Gegensatz dazu beschreibt das Onpage-SEO alle Maßnahmen, die direkt auf der zu optimierenden Website durchgeführt werden. Die wichtigste Maßnahme im Offpage-SEO ist das Link-Building, bei dem Betreiber anderer Websites auf die zu optimierende Unternehmensseite verlinken und so deren Page Impressions steigern. Desweiteren ist es vorteilhaft, Inhalte zu generieren, die gut teilbar sind und sich leicht in Sozialen Netzwerken weiterverbreiten lassen. Über Gastbeiträge in anderen Foren kann das Unternehmen einen Backlink (Verlinken mit LINK) auf die eigene Webseite setzen und sich ggf. nach und nach einen Expertenstatus erarbeiten, um noch größere Aufmerksamkeit durch fremde Webseiten zu erreichen.

Die größte Schwierigkeit beim Offpage-SEO ist es, dabei auf andere Anbieter angewiesen zu sein.

Newsletter

Newsletter
Ein Newsletter gehört zu den etablierten Elementen des E-Mail-Marketings und ist eine schnelle, direkte und kostengünstige Werbemaßnahme, um Bestandskunden und Interessierte fortlaufend über eigene Angebote zu informieren. Newsletter werden in der Regel per E-Mail versendet. Alle Empfänger erhalten exakt dieselben Informationen, eine individuelle Anpassung ist im Newsletter nicht vorgesehen. Der Empfänger muss per Opt-in dem Erhalt des Newsletters vorab zugestimmt haben. Eine weiterentwickelte Variante des klassischen Newsletters ist ein RSS-Feed, bei dem die News nicht per E-Mail empfangen werden, sondern im eigens installierten RSS-Reader am Endgerät angezeigt werden.

Newsjacking

Newsjacking
bezieht sich auf das Wort Hijacking, das wörtlich übersetzt Entführung, Raub oder gewaltsame Übernahme bedeutet. Es bedeutete dabei, dass Werbetreibende sich die Aufmerksamkeit rauben, die ein besonderes Ereignis gerade auf sich zieht und seine Werbeinhalte zeitnah mit diesem Ereignis in Verbindung bringt (auch wenn diese Verbindung faktisch nicht besteht). Der Begriff Newsjacking wird für zweierlei Methoden verwendet.

Werbekampagnen können auf bevorstehende Großereignisse ausgerichtet werden und im Zuge des allgemeinen Hypes “mitschwimmen”. Beispiele sind sportliche Großereignisse (WM, EM, Olympia) und zeitlich planbare politische Ereignisse wie die Bundestagswahl. Newsjacking im weiteren Wortsinn ist nicht planbar, das Unternehmen muss seine Werbekampagnen auf gerade aktuelle Themen anpassen. Aktuelle Themen erhalten gesteigerte Aufmerksamkeit, so erhalten auch Werbemaßnahmen, die sich auf aktuelle Themen beziehen innerhalb einer begrenzten Zeitspanne eine höhere Aufmerksamkeit als “zeitlosere” Werbung. Ein konsequentes Monitoring und der gute Kontakt zu Journalisten und Nachrichtenagenturen sind Pluspunkte auf dem Weg zum erfolgreichen Newsjacking.

Networking

Networking
Networking wird eigentlich mit “Vernetzung” übersetzt, inzwischen etablierte sich auch der aus dem englischen entlehnte Begriff “Netzwerken”. Netzwerken beschreibt das Knüpfen von beruflich relevanten Kontakten. In diesen geknüpften Netzwerken profitiert im Idealfall ein jeder vom anderen. Netzwerken dient in erster Linie dem Zweck, durch gezieltes Knüpfen von Kontakten den eigenen beruflichen Erfolg voranzubringen.

Netiquette

Netiquette
Das Kofferwort Netiquette besteht aus dem englischen Begriff für net = Netz, Internet und dem französischen Begriff ettiquette = Umgsangsformen, Benimmregeln. Es beschreibt die Summe aller üblichen Verhaltensregeln im Internet. Die meisten Grundsätze der Netiquette haben keine rechtliche Relevanz. Was im jeweiligen Netzwerk, Forum oder Social Media zur Netiquette gehört kann von unterschiedlichen Anbietern unterschiedlich definiert werden.

Netiquette wird eingedeutscht auch in der Schreibweise Netikette verwendet.

Native Advertising

Native Advertising
ist Werbung, die für den Nutzer nicht sofort als solche erkennbar ist. Sie stammt nicht vom Betreiber der Webseite selbst, passt sich im Erscheinungsbild aber dem an, was auf der jeweiligen Webseite üblich ist. Native Advertising ist meist Teil des Content-Marketings eines Unternehmens, das sich dafür Werbeflächen bei Betreibern von zielgruppenrelevanten Websites einkauft. Der größte Vorteil an Native Advertising ist, dass sie den Konsumenten nicht stört. Selbst wenn er beim Lesen erkennt, dass es sich um bezahlte Werbung handelt, überwiegt das Interesse am redaktionellen, contentrelevanten Inhalt. Trotzdem ergaben Studien, dass Native Advertisement das Kaufverhalten beeinflusst, und zwar mehr als offensichtliche Werbung, die mit Problemen wie Overload und Banner Blindness zu kämpfen hat. Native Advertisement erscheint oft in Form von empfohlenen Artikeln oder sehr gut platzierten Treffern in den Suchmaschinen. Der Grad zur Schleichwerbung ist schmal. Auch Native Advertising muss immer als Werbung gekennzeichnet werden.

Multivariabler Test

Multivariabler Test
Ein multivariabler Test, auch Multivariate-Tests genannt, funktioniert im Grundsatz wie ein A/B-Test. Verschiedene Varianten einer Website werden verschiedenen Nutzergruppen präsentiert. Die Auswertung erfolgt hinsichtlich der unterschiedlichen Nutzung der beiden Varianten, um so die effektivere Version zu identifizieren. Beim klassischen, möglichst einfach gehaltenen A/B-Test, wird dabei lediglich eine einzelne Variable an einer der Versionen verändert, zwei Nutzergruppen werden an diese zwei Versionen der Webseite weitergeleitet. Beim multivariablen Test werden mehrere Variable verändert und die Besucher auf mehrere Seiten mit unterschiedlichen Kombinationen der veränderten Variablen geleitet. Dies führt zu einem höheren Datengewinn aber auch zu einer komplizierteren Auswertung als beim A/B-Test.

Monitoring

Monitoring
Monitoring bedeutet Dauerüberwachung und wird in den verschiedensten Bereichen angewendet. Im medizinischen Bereich bedeutet Monitoring die Dauerüberwachung eines Patienten am Monitor. In der Computertechnik wird der Begriff verwendet, wenn Server dauerüberwacht werden, um Ausfälle oder technische Probleme schnellstmöglich zu identifizieren. Im Marketingbereich spricht man von Monitoring bei der Überwachung relevanter Kundendaten, auch Besuchermonitoring genannt. Ein wichtiges Hilfsmittel dabei ist Google Analytics. Aus den so gewonnen Nutzerdaten können Rückschlüsse für erfolgreiche Marketingstrategien gezogen werden.

Monetarisierung

Monetarisierung
Wer den Begriff Moneten als Synonym für Geld kennt, versteht auch schon im Groben, worum es bei Monetarisierung geht: Etwas zu Geld machen. Es kann dabei von etwas Materiellem (einer Ware), genauso die Rede sein, wie von etwas Immateriellem (einer Idee, einem Video, einem Artikel, oder ähnliches). Im Internet gibt es verschiedenste Möglichkeiten, um Geld zu verdienen: In Online-Shops werden reale Waren zu den selben rechtlichen Bedingungen monetarisiert, wie im stationären Handel. Schwieriger ist es bei der Monetarisierung von Ideen, da die rechtliche Situation erheblich undurchsichtiger und vielschichtiger ist. Betreiber von Webseiten können als Host oder Affiliate Werbeflächen für Unternehmen zur Verfügung stellen. Führt die dort veröffentlichte Werbung zur vereinbarten Nutzerreaktion, erhält der Host oder Affiliate Geld vom werbetreibenden Unternehmen. Gängige Möglichkeiten sind auch die Monetarisierung von YouTube-Videos indem Werbung in den eigenen YouTube-Kanal eingebunden wird. Vor allem bereits erfolgreichen YouTubern und Influencern steht diese Möglichkeit offen. Besonders Magazine, Informationspages oder fachspezifische Websites nutzen die Möglichkeit des Paid Content. Bei allen Formen der Monetarisierung gilt es, zahlreiche rechtliche Vorgaben hinsichtlich Urheberrecht, Kennzeichnungspflicht, “Schleichwerbung” und einiges mehr zu beachten.

Mobiles Internet

Mobiles Internet
Wer zum Beispiel mit Smartphone, Tablet oder Surve-Stick im Handynetz online surft, befindet sich im mobilen Internet. Man braucht dazu eine SIM-Karte und einen Tarif, ein Kontingent oder eine Flat, um Daten aus dem mobilen Internet zu nutzen. Wie gut das mobile Internet funktioniert, liegt hauptsächlich daran, wie gut das Handynetz am jeweiligen Ort ist und ob LTE (Long Term Evolution, steht für die 4. Handynetz-Generation) genutzt werden kann. Neben mobilem Internet nutzen mobile Endgeräte auch den Internetzugang über WLAN.

Mobile Optimierung

Mobile Optimierung
Da die Onlinesuche häufig von mobilen Endgeräten aus gestartet wird, ist es für Betreiber von Websites enorm wichtig, die Seiten auch danach auszurichten und professionelle Mobile-Optimierung zu betreiben. Nicht optimierte Seiten sind für den Nutzer oft schwer zu lesen, die Schrift ist zu klein, Links liegen zu nahe beieinander oder die Website ist breiter als der Bildschirm und wird nicht vollständig abgebildet. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine bestehende Webseite für mobile Endgeräte zu optimieren. Am häufigsten genutzt wird das von Google empfohlene Responsive Webdesign, das die Inhalte der Seite an die Größe des Endgerätes anpasst. Die Befehle zur Mobile-Optimierung werden als Metadaten im HTML-Code eingegeben.

Millennials

Millennials
Menschen, die in etwa zwischen 1980 und 1995 geboren wurden, werden zu den Millennials gezählt. Eine andere Bezeichnung für Millennials ist Generation Y oder kurz Gen Y. Millennials sind zum Beispiel für die Marktforschung oder das Content-Marketing in mehrerlei Hinsicht eine interessante Zielgruppe: es sind die Berufseinsteiger und Start Up-Gründer von heute und morgen. Es sind die aktuellen und zukünftigen Entscheidungsträger und Meinungsmacher. Viele sind Digital Natives, nahezu alle sind kompetent im Umgang mit Digitalen Medien und zeichnen sich durch einen technikaffinen Lebensstil aus. Millennials stellen die Haupt-Zielgruppe der verschiedenen Arten des Online-Marketings dar.

Metasuchmaschine

Metasuchmaschine
Eine Metasuchmaschine ist eine “übergeordnete Suchmaschine”. Sie verfügt über keinen eigenen Datenbestand, sondern greift auf die Ergebnislisten mehrerer Suchmaschinen zurück. Dadurch entsteht ein breiteres Spektrum an Ergebnissen, da jede Suchmaschine leicht unterschiedliche Kriterien für die Trefferauswahl und das Page Ranking anwendet. Weitere Pluspunkte der Metasuchmaschinen sind, dass es für bestimmte Branchen spezialisierte Metasuchmaschinen gibt und dass diese keine Daten über ihre Nutzer sammeln und auswerten. Die Tatsache, dass Google mit 90%-95% der Suchanfragen absolut marktdominierend ist, schmälert den Nutzen der Metasuchmaschinen, da häufig die Ergebnisse direkt aus den Google Trefferlisten übernommen werden.

 

Metadaten

Metadaten
auch Metainformationen genannt, sind strukturierte Informationen, die die Ressourcen des Unternehmens so beschreiben, dass sie automatisiert und maschinell zielgenau gefunden werden können. Unternehmen, die ein Dokumentenmanagementsystem verwenden, benutzen oftmals selbst definierte Daten, die sich aus der Art der Dokumente und den Prozessen ergeben (Modell – Seriennummer – Bauteilnummer oder Autor – Keyword – Titel).

Im Online-Bereich bezieht sich der Begriff Metadaten auf Befehle in der HTML-Programmierung, die Informationen für Server, Browser oder automatisierte Programme darstellen. Suchmaschinen nutzen Metadaten, um die Seiten inhaltlich richtig zuzuordnen und zu bewerten. Für eine SEO-optimierte Website sind diese Daten also unverzichtbar.

Sie befinden sich im Backend einer Webseite und sind für den Nutzer unsichtbar. Sie beschreiben den Inhalt der Website in Schlagworten. Darüber hinaus kann als Meta-Beschreibung jener Text eingegeben werden, der dem Nutzer bei der Schlagwortsuche über eine Suchmaschine als Snippet angezeigt wird.

Messenger Marketing

Messenger Marketing
Messenger Marketing ist Werbung, die über Messeging Apps wie zum Beispiel Facebook Messenger, Twitter oder WhatsApp. Durch die stetige Zunahme der Masseging Apps und deren immer noch wachsende Beliebtheit, ist Messenger Marketing auf dem aufsteigenden Ast. Messenger Marketing ist schnell, einfach, kostengünstig und praktisch. Die Kommunikation mit den (potentiellen) Kunden verläuft entweder per Chat mit einer realen Person oder automatisiert über Chatbots. Die eigene Zielgruppe kann anhand im System hinterlegter Daten gut ermittelt und zielgenau erreicht werden. Messenger Marketing ist am Zahn der Zeit und spricht die Zielgruppe dort an, wo sie sich sowieso am liebsten aufhält.

Massenmedien

Massenmedien
Massenmedien ist ein Begriff, der auch in der Alltagssprache Verwendung findet. Mit Massenmedien werden alle Arten von Medien bezeichnet, mit denen eine große Anzahl Menschen, die „breite Masse“ erreicht werden kann. Dazu zählen Fernsehen und Radio, CD und DVD, Webseiten im Internet, Printmedien wie Tagespresse oder Flyer.

Mailing

Mailing
Mailing findet im Gegensatz zum E-Mailing (E-Mail-Marketing) offline und analog statt und ist ein bewährtes Mittel des Direktmarketings. Mit Mailing bezeichnet man drei Sorten von Werbung auf dem Postweg. Adressierte Werbung richtete sich an Bestandskunden, deren vollständige Adressen beim Werbetreibenden hinterlegt sind oder an Personen, deren Adressen bei Adressbrokern eingekauft wurden. Eine weitere Möglichkeit stellen die teiladressierten Postwurfsendungen dar, Großteils mit der typischen Anrede „An die Bewohner des Hauses“ mit Straße und Postleitzahl. Wurfsendungen sind unadressiert und gehen entweder an alle Haushalte, oder an alle Haushalte mit Tagespost.

Longtail-Strategie

Longtail-Strategie
Langtail oder Long Tail oder Long-Tail, wörtlich übersetzt langer Schwanz, kann im Bereich der Website-Optimierung mit „langer Ausläufer“ übersetzt werden.

Wer seine Website nach der Longtail-Strategie ausrichtet, verfolgt das Ziel, seine Seitenaufrufe zu steigern, indem er nicht auf allgemein häufige Suchbegriffe setzt, sondern auf eine Kombination aus mehreren relevanten Suchbegriffen. Einzelne, häufig gesuchte Schlagworte ermöglichen ein breites Spektrum an Besuchern, sind aber am Markt sehr umkämpft. Für kleinere Websites oder Seiten, die sich noch im Aufbau befinden, ist es schwer, bei gängigen Begriffen einen guten Platz im Google Page Ranking zu erzielen. Besonders diesen Seiten bietet die Longtail-Strategie eine gute Möglichkeit, ihre Page Impressions durch spezialisierte Suchanfragen zu steigern. Bei der Suche über die Suchmaschinen wird die eigene Webseite nur angezeigt, wenn genau diese Suchbegriffe in dieser Kombination eingegeben werden, sprich, die Wahrscheinlichkeit, gefunden zu werden sinkt erst einmal. Wird die Seite aber gefunden, ist die Konkurrenz gering und der Kunde findet auf der Seite exakt das, wonach er suchte. Die Conversion Rate ist bei der Longtail-Strategie demzufolge höher als bei der Optimierung auf einzelne Schlagworte.

Location-Based-Services (LBS)

Location-Based-Services (LBS)
LBS, manchmal auch Location Dependent Services (LDS) und im deutschsprachigen Raum Standortbezogene Dienste genannt, sind mobile Dienste, die meist mittels App verwirklicht werden. Ein mobiles Endgerät sendet seinen Standort über GPS, Mobilfunkzellen oder WLAN an den LBS-Anbieter. LBS funktioniert nach dem Push-oder Pull-Marketing. Entweder sucht der Nutzer aktiv nach entsprechenden Angeboten in der Nähe (z.B. Restaurantsuche, Navigation), er zieht (pull) die gewünschten Daten vom Anbieter.

Bei Push-Diensten erscheint die Werbung des Anbieters automatisch, wenn der Kunde sich in einem bestimmten Umkreis vom Unternehmen aufhält. Den Radius legt der Werbetreibende fest. LBS stellt vor allem einen Vorteil für den stationären Handel dar, der dank LBS gezielt potentielle Kunden in seiner Nähe auf sich aufmerksam machen kann.

Linkfarmen

Linkfarmen
Linkfarmen dienen dazu, durch Manipulation eine höhere Linkpopularität und damit einen unverdient guten Platz im Page Ranking zu erreichen. Sie sind ein Instrument des Black-Hat-SEO (VERLINKEN AUF GREY-HAT-SEO). Linkfarmen sind Webseiten, die in der Regel über keinen nennenswerten Inhalt verfügen. Sie bestehen hauptsächlich aus Keywords und möglichst vielen ausgehenden Links, die auf die zu optimierende Homepage verlinken um deren SEO zu verbessern. Da Linkfarmen als unseriös gelten und in den Richtlinien der meisten Suchmaschinen verboten sind, strafen die Suchmaschinen die Webseiten ab, die ihren Rankingplatz über Linkfarmen erreicht haben.

Linkbuilding

Linkbuilding
Linkbuilding, im deutschen Sprachgebrauch mitunter auch Linkaufbau genannt, bezeichnet die Methoden, mit denen ein Betreiber einer Domain versucht, andere Betreiber dazu zu bringen, auf seine eigene Website zu verlinken, also Backlinks zu setzen. Linkbuilding kann dabei entweder ohne Zutun des Betreibers der Ziel-Website passieren, oder der Betreiber setzt sich aktiv dafür ein, Backlinks zu generieren, z.B. indem er Gastbeiträge in Foren veröffentlicht, die auf seine eigene Seite verweisen. Diese Backlinks werten seine eigene Seite auf, da das Google Page Ranking anerkennt, dass die Seite von anderen Betreibern empfohlen wird. Die Anzahl alleine reicht jedoch nicht aus, entscheidend ist auch die Qualität, der Zielgruppenbezug und der Content der verlinkenden Website im Bezug zur eigenen Seite. Linkbuilding ist dem Bereich der Offpage-Optimierung zuzurechnen.

Link

Link
Ein Link, auch Hyperlink genannt, ist einem Querverweis ähnlich. Er ist eine Verbindung von zwei Webseiten bzw. zwei Unterseiten einer Webseite miteinander. Ein Link besteht immer aus einer verlinkenden Seite, auf der sich der anklickbare Linktext befindet, und einer Zielseite oder Landingpage, auf die der Link weiterleitet.

In der SEO-Branche wird unterschieden zwischen Internen Links (Verlinkungen innerhalb einer Website), Backlinks (leiten von einer fremden Domain auf die eigenen Webseite weiter) und ausgehenden Links (verweisen auf andere Websiten). Das Google Page Ranking bezieht in seine Berechnungen mit ein, wie viele Backlinks und ausgehende Links auf einer Seite integriert sind. Die Summe aller Backlinks ergibt das Linkprofil, welches nicht nur die reine Anzahl der Links sondern auch die Qualität der verlinkenden Seiten in die Bewertung einfließen lässt. Seiten, die viele und hochwertige Backlinks verzeichnen können, gelten als besonders gut, da sie von anderen Betreibern empfohlen werden. Sie werden im Ranking besser platziert. Seiten mit ausgehenden Links auf qualitativ hochwertige Seiten werden im Ranking als seriös erachtet und deswegen ebenfalls gut bewertet.

Layout

Layout
Das Layout ist der erste sichtbare Entwurf einer Idee. Es gibt einen Eindruck über das spätere Erscheinungsbild eines graphisch gestalteten Elementes, meist einer Drucksache. Es dient als Grundlage der weiteren Abstimmung der Ausarbeitung. Im Layout werden meist Blindtexte und Beispielbilder verwendet.

Im Online-Bereich wird der Begriff Layout auch für Gestaltungsvorlagen für Websites verwendet.

Layer Ad

Layer Ad
Layer Ads sind eine Form der Display Werbung, genauer eine Unterform der Pop Ups. Sie werden auch Hover Ads genannt. Selten wird der deutsche Begriff Schichtanzeigen verwendet. Sie legen sich für eine bestimmte Zeit direkt über den eigentlichen Inhalt der Website und verdecken diesen, ohne ein eigene Fenster zu öffnen. Dadurch können Pop-Up-Blocker umgangen werden, die häufig von Usern installiert werden, um Werbeeinblendungen zu verhindern. Layer Ads sind meist animiert um größtmögliche Aufmerksamkeit zu erzeugen.

Late Mayority

Late Mayority
Die Late Mayority, die „Späte Mehrheit“, reagiert zurückhaltend, konservativ auf technische Neuerungen. Sie wartet erst einmal ab, bis die Early Majority ein Produkt für gut befunden hat. Im fünfstufigen Modell des Adaptionslebenszykluses stellt die Late Majority die vierte Gruppe dar. Etwa 1/3 der Konsumenten wird zur Gruppe der Late Majority gezählt.

Landingpage

Landingpage
Die Landingpage (auch in der Schreibweise Landing-Page) ist die Zielseite, auf die ein Nutzer direkt, ohne Umwege, mit einem Klick auf einen Werbe-Link geleitet wird. Landingpages sind eine Sonderform der Jump Pages. Sie sind speziell für das beworbene Angebot angelegt. Sie ist darauf ausgerichtet, den Besucher zum Ziel zu lenken, ohne ihm viele Möglichkeiten zum „Abschweifen“ zu geben. Je exakter die Landingpage auf die Bedürfnisse potentieller Kunden abgestimmt ist, desto größer ist ihre Effizienz. Voraussetzung dafür ist eine möglichst genaue Zielgruppenanalyse. Ziel der Landingpage ist immer eine Aktion des Users und das Erzielen einer möglichst hohen Conversion Rate.

Laggards

Laggards
Der Begriff Laggards taucht häufig im Bezug auf das Modell das Adaptionslebenszykluses auf. Laggards stellen in diesem Modell die Gruppe an Konsumenten dar, die auf technische Innovationen an zögerlichsten reagieren, die den Neuerungen am meisten Skepsis entgegenbringen. Laggards stellen etwa 16% der Konsumenten dar.

Kundenbindung

Kundenbindung
Ziel nahezu jeden Unternehmens ist es, eine große Basis an Stammkunden zu haben. Je mehr sich die Kunden mit dem Unternehmen und dessen Corporate Identity identifizieren können, desto treuer stehen sie zum Unternehmen. Kundenzufriedenheit ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Kundenbindung, ein guter Kundenservice ist daher unerlässlich. Ein Werkzeug zur Kundenbindung ist die regelmäßige Information des Kundenstammes, zum Beispiel mittels Newsletter oder RSS-Feed um im Gedächtnis der Kunden zu bleiben. Weitere Methoden der Kundenbindung sind Treuerabatte, Bonusprogramme, Membercards und vieles mehr. Ob die Kundenbindung eines Unternehmens erfolgreich ist, gibt die Retention Rate, an.

Konzeption

Konzeption
Laut Duden ist eine Konzeption die einer Lehre, einem Programm, einem (künstlerischen) Werk zugrunde liegende Anschauung oder Leitidee und deren geistiger Entwurf.

Im Marketingbereich ist die Konzeption die Planungsarbeit, bevor die eigentliche Arbeit am Auftrag beginnt. Eine gute Konzeption umfasst zudem sämtliche Bereiche, die bei der Umsetzung des Auftrags relevant sind: Ziele und Strategien zur Erreichung dieser Ziele werden festgeschrieben, Ressourcen, Kosten und Zeitaufwand werden eingeplant.

Keyword-Tool

Keyword-Tool
Ein Keyword-Tool ist ein Werkzeug, ein Programm, das die Keyword Recherche erleichtert. Eine gute Keyword Recherche wiederum verbessert den Stellenwert im Page Ranking und erhöht die Impression Ads auf der Website.

Keyword Stuffing

Keyword Stuffing
bezeichnet ein unnatürlich häufiges Auftreten des gewählten Keywords in einem Artikel. Ein Artikel, dessen Keyword am Inhalt des Textes auf Anhieb zu erkennen ist, kann im Google Page Ranking damit punkten. Eine hohe Keyworddichte soll der Suchmaschine Relevanz suggerieren. Keywordstuffing kann entweder für den Nutzer sichtbar (häufige Verwendung im Text) oder unsichtbar (z.B. Verwendung des Keywords in der Schriftfarbe des Hintergrunds). Bei letzterem können auch Wörter im Text eingearbeitet werden, die inhaltlich keinerlei Bezug haben, aber häufig gesucht werden. Eine zu häufige sichtbare Verwendung des Keywords macht einen Text schwer lesbar und lässt ihn unnatürlich wirken. Keyword Stuffing wird von Google durch Herabstufung im Page Ranking oder durch das völlige Ignorieren des gewählten Keywords sanktioniert.

Keywords

Keywords
Keywords sind die Schlüsselwörter, die Suchbegriffe, die Schlagworte in einem Text. In Artikeln, die nach SEO-Richtlinien veröffentlicht werden, werden Keywords festgelegt, das heißt, der Text wird verschlagwortet. Ein Keyword kann dabei ein einzelnes Wort sein, oder einer Kombination aus mehreren Wörtern. Dies dient dazu, dass der Text über Suchmaschinen vom Nutzer gefunden werden kann. Suchmaschinen ermitteln anhand der Keywords die Relevanz des Textes in Bezug auf die jeweilige Suchanfrage. Mit einer guten Keyword-Strategie erreicht die Website einen besseren Platz im Page Ranking und wird folglich häufiger besucht. Keyword-Recherche ist also ein wichtiger Bestandteil eines erfolgreichen Online-Marketings.

 

Kapitälchen

Kapitälchen
Kapitälchen sind „kleine Großbuchstaben“, also Großbuchstaben, welche dieselbe Höhe haben, wie die nachfolgenden Kleinbuchstaben. Sie stellen ein graphisches Gestaltungselement dar und dienen in der Regel der HERVORHEBUNG des Wortes in einem Text. Echte Kapitälchen sind eigens konzipierte Großbuchstaben in der entsprechenden Schriftgröße. Falsche Kapitälchen sind Großbuchstaben derselben Schriftart, in einer kleineren Schriftgröße verwendet. Das Problem an falschen Kapitälchen ist, dass die Strichstärke nicht exakt mit den restlichen Buchstaben übereinstimmt.

JPEG

JPEG
Der Sammelbegriff Joint Photographic Experts Group (JPEG) beschreibt einen Zusammenschluss mehrerer Firmen, die 1992 einen allgemeingültigen Standard für das Speichern von Bildern festlegten (ISO/IEC 10918). JPEG legt fest, wie ein Bild komprimiert wird. JPG, JPE und JFIF sind Unterkategorien von JPEG.

JavaScript

JavaScript
JavaScript ist eine ausgefeilte, umfangreiche Programmiersprache, die unzählige Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet. Sie stellt die Erweiterung von HTML und CSS dar. Im HTML-Code einer Website werden JavaScripts eingefügt, die dann vom Browser ausgeführt werden. Browser sind in der Regel so eingestellt, dass JavaScripts automatisch geöffnet werden. JavaScripts sind in der Lage, im Hintergrund Programme von anderen Servern zu laden. Dies birgt neben all der positiven gestalterischen Möglichkeiten, die JavaSkript bietet, auch die Gefahr des Missbrauchs, dass Trojaner und andere Maleware auf dem Gerät installiert werden können.

Inventar (Inventory)

Inventar (Inventory)
Mit Inventar wird die Gesamtheit aller Werbeflächen bezeichnet, die ein Affiliate den Advertisers anbieten kann. Werbeflächen aus dem Inventar werden in der Regel entweder über das Wasserfallprinzip oder über Header Bidding versteigert.

Interstitials

Interstitials
werden zum Bereich der Display Werbung gezählt. Klassische Display Werbung kann durch übermäßigen Gebrauch zur Banner Blindness beim User führen. Das heißt, er nimmt die Werbung nicht mehr wahr. Um dies zu vermeiden, wurden Interstitials entwickelt, die mehr Aufmerksamkeit erregen als die klassische Display Werbung. Interstitial kann mit „Zwischenräume bildend“ übersetzt werden und verhält sich in der Praxis in etwa so, wie Werbeunterbrechungen im TV. Im deutschen Sprachgebrauch wird daher auch von Unterbrecherwerbung gesprochen. Diese Unterbrecherwerbung wird auf einer Website immer dann eingeblendet, wenn der Nutzer eine bestimmte Aktion ausführt. Zum Beispiel von einem bestimmten Bereich der Homepage zu einem anderen wechseln will, einen Button klickt, einem Link folgt oder ähnliches. Am häufigsten sind Inline-Interstitials, die im selben Fenster geladen werden. Weitere Unterbrecherwerbungen sind zum Beispiel Pop Ups oder Pop Under. Sie werden über JavaScript ermöglicht und öffnen sich in einem neuen Fenster vor oder hinter der eigentlichen Seite. Entweder schließen sich Interstitials nach einer festgelegten Zeitspanne selbständig, oder sie müssen aktiv vom Nutzer geschlossen werden.

Innovstors

Innovstors
Innovstors stellen die erste und kleinste (2,5%) Stufe im Adaptionslebenszyklus dar. Sie sind die technologiebegeisterten Köpfe, die Innovationen auf den Markt bringen. Sie sind die Vordenker jeder digitalen Neuerung. Mut, Enthusiasmus, Konsequenz und Durchhaltevermögen zeichnen einen Innovator aus.

Inkubator

Inkubator
Der aus der Medizintechnik entlehnte Begriff Inkubator bezeichnet einen Brutkasten, also eine Wachstumshilfe. Von Inkubatoren (auch in der Schreibweise Incubator) spricht man im Zusammenhang mit der Gründung von Start Ups. Inkubatoren bieten in Gründerzentren angehenden Unternehmen optimale Bedingungen an, unter denen das Unternehmen reifen und wachsen kann. Sie unterstützen mit Know How, etablierten Netzwerken, Coaching und stellen andere wichtige Einflussfaktoren wie geeignete Räume und finanzielle Mittel zur Verfügung. Im Gegensatz zum Accelerator setzt der Inkubator auf das wachsen und reifen der individuellen Ideen der Gründer über einen längeren Zeitraum hinweg. Er stellt lediglich möglichst optimale Rahmenbedingungen dafür zur Verfügung. Das Gründerzentrum entscheidet durch ein Bewerbungsverfahren, welche Start Ups aussichtsreich erscheinen und eine Förderung erhalten werden. Das Start Up entscheidet, welche Angebote eines Inkubators es konkret in Anspruch nehmen möchte.